Fest mit Bedeutung
Ministerin spricht sich für Olufuko aus
Windhoek/Outapi (Nampa/cev) • Die Ministerin für ländliche und städtische Entwicklung, Sophia Shaningwa, hat die gesellschaftliche Bedeutung des am Wochenende in Outapi eingeläuteten Olufuko-Fests hervorgehoben. Das traditionelle Fest, das eine Reifeprüfung für Mädchen darstellt, fördere nicht nur Kultur, sondern auch den Dialog über Bräuche in der Gesellschaft.
Die Zeremonie gilt als umstritten: Wie die Presseagentur Nampa schreibt, dient das Fest dazu, Mädchen im Alter von 15 bis 20 Jahren in die traditionelle Rolle der Frau einzuführen. Dabei handele es sich um Sitten, Bräuche und Aufgaben, die von einer (Ehe-)Frau erwartet werden, und zu denen das Stampfen von Mahangu und die Gartenpflege zählen. In diesem Jahr hätten 88 Frauen aus verschiedenen Owambo-, Ovahimba- und Ovazemba-Stämmen an dem Ritual teilgenommen. Die am 23. August begonnene Veranstaltung endet heute.
„Die Kultur dient als vereinender Faktor. Sie fördert Disziplin in der Gesellschaft und bewahrt die Würde junger Frauen“, sagte Shaningwa. Dabei verurteilte sie aber jene Personen – vor allem traditionelle Führer, die das Olufuko-Fest dazu missbrauchen würden, Stammesdenken zu schüren.
Die Zeremonie gilt als umstritten: Wie die Presseagentur Nampa schreibt, dient das Fest dazu, Mädchen im Alter von 15 bis 20 Jahren in die traditionelle Rolle der Frau einzuführen. Dabei handele es sich um Sitten, Bräuche und Aufgaben, die von einer (Ehe-)Frau erwartet werden, und zu denen das Stampfen von Mahangu und die Gartenpflege zählen. In diesem Jahr hätten 88 Frauen aus verschiedenen Owambo-, Ovahimba- und Ovazemba-Stämmen an dem Ritual teilgenommen. Die am 23. August begonnene Veranstaltung endet heute.
„Die Kultur dient als vereinender Faktor. Sie fördert Disziplin in der Gesellschaft und bewahrt die Würde junger Frauen“, sagte Shaningwa. Dabei verurteilte sie aber jene Personen – vor allem traditionelle Führer, die das Olufuko-Fest dazu missbrauchen würden, Stammesdenken zu schüren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen