FENATA bleibt die „Stimme des Tourismus“
FENATA bleibt die „Stimme des Tourismus“

FENATA bleibt die „Stimme des Tourismus“

Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek (er) - Der Tourismus-Dachverband FENATA will sich intern neu ausrichten und eine gemeinsame Strategie für die Zukunft festlegen. Das teilte FENATA (Federation of Namibian Tourism Associations) jetzt schriftlich mit und gab dabei einen Einblick in ein kürzlich gehaltenes Sondertreffen.

Laut der Erklärung waren bei der Zusammenkunft Mitglieder der Tourismusorganisationen NAPHA, CARAN, ETEA, TAN, HAN, TASA, ANTA und NATH anwesend. „Während des produktiven Treffens hatten alle Verbände die Gelegenheit, ihre Bedenken und Empfehlungen zu äußern“, heißt es. Die Verbände bekräftigten nicht nur ihr Engagement für die FENATA-Vorsitzende Netumbo Nashandi, sondern auch, dass FENATA die Dachorganisation aller Tourismusverbände ist. FENATA bleibt somit die „Stimme des Tourismus“.

„Es ist zwar klar, dass nicht alle im namibischen Tourismussektor tätigen Unternehmen ein Mitglied bei einem Verband sind, aber die Probleme und Herausforderungen bleiben für alle gleich und die Bemühungen und die Arbeit von FENATA und der Mitgliedsverbände sind letztendlich von Vorteil für alle touristischen Akteure“, heißt es weiter. FENATA repräsentiere daher Vielfalt im namibischen Tourismussektor, unterstütze Zugehörigkeit und „möchte eine einheitliche Stimme“ sein.

Laut der Erklärung kamen bei der Zusammenkunft alle anwesenden Mitglieder zu dem Schluss, sich „von jeglichen Einheiten oder einzelnen Elementen zu distanzieren, die die namibische Tourismusindustrie stören oder Verwüstung verursachen“. Namentlich wird dabei das Namibia Travel and Tourism Forum (NTTF) genannt, das „durch anhaltende böswillige Angriffe und Verleumdung etablierter Tourismusorganisationen enormen Schaden – lokal und international – an dem Image des namibischen Tourismus angerichtet hat“. Das Namibia Travel and Tourism Forum wurde von dem Inder Nrupesh Soni gegründet.

Mehr dazu demnächst in der AZ.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2023-05-28

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen