Farmer wollen Schule schließen - Lehrer, Schüler und Siedlungen sollen Land verlassen
Windhoek/Rehoboth (Nampa/ba) - Farmer in der Hardap-Region wollen eine Schule mit 52 Schülern schließen. Die Piet-Diergaardt-Grundschule wurde 1981 auf der Farm Petrusdal 422, rund 70 km südöstlich von Rehoboth gebaut - Nun wollen die Eigentümer der Farm, Nick Bruwer, Frans McNab und Pieter Freyer die Schule räumen. Aus diesem Grund habe der Bildungsdirektor der Hardap-Region, Mzingisi Gqwede, bereits im vergangenen Jahr einen Brief erhalten, in dem diese Pläne angekündigt worden waren.
Die Farmbesitzer hätten nun vergangene Woche die Schule besucht, um dort nach den Schlüsseln zu fragen. Sie hätten zudem das Personal sowie die Schüler aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Auch seien sie mit der Umsiedlung einer Gemeinschaft in der Nähe der Schule beschäftigt, sodass auch dieses Land für ihren Farmbetrieb genutzt werden könne.
„Einige Familien bekommen Geld, wenn eine Schule auf ihrer Farm gebaut wird, aber wir haben nichts erhalten. Wir haben auch gehört, wie die Schule geschlossen werden soll, damit andere umliegende Schulen gefüllt werden können. Das hat uns in unserem Beschluss bestärkt, das Land nun für uns zu nutzen“, sagte Bruwer.
Regionalleiterin der Hardap-Region, Theresia Basson, habe einen Brief an McNab geschrieben, indem sie um etwas Zeit gebeten habe, da die Ministerien mit dem Anliegen beschäftigt seien. Basson erklärte weiter, das sie die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp, gebeten haben, in diesem Zusammenhang rechtliche Beratung vom Generalstaatsanwalt zu erfragen.
Steenkamp bestätigte, dass das Bildungsministerium von dem Problem bereits wisse. „Das Ministerium muss abwägen, wie wir mit diesem Problem umgehen. Hätte der Regionalrat früher reagiert, wären die Verhandlungen mit den Farmbesitzern vielleicht einvernehmlich verlaufen“, so Steenkamp.
Die Piet-Diergaardt-Grundschule in der Hardap-Region entstand auf einer privaten Farm. Nun wollen die Farmer die Schule schließen und auch die anliegenden Siedlungen umsiedeln. Foto: Rhonie ||Garoëb/Nampa
Die Farmbesitzer hätten nun vergangene Woche die Schule besucht, um dort nach den Schlüsseln zu fragen. Sie hätten zudem das Personal sowie die Schüler aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Auch seien sie mit der Umsiedlung einer Gemeinschaft in der Nähe der Schule beschäftigt, sodass auch dieses Land für ihren Farmbetrieb genutzt werden könne.
„Einige Familien bekommen Geld, wenn eine Schule auf ihrer Farm gebaut wird, aber wir haben nichts erhalten. Wir haben auch gehört, wie die Schule geschlossen werden soll, damit andere umliegende Schulen gefüllt werden können. Das hat uns in unserem Beschluss bestärkt, das Land nun für uns zu nutzen“, sagte Bruwer.
Regionalleiterin der Hardap-Region, Theresia Basson, habe einen Brief an McNab geschrieben, indem sie um etwas Zeit gebeten habe, da die Ministerien mit dem Anliegen beschäftigt seien. Basson erklärte weiter, das sie die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp, gebeten haben, in diesem Zusammenhang rechtliche Beratung vom Generalstaatsanwalt zu erfragen.
Steenkamp bestätigte, dass das Bildungsministerium von dem Problem bereits wisse. „Das Ministerium muss abwägen, wie wir mit diesem Problem umgehen. Hätte der Regionalrat früher reagiert, wären die Verhandlungen mit den Farmbesitzern vielleicht einvernehmlich verlaufen“, so Steenkamp.
Die Piet-Diergaardt-Grundschule in der Hardap-Region entstand auf einer privaten Farm. Nun wollen die Farmer die Schule schließen und auch die anliegenden Siedlungen umsiedeln. Foto: Rhonie ||Garoëb/Nampa
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Allgemeine Zeitung
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