Farmer sollen sich wehren
Immer wieder hört man, dass die verschiedenen Farmer - kommunale, kommerzielle und Neufarmer - immer besser und enger zusammenarbeiten, zum Vorteil aller Fleischproduzenten. Da ist es doch erstaunlich, dass immer wieder von staatlicher bzw. politischer Seite versucht wird nicht nur Anteil an Privatunternehmen zu erhalten, sondern sich auch politisches Sagen in rein wirtschaftlichen Unternehmen zu beschaffen. In jüngster Vergangenheit haben Experten besonders in Bezug auf die Landwirtschaft immer wieder betont, dass die Regierung keine Arbeitsplätze schaffen, sondern nur das Klima pflegen kann, in dem der Privatsektor letztendlich neue Jobs zustande bringt. Seit wenigen Wochen sitzen die unterschiedlichsten Farmer, Mitglieder und Nichtmitglieder von Meatco und Landwirtschaftsverbände an einem Tisch und arbeiten an einer Struktur für die künftige Genossenschaft Meatco. Dies ist ein Auftrag des Kabinetts und des Landwirtschaftsministers. Es wurde vom Minister betont, dass in den Jahren zuvor alle politischen, kommerziellen und anderen Fragen diskutiert und geklärt worden seien. Nur noch die Struktur sollte geschaffen werden. Da ist es doch schon erstaunlich, wenn nicht sogar schädigend, wenn plötzlich von Seiten des Staatssekretärs des Landwirtschaftsministeriums eine zweite Gruppe eine Struktur erarbeiten soll, die vor allem ein Ziel hat, nämlich dass der Staat ein beachtlicher Anteilhaber des neuen Genossenschaftsunternehmens wird und womöglich auch noch Millionen ausgezahlt bekommt. Zudem sollen jene finanzielle Vorteile erhalten, die das Unternehmen nicht einmal unterstützen, sprich ihre Tiere nicht dort schlachten lassen, sondern ihre Absatzkälber an Futterbänke ausführen.
Farmer wehrt euch! Jeder Farmer sollte einsehen, dass nur derjenige, der hart arbeitet, letztendlich ernten darf! Der Staat ist jedoch kein Farmer, sondern profitiert bereits in beachtlichem Maße durch Steuern und Abgaben der Farmer. Die Regierung kann der Farmgemeinschaft helfen (und davon profitieren), indem sie für Exportmärkte und für ein stabiles Klima im Lande sorgt. Nur die private Landwirtschat hat das Potenzial sehr viele Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig die Nahrungsmittelversorgung zu steigern. ALLE Farmer und die Regierung sollten dabei Partner sein, nicht politische Gegner.
Farmer wehrt euch! Jeder Farmer sollte einsehen, dass nur derjenige, der hart arbeitet, letztendlich ernten darf! Der Staat ist jedoch kein Farmer, sondern profitiert bereits in beachtlichem Maße durch Steuern und Abgaben der Farmer. Die Regierung kann der Farmgemeinschaft helfen (und davon profitieren), indem sie für Exportmärkte und für ein stabiles Klima im Lande sorgt. Nur die private Landwirtschat hat das Potenzial sehr viele Arbeitsplätze zu schaffen und gleichzeitig die Nahrungsmittelversorgung zu steigern. ALLE Farmer und die Regierung sollten dabei Partner sein, nicht politische Gegner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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