Farmer darf zurück
Windhoek/Bulawayo - Gute Nachrichten für den vertriebenen simbabwischen Farmer Kobus Joubert. Nachdem er fast zwei Wochen lang mit seiner Familie und den Angestellten am Rand der Fernstraße zwischen Harare und Bulawayo campiert hatte, darf er nun auf seinen Besitz Scotsdale zurückkehren. Einen entsprechenden Erlass habe das zuständige Obergericht gefällt und damit den Räumungsbescheid eines Magistratsgericht außer Kraft gesetzt, teilte der kommerzielle Farmerverband CFU jetzt der AZ mit. "Wir müssen allerdings erst abwarten, ob der Besetzer die Farm tatsächlich räumt", heißt es vom CFU.
Nach wochenlanger Drangsalierung war das Ehepaar Joubert Mitte August gewaltsam vertrieben worden, nachdem sie vom neuen "Eigentümer" beim zuständigen Minister als Oppositionsunterstützer angeschwärzt worden waren. Seitdem campierten die Farmbewohner an der Straße und hatten zum Ärger der Behörden enormes Interesse von Vorbeifahrenden auf sich gezogen.
Nach wochenlanger Drangsalierung war das Ehepaar Joubert Mitte August gewaltsam vertrieben worden, nachdem sie vom neuen "Eigentümer" beim zuständigen Minister als Oppositionsunterstützer angeschwärzt worden waren. Seitdem campierten die Farmbewohner an der Straße und hatten zum Ärger der Behörden enormes Interesse von Vorbeifahrenden auf sich gezogen.
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Allgemeine Zeitung
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