Farmarbeiter bestreitet Mord
Windhoek (ms) • Ein ehemaliger Farmangestellter, der vor rund zwei Jahren seinen deutschsprachigen Arbeitgeber ermordet und ausgeraubt haben soll, hat in allen drei Anklagepunkten auf unschuldig plädiert.
Ohne eine formale Klageerwiderung anzubieten bestritt der Angeklagte Johannes Katanga (32) am 25. September 2017, nur 12 Tage nach seiner Anstellung auf der im Distrikt Outjo gelegenen Farm Aasvoëlkrans, deren Besitzer Karl-Heinz Kossmann (70) ausgeraubt und tödlich verletzt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, den Farmer ins Bein geschossen und anschließend einige seiner Wertsachen, darunter Bargeld in Höhe von 1832 N$, ein Handy, einen Revolver, eine Pistole und Munition an sich genommen zu haben. Anschließend soll er einige Küchengeräte und einen Laptop von Kossmann in dessen Fahrzeug geladen haben. Weil er dabei jedoch von Besuchern gestört worden sei, habe er die Flucht ergriffen, bevor er die Beute habe abtransportieren können.
Als erste Zeugin wurde Kossmans ehemalige Nachbarin Irene Otto vernommen. Diese gab unter anderem zu Protokoll, sie habe den gefesselten Kossmann in einer Blutlache in seiner Wohnung angetroffen, und die Polizei verständigt. Das Opfer sei ins Krankenhaus in Outjo gebracht worden und dort kurz darauf verstorben.
Ohne eine formale Klageerwiderung anzubieten bestritt der Angeklagte Johannes Katanga (32) am 25. September 2017, nur 12 Tage nach seiner Anstellung auf der im Distrikt Outjo gelegenen Farm Aasvoëlkrans, deren Besitzer Karl-Heinz Kossmann (70) ausgeraubt und tödlich verletzt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, den Farmer ins Bein geschossen und anschließend einige seiner Wertsachen, darunter Bargeld in Höhe von 1832 N$, ein Handy, einen Revolver, eine Pistole und Munition an sich genommen zu haben. Anschließend soll er einige Küchengeräte und einen Laptop von Kossmann in dessen Fahrzeug geladen haben. Weil er dabei jedoch von Besuchern gestört worden sei, habe er die Flucht ergriffen, bevor er die Beute habe abtransportieren können.
Als erste Zeugin wurde Kossmans ehemalige Nachbarin Irene Otto vernommen. Diese gab unter anderem zu Protokoll, sie habe den gefesselten Kossmann in einer Blutlache in seiner Wohnung angetroffen, und die Polizei verständigt. Das Opfer sei ins Krankenhaus in Outjo gebracht worden und dort kurz darauf verstorben.
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Allgemeine Zeitung
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