Fangquoten für Hecht und Langusten bekannt
Windhoek (ste) - Bei der jüngsten Kabinettssitzung verabschiedete die namibische Landesführung die Fischquoten für Seehecht (Hake) und Langusten für das kommende Jahr, gab Informationsminister Stanley Simataa gestern bekannt. Demnach sei für die die Monate 1. November 2019 bis 30. September 2020 der Vorschlag des Fischereiministers Bernhardt Esau angenommen worden und somit dürfen 154000 Tonnen Seehecht und 180 Tonnen Langusten gefangen werden. Im Jahr 2018 betrug die Quote der Langusten noch 230 Tonnen, doch konnten nur 177 Tonnen gefangen werden.
„Bitte verstehen Sie, dass hier keine neuen Lizenzen vergeben werden. Dies ist lediglich der Fang, den wir für die Saison 2019/20 zulassen werden und das soll natürlich von den Fischereiunternehmen genutzt werden, die noch bestehende Lizenzen haben“, erklärte Simataa.
Auf die Frage der AZ, warum Fischereiminister Esau im September 2018 den damaligen 5193 Antragstellern für Fischereilizenzen versprochen hatte, die Lizenzen spätestens am 31. Dezember 2018 freizugeben, dies aber mehr als ein Jahr später immer noch nicht getan hätte, antwortete Simataa, dass es sich um ein heikles Thema handele. Er selbst habe im Fischereiministerium gedient und wisse daher, dass es sehr schwer sei die Fischquoten zuzuteilen, ohne dass der eine oder andere sich über die Art der Vergabe beschweren würde.
„Dann heißt es immer gleich wir seien korrupt und darum gehen wir diesmal sehr methodisch an diese Quotenvergabe, damit der Prozess im Nachhinein unanfechtbar bleibt“, erklärte Simataa und versprach, dass die Lizenzen demnächst vergeben werden sollen. Er gab zu, dass die ausbleibende Vergabe eine nachteilige Auswirkung auf die Arbeitsschaffung habe, wollte sich aber nicht über ein genaues Datum auslassen.
„Bitte verstehen Sie, dass hier keine neuen Lizenzen vergeben werden. Dies ist lediglich der Fang, den wir für die Saison 2019/20 zulassen werden und das soll natürlich von den Fischereiunternehmen genutzt werden, die noch bestehende Lizenzen haben“, erklärte Simataa.
Auf die Frage der AZ, warum Fischereiminister Esau im September 2018 den damaligen 5193 Antragstellern für Fischereilizenzen versprochen hatte, die Lizenzen spätestens am 31. Dezember 2018 freizugeben, dies aber mehr als ein Jahr später immer noch nicht getan hätte, antwortete Simataa, dass es sich um ein heikles Thema handele. Er selbst habe im Fischereiministerium gedient und wisse daher, dass es sehr schwer sei die Fischquoten zuzuteilen, ohne dass der eine oder andere sich über die Art der Vergabe beschweren würde.
„Dann heißt es immer gleich wir seien korrupt und darum gehen wir diesmal sehr methodisch an diese Quotenvergabe, damit der Prozess im Nachhinein unanfechtbar bleibt“, erklärte Simataa und versprach, dass die Lizenzen demnächst vergeben werden sollen. Er gab zu, dass die ausbleibende Vergabe eine nachteilige Auswirkung auf die Arbeitsschaffung habe, wollte sich aber nicht über ein genaues Datum auslassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen