15 März 2021 | Tourismus
Facts about Namibia
Conservation mecca
Vast white place - Etosha National Park is a national park in north-western Namibia. It was proclaimed a game reserve in March 1907 through the Ordinance 88 by the Governor of German South West Africa, Dr. Friedrich von Lindequist. It was designated as a so-called “Wildschutzgebiet” in 1958, and was elevated to the status of a national park in 1967 by an act of parliament (under the rule of the Republic of South Africa). It spans an area of 22 270 km² and derives its name from the large Etosha pan, which in turn derives its name from the San-language meaning “vast white place”. Foto: Wiebke Schmidt
Kavango-Clans - The Kavango people, also known as the vaKavango or haKavango, are a Bantu ethnic group that resides on the Namibian side of the Namibian–Angolan border along the Kavango River. They are mainly riverine living people, with their livelihood based on fishery, livestock-keeping and crops, such as mahangu (pearl millet). They are divided into five kingdoms, the Kwangali, Mbunza, Shambyu, Gciriku and Mbukushu, with each sub-tribe headed by a hompa or fumu (king). Photo: Wiebke Schmidt
Graves tell a story - When an important headman dies in Kaokoland, custom requires an extended mourning period and during the burial many oxen are likely to be slaughtered – the more senior, important and richer the man was, the more oxen will be slaughtered, prepared and consumed. The head of the cattle will adorn his grave below a tree and the horns will face upwards to the sky. Should his wife die, the grave can be identified by the fact that the horns are pointing towards the ground. Photo: Prof. Dr. Dr. Reinhard Werth
The Nama people - There are 13 tribes of about 60 000 Nama people throughout Namibia. They are regarded as the true descendants of the Khoikhoi – their language shares the same roots. The Nama originally hail from the area around the Orange River in southern Namibia but were steadily driven northwards by European farmers coming up from the Cape. In the mid-nineteenth century, their leader Jan Jonker Afrikaner led them to greener pastures in the area of modern day Windhoek, which was named /Ai-//Gams on account of the warm springs found just above the point where the municipal building is standing today. Photo: Tanja Bause
Keine gute Präsentation
Es gibt sie nur zur Regenzeit und mit ihrer, zu Anfang grauer Oberfläche, fallen die Termitenpilze Omajova erst gar nicht auf. Doch kaum werden sie etwas größer und kaum dass sich ihr Schirm entfaltet hat, sind sie auch schon von weitem sichtbar. Aus diesem Grund haben die Herero den Pilz „Omajova” getauft, was in ihrer Sprache „Dummkopf” bedeutet. Denn, wer sich seinen Fressfeinden derart präsentiert, muss schon ziemlich dumm sein. Foto: Tanja Bause
Größter Schiffsfriedhof der Welt - Der Namib-Skelettküste-Nationalpark wurde bereits 1971 zu einem Schutzgebiet proklamiert und ist mit einer Breite von über 40 km und einer Länge von rund 500 km das größte seiner Art in Namibia und das achtgrößte der Erde. Zwar ist dieser Küstenstreifen ein sehr lebensfeindliches Gebiet, aber deshalb nicht weniger faszinierend. Auch wenn hier unzählige Schiffe entlang dieser Küste gestrandet sind, nimmt man an, dass die Skelettküste ihren Namen durch die vielen gestrandeten und dort verendeten Wale erhielt, deren Skelette auf dem gesamten Küstenstreifen zu finden sind. Foto: Erwin Leuschner
Die Wüste, die keine Wüste ist - Auch wenn die Kalahari oft als Wüste bezeichnet wird, ist sie keine Wüste im herkömmlichen Sinn. Dafür ist ihr Bewuchs und sind die jährlichen Niederschläge viel zu kräftig. Große Teile sind Naturschutzgebiete, wie zum Beispiel der Kalahari-Transfrontier-Nationalpark. Sie zählt zu den größten zusammenhängenden Sandflächen der Erde. Die Kalahari-Region Namibias ist Teil des 2,5 Millionen Quadratmeter großen Kalahari-Beckens, dessen Sandvorkommen mit dem typischen roten Sand, von Südafrika bis in den Kongo hineinreichen. Foto: Willy Eisenring
Hunderte endemische Arten - Namibia ist ein artenreiches Land und einige Spezies kommen nur hier vor. Zu den artenreichsten Flora-Gebieten im südlichen Afrika zählt das Waterberg-Plateau. Rund 500 Pflanzenarten wachsen in diesem Gebiet, das 1972 zum Nationalpark erklärt wurde. Auf dem Tafelberg, dessen Plateau 50 km lang und 16 km breit ist und bis zu 200 Meter aus der Ebene ragt, leben unter anderem auch seltene Wildarten wie Rappenantilope, Büffel sowie Spitz- und Breitmaul-Nashörner. Foto: Wiebke Schmidt
In Namibia wurden seit den 70er Jahren zahlreiche staatliche Nationalparks sowie staatliche und private Naturschutzgebiet eingerichtet, die knapp 16,8 Prozent der Landesfläche einnehmen. Dazu kommen zusätzlich die sogenannten Conservancies, die etwa 21,5 Prozent der Landesfläche (177 435 Quadratkilometer) ausmachen.