Extremisten im Verdacht
Tote bei Angriffen auf Dorf in Burkina Faso
Ouagadougou (dpa) - Bei Angriffen auf ein Dorf im Norden des westafrikanischen Staates Burkina Faso haben Terroristen insgesamt 16 Menschen getötet. Die Extremisten hätten wiederholt ein Dorf in der Nähe der Grenze zum Niger gelegenen Soum-Provinz attackiert. Zur Identität der Angreifer und dazu, welcher Extremistengruppe sie angehören, gab es zunächst keine Informationen. Die Attacken hatten sich bereits am Wochenende ereignet.
In lokalen Medien wurde als Grund für die Angriffe die Weigerung der Dorfbewohner angegeben, sich den unbekannten Terroristen anzuschließen. Teile Burkina Fasos und der Nachbarstaaten Mali und Niger gelten als Rückzugsorte für islamistische Extremisten. Etliche Gruppen sind in dieser Region aktiv, einige haben Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ihre Treue geschworen.
In lokalen Medien wurde als Grund für die Angriffe die Weigerung der Dorfbewohner angegeben, sich den unbekannten Terroristen anzuschließen. Teile Burkina Fasos und der Nachbarstaaten Mali und Niger gelten als Rückzugsorte für islamistische Extremisten. Etliche Gruppen sind in dieser Region aktiv, einige haben Al-Kaida oder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ihre Treue geschworen.
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Allgemeine Zeitung
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