Esau stellt Kautionsantrag
Windhoek (ms) – Der Ex-Fischereiminister Bernhard Esau und sein Schwiegersohn Tamson Hatuikulipi, die gemeinsam mit vier mutmaßlichen Komplizen wegen angeblicher Vorteilsannahme bei der Vergabe von Fischfang-Quoten der Korruption beschuldigt und seit über sechs Monaten in Haft sind, haben gestern formal Kaution beantragt.
Das Gesuch, für deren Verhandlung vier Tage angesetzt sind, begründet Esau unter anderem damit, es gehe von ihm keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr aus. Schließlich habe die Anti-Korruptionskommission (ACC) bereits seit 2014 in der sogenannten Fishrot-Affäre gegen ihn ermittelt, ohne dass er versucht habe, das Land zu verlassen oder die Untersuchungen zu beeinflussen. Vielmehr wolle er die Vorwürfe gegen ihn entkräften und sich vor Gericht rehabilitieren.
Um dem Nachdruck zu verleihen, bietet Esau seine im Distrikt Gobabis gelegene Farm Dakota und sein Haus in Hochlandpark mit einem angeblichen Gesamtwert von 23 Millionen N$ als finanzielle Garantie dafür an, dass er sich seinem Verfahren stellen werde. Ferner gibt er an, er könne zusätzlich 50000 N$ in Bar als Kaution hinterlegen.
Mehr kann sich der Ex-Minister nach eigenen Angaben derzeit nicht leisten, weil sein Konto gesperrt sei und er seid seiner Festnahme kein Einkommen mehr habe. Darunter habe auch seine Familie zu leiden, die inzwischen auf „Almosen“ von Bekannten und Verwandten angewiesen sei. Sollte er gegen Kaution freigelassen werden, könne er während Prozesspausen auf Dakota ein „mageres Einkommen“ erwirtschaften und damit nicht nur seinen „hungernden“ Farmangestellten, sondern auch seiner Familie finanziell unterstützen.
Ferner verweist Esau auf seinen angeblich schlechten Gesundheitszustand und betont, er werde im Falle einer bedingten Freilassung seinen Pass abgegeben, seine Farm nicht verlassen und sich täglich bei der Polizei in Witvlei melden werde.
Das Gesuch, für deren Verhandlung vier Tage angesetzt sind, begründet Esau unter anderem damit, es gehe von ihm keine Flucht- oder Verdunkelungsgefahr aus. Schließlich habe die Anti-Korruptionskommission (ACC) bereits seit 2014 in der sogenannten Fishrot-Affäre gegen ihn ermittelt, ohne dass er versucht habe, das Land zu verlassen oder die Untersuchungen zu beeinflussen. Vielmehr wolle er die Vorwürfe gegen ihn entkräften und sich vor Gericht rehabilitieren.
Um dem Nachdruck zu verleihen, bietet Esau seine im Distrikt Gobabis gelegene Farm Dakota und sein Haus in Hochlandpark mit einem angeblichen Gesamtwert von 23 Millionen N$ als finanzielle Garantie dafür an, dass er sich seinem Verfahren stellen werde. Ferner gibt er an, er könne zusätzlich 50000 N$ in Bar als Kaution hinterlegen.
Mehr kann sich der Ex-Minister nach eigenen Angaben derzeit nicht leisten, weil sein Konto gesperrt sei und er seid seiner Festnahme kein Einkommen mehr habe. Darunter habe auch seine Familie zu leiden, die inzwischen auf „Almosen“ von Bekannten und Verwandten angewiesen sei. Sollte er gegen Kaution freigelassen werden, könne er während Prozesspausen auf Dakota ein „mageres Einkommen“ erwirtschaften und damit nicht nur seinen „hungernden“ Farmangestellten, sondern auch seiner Familie finanziell unterstützen.
Ferner verweist Esau auf seinen angeblich schlechten Gesundheitszustand und betont, er werde im Falle einer bedingten Freilassung seinen Pass abgegeben, seine Farm nicht verlassen und sich täglich bei der Polizei in Witvlei melden werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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