Es lärmt und rattert über die Hundert hinaus
Die noch fast neue Zeitungsdruckerei in der Eiderstraße im Lafrenz-Industrieviertel von Ovenduka hat nich immer so viele Besucher wie vergangene Woche gehabt. Nich nur den Lesern eines Blattes, sondern auch den Schreiberlingen der Zeitung, irgendeiner Zeitung, tut es gut, wieder einmal zu sehen, an welch dünnem technischen Faden die ganze Produktion hängt. An der exakten Einstellung der Maschinen nämlich, die ansonsten viel unnötigen Papierausschuss produzieren, wenn sie nich sorgfältig eingestellt, überwacht und gewartet werden. Gerade diese Exaktheit gehört nich unbedingt zur Landeskultur der Braven. Aber am Ende isses genau das, was einen erfolgreichen Ablauf und Fluss von Information vom Zeitgeschehen über den Redaktionstisch bis in die Walzen der Druckpresse garantiert. Und dann geht es noch weiter.
Nog is het einde niet. Die Okuranta jojindoitjie muss mit ihren zwei Schwesterzeitungen um Mitternacht in alle vier Himmelsrichtungen ausgefahren werden. Und sollte der Kudu bei Omitara in die Zeitungstjorrie springen, war für den Tag und diese Richtung alle Liebesmüht für die Katz. Und hat sich der Schreiberling noch so sehr über den Text gebeugt und hat der Drucker bleddy-well noch so gut gecheckt, ob Papierrolle und Walze den rechten Walzer vollführen - die gesamte Lieferkette der Nachricht auf Papier is immer so stark wie das schwächste Glied. Und das könnte der nächtliche Kudu bei Omitara sein, der den Lesern der Omaheke die Lektüre vermiest oder sagen wir vorenthält.
Mit der Ankunft des Computers hat mancher gedacht, die Papierlektüre gehe mit Flimmerscheiben ihrem Ende zu. Falsch gedacht. Lesekultur auf Papier stirbt nich aus, hat aber eben stief Konkurrenz in der Elektronik. Da isses am besten der Leser kriegt die Wahl und die Möglichkeit, zwischen Ombampira und Elektronik hin- und herzuwandern, wenn ihm der Sinn danach steht. Also weiter mit der schwarzen Kunst, was hier nix mit Tähn oder BEE zu tun hat.
Nog is het einde niet. Die Okuranta jojindoitjie muss mit ihren zwei Schwesterzeitungen um Mitternacht in alle vier Himmelsrichtungen ausgefahren werden. Und sollte der Kudu bei Omitara in die Zeitungstjorrie springen, war für den Tag und diese Richtung alle Liebesmüht für die Katz. Und hat sich der Schreiberling noch so sehr über den Text gebeugt und hat der Drucker bleddy-well noch so gut gecheckt, ob Papierrolle und Walze den rechten Walzer vollführen - die gesamte Lieferkette der Nachricht auf Papier is immer so stark wie das schwächste Glied. Und das könnte der nächtliche Kudu bei Omitara sein, der den Lesern der Omaheke die Lektüre vermiest oder sagen wir vorenthält.
Mit der Ankunft des Computers hat mancher gedacht, die Papierlektüre gehe mit Flimmerscheiben ihrem Ende zu. Falsch gedacht. Lesekultur auf Papier stirbt nich aus, hat aber eben stief Konkurrenz in der Elektronik. Da isses am besten der Leser kriegt die Wahl und die Möglichkeit, zwischen Ombampira und Elektronik hin- und herzuwandern, wenn ihm der Sinn danach steht. Also weiter mit der schwarzen Kunst, was hier nix mit Tähn oder BEE zu tun hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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