Es fehlt die Transparenz
Vor einer Woche rügte der namibische Präsident die Medien. Diese würden bewusst Unwahrheiten verkünden und schreiben „was ihr wollt“. So habe man seine Empfehlung an die Windhoeker Stadtverwaltung absichtlich als Machtwort und Einmischung missverstanden. Im Gegenteil war man eigentlich froh, als das Staatsoberhaupt endlich mit der Faust auf den Tisch haute, doch gehört ein solcher Auftritt sicher hinter geschlossene Türen.
In Fairness, der Präsident machte auch seinen Ministern und Beamten Vorwürfe. Sie würden die Medien scheuen, es sei an der Zeit ein transparentes Arbeitsklima zu schaffen und dadurch die Berichterstattung zum Vorteil der namibischen Öffentlichkeit zu verbessern.
Eine solche Zusammenarbeit zwischen Staat und Medien wäre durchaus begrüßenswert. Aber genau diejenigen, die sich schon immer in der Verschlossenheit geübt haben, werden es wohl auch weiterhin tun; siehe Vorbild Air Namibia. Während sich die belgische Fluggesellschaft Challenge Air seit Beginn des Jahres Millionen unter den Nagel reißt indem sie Geld aus europäischen Bankkonten beschlagnahmt, beteuert die staatliche Fluggesellschaft ihre Unschuld, die sie im namibischen Obergericht beweisen will. In Namibia schwebt der Fall tatsächlich noch, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Justiz im Ausland bereits ihr Urteil gefällt hat. Und das Urteil bleibt rechtskräftig.
Unsere Fluggesellschaft reitet den hiesigen Steuerzahler seit Jahren und kostet viel Geld. Genau darum ist jetzt eine klare Antwort (sprich Presseerklärung) gefragt, die den Hintergrund schildert. Sie sollen nicht dem Gericht vorgreifen, wir verlangen aber Eckpunkte und wollen die Chancen auf einen Erfolg verstehen. Stattdessen muss dem Pressesprecher jedes bisschen Information aus der Nase gezogen werden! Dadurch finden Zynismus und Zweifel wie üblich fruchtbaren Boden, zumal der Kläger Challenge Air regelrecht mit Information um sich wirft.
Durch fehlende Transparenz kommen Zweifel an der Air Namibia auf.
In Fairness, der Präsident machte auch seinen Ministern und Beamten Vorwürfe. Sie würden die Medien scheuen, es sei an der Zeit ein transparentes Arbeitsklima zu schaffen und dadurch die Berichterstattung zum Vorteil der namibischen Öffentlichkeit zu verbessern.
Eine solche Zusammenarbeit zwischen Staat und Medien wäre durchaus begrüßenswert. Aber genau diejenigen, die sich schon immer in der Verschlossenheit geübt haben, werden es wohl auch weiterhin tun; siehe Vorbild Air Namibia. Während sich die belgische Fluggesellschaft Challenge Air seit Beginn des Jahres Millionen unter den Nagel reißt indem sie Geld aus europäischen Bankkonten beschlagnahmt, beteuert die staatliche Fluggesellschaft ihre Unschuld, die sie im namibischen Obergericht beweisen will. In Namibia schwebt der Fall tatsächlich noch, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Justiz im Ausland bereits ihr Urteil gefällt hat. Und das Urteil bleibt rechtskräftig.
Unsere Fluggesellschaft reitet den hiesigen Steuerzahler seit Jahren und kostet viel Geld. Genau darum ist jetzt eine klare Antwort (sprich Presseerklärung) gefragt, die den Hintergrund schildert. Sie sollen nicht dem Gericht vorgreifen, wir verlangen aber Eckpunkte und wollen die Chancen auf einen Erfolg verstehen. Stattdessen muss dem Pressesprecher jedes bisschen Information aus der Nase gezogen werden! Dadurch finden Zynismus und Zweifel wie üblich fruchtbaren Boden, zumal der Kläger Challenge Air regelrecht mit Information um sich wirft.
Durch fehlende Transparenz kommen Zweifel an der Air Namibia auf.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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