Erstes Grün beim Gerstenanbauprojekt der Namibia Brauerei
Erstes Grün beim Gerstenanbauprojekt der Namibia Brauerei

Erstes Grün beim Gerstenanbauprojekt der Namibia Brauerei

In vier verschiedenen Regionen wurde Anfang dieses Monats Gerste gesät und dem Projektleiter, Dr. Jorry Kaurivi, Leiter der Abteilung für Kulturen an der Universität von Namibia (UNAM), zufolge bedeckt ein frisches Grün inzwischen die Anbauflächen. Versuchsweise wurde bei Omahenene in der Omusati-Region, bei Mashare in der Kavango-Region, bei Mannheim in der Oshikoto-Region und bei der Namibia Dairies Superfarm in der Hardap-Region Gerste angepflanzt. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Namibia Brauerei, der UNAM und des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft. Nach nur sechs Tagen habe die Saat in Mannheim als erstes gekeimt, derweil die restlichen Äcker in den anderen Regionen nach sieben bis zehn Tagen das erste zarte Grün vorwiesen. In der Hardap-Region bei Mariental habe es am längsten gedauert. Dr. Kaurivi führt dies auf die niedrigeren Temperaturen in der Gegend. vor allem in den Nächten, zurück.
Inzwischen bedeckt ein frisches Grün alle Felder in den verschiedenen Orten und auf dem Acker bei Omahenene seien die Pflanzen inzwischen 16 bis 21 Zentimeter hoch und 70 bis 80 Prozent der Anbaufläche bedeckt. In zwei Wochen würden etwa 90 Prozent bedeckt sein, so die Erwartungen der Projektleitung und dies würde bedeuten, dass die Ausbreitung von Unkraut dadurch eingeschränkt werde. In Mashare seien die Keimlinge etwa zehn Zentimeter hoch und würde die Gerste bisher etwa 40 Prozent der Fläche in Anspruch nehmen. Mitte August würden weitere Analysen vorgenommen, um zu sehen, wie schnell die Gerste in den verschiedenen Regionen wächst und wie viel Prozent der Saat aufgegangen ist. Wichtig sei zudem festzustellen welche Quantität vorhanden ist.
Der Direktor der Namibia Brauerei, Desmond van Jaarsveld sagte, dass die Namibia Brauerei als namibisches Unternehmen, dank des Friedens und der Stabilität im Lande, Versuche durchführen kann, um benötigte Rohstoffe lokal anzubauen. Mit Hilfe des Projektes soll festgestellt werden, ob Gerste in Namibia angebaut werden kann, ob dies in ausreichenden Mengen möglich ist und ob die Qualität letztendlich den Normen der Namibia Brauerei entspricht. Sollte das Projekt erfolgreich sein, würde dies bedeuten, dass zahlreiche Namibier ein geregeltes Einkommen garantiert werden könnte und sich deren Lebensqualität verbessern würde. Da die Namibia Brauerei nach dem Reinheitsgebot Bier braut, ist Gerste von guter Qualität eine der wichtigsten Zutaten. Projektstart war am 17. Juni dieses Jahres und die Hoffnung besteht, dass es trotz der harten klimatischen Bedingungen Namibias ein Erfolg wird.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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