Erster Sieg gegen die Leopards?
Welwitschias wollen im Kampf der Kellerkinder punkten
Die Welwitschias sind im Currie-Cup noch immer ohne Sieg. Jetzt geht es gegen einen Konkurrenten aus dem unteren Tableau und der erste Sieg erscheint möglich. Die Leopards haben jedoch die letzten beiden Aufeinandertreffen für sich entscheiden können.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Es ist schon eine ganze Weile her, dass die Leopards der namibischen Rugby-Auswahl im Hage-Geingob-Stadion einen Besuch abgestattet hat. Am 8. Mai 2015 setzte sich das Team aus dem Olën Park in Potchefstroom im Vodacom Cup knapp mit 33:25 durch. Das letzte Aufeinandertreffen im Currie-Cup-Wettbewerb war ein Jahr später, wieder mit dem besseren Ausgang für die Raubkatzen (42:17), allerdings bei den Leopards.
Dieses Mal stehen die Vorzeichen für einen Sieg der Windhoek Draught Welwitschias nicht schlecht. Nach der kämpferisch guten Leistung bei den Down Touch Griffons (AZ berichtete) und in Anbetracht der Tatsache, dass man immer noch punktlos in der laufenden Spielzeit ist, dürfte es an Motivation nicht fehlen.
Hinzu kommt noch, dass die Leopards direkter Konkurrent im Kampf der Kellerkinder sind. Die Mannschaft aus der Nord-West-Provinz Südafrikas musste sich vergangenes Wochenende den Valke vor heimischem Publikum mit 50:52 geschlagen geben. Die Falken kletterten dadurch einen Rang von sieben auf sechs nach oben, bleiben mit derzeit acht Zählern immer noch direkter Konkurrent der Windhoek Draught Welwitschias. Die Leopards weisen als Siebter sechs Punkte auf.
Ein weiteres Argument für die Gastgeber am Samstag ist, dass Trainer Phil Davis so langsam die richtige Zusammenstellung für die im September anstehende Weltmeisterschaft gefunden zu haben scheint. Ein Garant für Beständigkeit ist Cliven Loubser, der sowohl als Schütze für die Extrapunkte als auch der Strafstöße eine Bank ist. Außerdem ist der 22-Jährige auch aus dem Spiel heraus erfolgreich.
Weitere Kandidaten auf den Trip nach Japan dürften Kapitän Darryl De La Harpe, und sein Co-Kapitän Leneve Damens sein. Zur engeren Auswahl gehören wahrscheinlich auch Christo van der Merwe, Johan Corné Greyling, Johann Tromp, Max Katjijeko, Obert Nortje, Pieter Willem Steenkamp, Thomasau Forbes.
Neben der Partie morgen, hat der Übungsleiter noch zwei weitere Partien in der SuperSport Rugby Challenge (Pumas, Valke) und drei internationale Testspiele (Argentinien, Uruguay, Russland) ausstehen, bevor es am 22. September gegen Italien ernst wird. Die Uhr tickt - nächster Halt Samstag 16 Uhr Hage-Geingob-Stadion.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Es ist schon eine ganze Weile her, dass die Leopards der namibischen Rugby-Auswahl im Hage-Geingob-Stadion einen Besuch abgestattet hat. Am 8. Mai 2015 setzte sich das Team aus dem Olën Park in Potchefstroom im Vodacom Cup knapp mit 33:25 durch. Das letzte Aufeinandertreffen im Currie-Cup-Wettbewerb war ein Jahr später, wieder mit dem besseren Ausgang für die Raubkatzen (42:17), allerdings bei den Leopards.
Dieses Mal stehen die Vorzeichen für einen Sieg der Windhoek Draught Welwitschias nicht schlecht. Nach der kämpferisch guten Leistung bei den Down Touch Griffons (AZ berichtete) und in Anbetracht der Tatsache, dass man immer noch punktlos in der laufenden Spielzeit ist, dürfte es an Motivation nicht fehlen.
Hinzu kommt noch, dass die Leopards direkter Konkurrent im Kampf der Kellerkinder sind. Die Mannschaft aus der Nord-West-Provinz Südafrikas musste sich vergangenes Wochenende den Valke vor heimischem Publikum mit 50:52 geschlagen geben. Die Falken kletterten dadurch einen Rang von sieben auf sechs nach oben, bleiben mit derzeit acht Zählern immer noch direkter Konkurrent der Windhoek Draught Welwitschias. Die Leopards weisen als Siebter sechs Punkte auf.
Ein weiteres Argument für die Gastgeber am Samstag ist, dass Trainer Phil Davis so langsam die richtige Zusammenstellung für die im September anstehende Weltmeisterschaft gefunden zu haben scheint. Ein Garant für Beständigkeit ist Cliven Loubser, der sowohl als Schütze für die Extrapunkte als auch der Strafstöße eine Bank ist. Außerdem ist der 22-Jährige auch aus dem Spiel heraus erfolgreich.
Weitere Kandidaten auf den Trip nach Japan dürften Kapitän Darryl De La Harpe, und sein Co-Kapitän Leneve Damens sein. Zur engeren Auswahl gehören wahrscheinlich auch Christo van der Merwe, Johan Corné Greyling, Johann Tromp, Max Katjijeko, Obert Nortje, Pieter Willem Steenkamp, Thomasau Forbes.
Neben der Partie morgen, hat der Übungsleiter noch zwei weitere Partien in der SuperSport Rugby Challenge (Pumas, Valke) und drei internationale Testspiele (Argentinien, Uruguay, Russland) ausstehen, bevor es am 22. September gegen Italien ernst wird. Die Uhr tickt - nächster Halt Samstag 16 Uhr Hage-Geingob-Stadion.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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