Erste Zeugen-Aussage
Windhoek - Die Staatsanwaltschaft hat gestern im Fall des größten bewaffneten Raubüberfalls in der Geschichte Namibias seinen ersten Zeugen aufgerufen. Zuvor haben alle elf Beschuldigten auf die ihnen vorgeworfenen Anklagepunkte für nicht schuldig plädiert.
Harald Schütt vom Deutschen Entwicklungsdienst erzählte gestern im Zeugenstand den Tathergang, als sein Nissan Bakkie in der Nacht des 16. Novembers 2000 gestohlen wurde. Dieses Fahrzeug soll nur einige Stunden später in den spektakulären Raubüberfall bei Brakwater, bei dem N$ 5,3 Millionen aus einem Geldtransporter erbeutet wurden, involviert gewesen sein.
"Ich werde dich töten", waren die Worte eines der drei Männer zu Schütt, der gerade von einer Theatervorstellung nach Hause kam und von den Räubern überrascht wurde, als diese sein Auto stehlen wollten. Schütt öffnete gerade das Schloss seines Tores in Klein-Windhoek, als plötzlich ein Unbekannter mit einer Balaklawa-Mütze vor ihm stand. "Ich habe ihn gegen das Auto gestoßen, aber sofort traten zwei weitere Männer aus dem Schatten mit Handfeuerwaffen hervor", so Schütt. Bevor das Trio mit dem Bakkie floh, habe der Maskierte auch noch das Mobiltelefon des Opfers mitgenommen. Als die Täter flüchteten, sprang Schütt auf die Stoßstange des Fahrzeuges. Als er sich jedoch nicht abschütteln ließ, mussten die Räuber stehen bleiben. Daraufhin habe man mit vorgehaltener Waffe gedroht, ihn umzubringen. Am nächsten Tag sei der Bestohlene auf die Polizeistation gerufen worden, wo sein Nissan Bakkie, mit erheblichen Schäden und gestohlenem Dachaufbau, stand.
Schütt sagte gestern aus, dass er mit keinem der elf Angeklagten etwas zu tun gehabt hätte. Im Gericht konnte er keinen von ihnen als einen der Autodiebe identifzieren. Von einem der Beschuldigten, Hendrik Tsibande, wurden jedoch Fingerabdrücke im Fahrzeug gefunden. Schütt muss heute abermals im Obergericht aussagen.
Die City Savings Bank in Windhoek beauftragte Professional Security Services, N$ 5,3 Mio an die Ondangwa Branch zu transportieren. Am 17. November 2000 wurde der Geldtransporter auf der Straße bei Brakwater mit Schütts gestohlenem Auto absichtlich in einen Unfall verwickelt, um das Geld zu stehlen. Von der Beute tauchten rund N$ 1,2 Mio wieder auf.
Harald Schütt vom Deutschen Entwicklungsdienst erzählte gestern im Zeugenstand den Tathergang, als sein Nissan Bakkie in der Nacht des 16. Novembers 2000 gestohlen wurde. Dieses Fahrzeug soll nur einige Stunden später in den spektakulären Raubüberfall bei Brakwater, bei dem N$ 5,3 Millionen aus einem Geldtransporter erbeutet wurden, involviert gewesen sein.
"Ich werde dich töten", waren die Worte eines der drei Männer zu Schütt, der gerade von einer Theatervorstellung nach Hause kam und von den Räubern überrascht wurde, als diese sein Auto stehlen wollten. Schütt öffnete gerade das Schloss seines Tores in Klein-Windhoek, als plötzlich ein Unbekannter mit einer Balaklawa-Mütze vor ihm stand. "Ich habe ihn gegen das Auto gestoßen, aber sofort traten zwei weitere Männer aus dem Schatten mit Handfeuerwaffen hervor", so Schütt. Bevor das Trio mit dem Bakkie floh, habe der Maskierte auch noch das Mobiltelefon des Opfers mitgenommen. Als die Täter flüchteten, sprang Schütt auf die Stoßstange des Fahrzeuges. Als er sich jedoch nicht abschütteln ließ, mussten die Räuber stehen bleiben. Daraufhin habe man mit vorgehaltener Waffe gedroht, ihn umzubringen. Am nächsten Tag sei der Bestohlene auf die Polizeistation gerufen worden, wo sein Nissan Bakkie, mit erheblichen Schäden und gestohlenem Dachaufbau, stand.
Schütt sagte gestern aus, dass er mit keinem der elf Angeklagten etwas zu tun gehabt hätte. Im Gericht konnte er keinen von ihnen als einen der Autodiebe identifzieren. Von einem der Beschuldigten, Hendrik Tsibande, wurden jedoch Fingerabdrücke im Fahrzeug gefunden. Schütt muss heute abermals im Obergericht aussagen.
Die City Savings Bank in Windhoek beauftragte Professional Security Services, N$ 5,3 Mio an die Ondangwa Branch zu transportieren. Am 17. November 2000 wurde der Geldtransporter auf der Straße bei Brakwater mit Schütts gestohlenem Auto absichtlich in einen Unfall verwickelt, um das Geld zu stehlen. Von der Beute tauchten rund N$ 1,2 Mio wieder auf.
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Allgemeine Zeitung
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