Erst sind sie Bettler, jetzt Räuber
Drei jugendliche Straßenkinder brechen in Haus ein
Windhoek (nic) – Ein 15-jähriger Junge wurde nach einem Einbruch in ein Haus in der Robert-Mugabe-Avenue in der Nähe des Einkaufszentrums Maerua Mall von der Stadtpolizei verhaftet. Dies teilte der Pressesprecher der Polizei, Edmund Khoaseb, gestern mit und führte aus, dass es sich bei dem Jungen um ein Mitglied der Straßenkinder-Gruppe handle, die regelmäßig an der Kreuzung Sam-Nujoma-Drive und Robert-Mugabe-Avenue bettelt. Khoaseb zufolge waren zwei weitere Tatverdächtige an dem Einbruch beteiligt, die jedoch fliehen konnten.
Die drei mutmaßlichen Diebe sind der Polizei zufolge durch ein Fenster in das Haus gelangt, das sie zuvor mit einem Stein zerschlugen, um es so von innen öffnen zu können. Sie hätten unter anderem Kleidung, eine Tasche sowie Decken gestohlen, wobei „die meisten dieser Gegenstände“ von der Polizei sichergestellt worden seien, als sie die die beiden geflohenen Mittäter zunächst verfolgte.
Khoaseb ruft in diesem Zusammenhang noch einmal dazu auf, den bettelnden Jugendlichen kein Geld zu geben, „weil dies sie motiviert, weiterhin auf den Straßen rumzulungern“. Um diesen Jungen und Mädchen zu helfen, solle man eher Nichtregierungsorganisationen unterstützen sowie staatliche Programme, die sich um eine Ausbildung dieser Straßenkinder bemühen, so der Beamte abschließend.
Die drei mutmaßlichen Diebe sind der Polizei zufolge durch ein Fenster in das Haus gelangt, das sie zuvor mit einem Stein zerschlugen, um es so von innen öffnen zu können. Sie hätten unter anderem Kleidung, eine Tasche sowie Decken gestohlen, wobei „die meisten dieser Gegenstände“ von der Polizei sichergestellt worden seien, als sie die die beiden geflohenen Mittäter zunächst verfolgte.
Khoaseb ruft in diesem Zusammenhang noch einmal dazu auf, den bettelnden Jugendlichen kein Geld zu geben, „weil dies sie motiviert, weiterhin auf den Straßen rumzulungern“. Um diesen Jungen und Mädchen zu helfen, solle man eher Nichtregierungsorganisationen unterstützen sowie staatliche Programme, die sich um eine Ausbildung dieser Straßenkinder bemühen, so der Beamte abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen