Erblindeter Angeklagter fordert Schmerzensgeld
Windhoek (ms) - Weil er aufgrund angeblicher Nachlässigkeit der Gefängnisbehörden in Untersuchungshaft erblindet ist, hat ein des Mordes an seinen beiden Kindern beschuldigter Mann das Ministerium für innere Sicherheit auf 3,5 Millionen N$ verklagt. In einer eidesstattlichen Erklärung gibt der Kläger Jonas Penovanhu Shinana (Bild) an, am 8. August 2014 sei im Gefängnis eine Tuberkulose bei ihm diagnostiziert und er anschließend gegen die Krankheit behandelt worden. Obwohl seine Sehkraft danach kontinuierlich nachgelassen habe, sei ihm der Besuch bei einem Spezialisten verweigert und damit versäumt worden, seine spätere Erblindung abzuwenden. Mehr dazu morgen in der AZ. (Foto: Marc Springer)
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Allgemeine Zeitung
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