Entäuscht von Halali
Durch eine zweiwöchige Rundreise, geführt von "Sense of Africa", haben wir Namibia lieben und kennengelernt. Bis auf weniger schöne Erlebnisse im Etoscha in der Lodge Halali. Alle anderen Lodges oder Unterkünfte (keine staatlichen) waren in jeder Kategorie nicht zu beanstanden.
Wir hatten zwei Übernachtungen im staatlich geführten Camp Halali gebucht. Als wir die Zimmer bezogen erlebten wir einige Überraschungen: Die Sauberkeit und die Hygiene waren nach Standardverhältnissen schlicht und ergreifend auf unterstem Niveau. So waren bei uns in Nr. 13 Spinnen und anderes Ungeziefer schon länger zu Hause. Die Dusche funktionierte nur teilweise oder gar nicht, mit viel Glück hatten wir auch warmes Wasser. Die Terrassentür ließ sich zuerst nicht öffnen und später nur mit Gewalt schließen. Die Badezimmer/Toilettentür konnte man nicht schließen, so dass, wenn man auf die Toilette musste, der andere eine erhebliche Geruchsbelästigung ertragen musste oder die Möglichkeit hatte, die Türen zu öffnen um Durchzug zu erreichen, worauf die Moskitos anscheinend nur gewartet haben.
Im Zimmer war ein Kühlschrank der funktionierte, Eis für Getränke war im Shop jedoch nicht zu erhalten; wir waren dann etwas verwundert das im Restaurant jede Menge Eiswürfel zu Verfügung standen. Bei einem Kollegen in Nr. 9 war es ganz schlimm: Er wachte nach einigen Stunden Schlaf auf, weil es überall juckte, und er stellte fest, dass in der Nacht der Putz von den Wänden fiel und er darin liegen musste.
Dessen nicht genug, der Kaffee beim Frühstück war nicht zu genießen - lauwarm, dünn und bitter, das Abendessen war kalt und am Geschmack vorbeigekocht, die Kellner waren sehr unfreundlich. Zwei Kellner waren da - einer hat bedient, der andere war wohl für die Terrasse zuständig und hielt es nicht für nötig zu helfen, so dass Leute aus unserer Gruppe teilweise schon beim Dessert waren, als die Getränke kamen. Und dann wurde auch noch warmer Weißwein serviert.
Das war bei dieser Reise - die für meine Frau und mich eine der schönsten war - ein Negativerlebnis, was uns aber nicht davon abhalten wird dieses schöne Land wieder zu besuchen. In Windhoek selbst haben wir auch Kontakt zum Karnevalsverein (ich bin selbst Präsident eines Vereines in Deutschland) aufgenommen, super Gespräche geführt und uns auf einen Besuch des Windhoeker Karnevals unsererseits im nächsten oder übernächsten Jahre geeinigt, wo wir dann beim Büttenabend auftreten werden.
Wolfgang Spielmann
Sexau/Deutschland
Wir hatten zwei Übernachtungen im staatlich geführten Camp Halali gebucht. Als wir die Zimmer bezogen erlebten wir einige Überraschungen: Die Sauberkeit und die Hygiene waren nach Standardverhältnissen schlicht und ergreifend auf unterstem Niveau. So waren bei uns in Nr. 13 Spinnen und anderes Ungeziefer schon länger zu Hause. Die Dusche funktionierte nur teilweise oder gar nicht, mit viel Glück hatten wir auch warmes Wasser. Die Terrassentür ließ sich zuerst nicht öffnen und später nur mit Gewalt schließen. Die Badezimmer/Toilettentür konnte man nicht schließen, so dass, wenn man auf die Toilette musste, der andere eine erhebliche Geruchsbelästigung ertragen musste oder die Möglichkeit hatte, die Türen zu öffnen um Durchzug zu erreichen, worauf die Moskitos anscheinend nur gewartet haben.
Im Zimmer war ein Kühlschrank der funktionierte, Eis für Getränke war im Shop jedoch nicht zu erhalten; wir waren dann etwas verwundert das im Restaurant jede Menge Eiswürfel zu Verfügung standen. Bei einem Kollegen in Nr. 9 war es ganz schlimm: Er wachte nach einigen Stunden Schlaf auf, weil es überall juckte, und er stellte fest, dass in der Nacht der Putz von den Wänden fiel und er darin liegen musste.
Dessen nicht genug, der Kaffee beim Frühstück war nicht zu genießen - lauwarm, dünn und bitter, das Abendessen war kalt und am Geschmack vorbeigekocht, die Kellner waren sehr unfreundlich. Zwei Kellner waren da - einer hat bedient, der andere war wohl für die Terrasse zuständig und hielt es nicht für nötig zu helfen, so dass Leute aus unserer Gruppe teilweise schon beim Dessert waren, als die Getränke kamen. Und dann wurde auch noch warmer Weißwein serviert.
Das war bei dieser Reise - die für meine Frau und mich eine der schönsten war - ein Negativerlebnis, was uns aber nicht davon abhalten wird dieses schöne Land wieder zu besuchen. In Windhoek selbst haben wir auch Kontakt zum Karnevalsverein (ich bin selbst Präsident eines Vereines in Deutschland) aufgenommen, super Gespräche geführt und uns auf einen Besuch des Windhoeker Karnevals unsererseits im nächsten oder übernächsten Jahre geeinigt, wo wir dann beim Büttenabend auftreten werden.
Wolfgang Spielmann
Sexau/Deutschland
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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