Elefanten-Abschussquote erklärt
Windhoek - Umweltministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah zufolge leben in dem Teil der Kunene-Region in dem sechs kommunale Hegegebiete zu finden sind und denen eine Quote von drei Elefanten für die diesjährige Trophäenjagd zugestanden wurde, insgesamt 365 graue Riesen. "Die Elefanten-Abschussquote schließt eventuelle Problemtiere ein, egal in welchem der sechs Hegegebiet diese Tiere zu finden sind", sagte der Direktor der Naturschutzbehörde Ben Beytell. Ein Elefantenbulle sei bereits als Trophäentier im Torra kommunalen Hegegebiet erlegt worden.
In den vergangenen Wochen berichteten die Medien über die gutgeheißene Trophäenjagd auf die sogenannten "Wüstenelefanten" und das drei von nur sechs alten Bullen in dem Gebiet den Kugeln von Jägern zum Opfer fallen werden. Es wurde zudem via E-Mail zu Unterschriften für eine Petition weltweit aufgerufen, um die Elefanten vor dem Abschuss zu bewahren. Ministerin Nandi-Ndaitwah und der Direktor der Naturschutzbehörde Beytell betonten auf der gestrigen Pressekonferenz, dass kein bestimmter Elefant für den Abschuss freigegeben wurde. "Die Hegegebietsgemeinschaften müssen entscheiden welcher Elefant von einem Trophäenjäger erlegt werden soll. Dabei kann es sich um ein Problemtier handeln, eine Kuh, einen jungen Bullen oder um ein altes Tier", sagte Beytell.
Auf die Frage der AZ ob das Ministerium genaue Zahlen des Bestandes habe, wisse wie es um das Geschlechter- und Altersverhältnis stehe, welche natürliche Mortalität vorkomme und wie viele Kälber jährlich geboren werden, sagte Beytell, dass diese Daten dem Ministerium nicht zur Verfügung stehen. Die Zahlen würden nach einer Zählung per Flugzeug geschätzt und es sei sehr schwierig dabei festzustellen welchem Geschlecht die Tiere angehören.
Für aggressives Verhalten und Wanderungen der Elefanten aus den kommunalen Gebieten auf kommerzielle Farmen machte der Direktor der Naturschutzbehörde den unkontrollierten Tourismus in den Hegegebieten der Kunene-Region verantwortlich. Die Dickhäuter würden in den Trockenflussbetten und an Wasserstellen gestört und schließlich abwandern. Auch die Abnahme der Schwarzen Nashörner im Ugab-Gebiet wird dem unkontrollierten Tourismus zugeschrieben. Es soll in diesem ariden Areal nur noch neun der seltenen Spitzmaulnashörner geben. Das Ministerium erwägt Beytell zufolge die Tiere zu fangen und in andere Gebiete zu bringen. Zudem werde in Erwägung gezogen die großen Riviere (Trockenflüsse) für Touristen in Geländewagen zu sperren.
Zeitungsberichten zufolge, dass in der Caprivi-Region ein Elefant für ein "Grillfest" geschossen worden sei, tat die Ministerin als unwahr ab. Angestellte des Umweltministeriums seien auf einem Weg von einer jungen Elefantenkuh angegriffen worden und als der Elefant das Fahrzeug ein drittes Mal anhob und fast umgeworfen hätte, habe ein Naturschutzbeamter das Tier erschossen. Das Leben der Insassen, von denen sich fünf auf der Ladefläche des Bakkie (Pickup) befunden hätten, sei in großer Gefahr gewesen. "Ich habe das Fahrzeug und die Dellen die der Elefant hinterlassen hatte wenige Tage später bei meinem Besuch in der Region gesehen", sagte Nandi-Ndaitwah. Das Fleisch des Elefanten sei anschließend von Beamten an die Bevölkerung in der Gegend für den Eigenverbrauch verteilt worden.
In den vergangenen Wochen berichteten die Medien über die gutgeheißene Trophäenjagd auf die sogenannten "Wüstenelefanten" und das drei von nur sechs alten Bullen in dem Gebiet den Kugeln von Jägern zum Opfer fallen werden. Es wurde zudem via E-Mail zu Unterschriften für eine Petition weltweit aufgerufen, um die Elefanten vor dem Abschuss zu bewahren. Ministerin Nandi-Ndaitwah und der Direktor der Naturschutzbehörde Beytell betonten auf der gestrigen Pressekonferenz, dass kein bestimmter Elefant für den Abschuss freigegeben wurde. "Die Hegegebietsgemeinschaften müssen entscheiden welcher Elefant von einem Trophäenjäger erlegt werden soll. Dabei kann es sich um ein Problemtier handeln, eine Kuh, einen jungen Bullen oder um ein altes Tier", sagte Beytell.
Auf die Frage der AZ ob das Ministerium genaue Zahlen des Bestandes habe, wisse wie es um das Geschlechter- und Altersverhältnis stehe, welche natürliche Mortalität vorkomme und wie viele Kälber jährlich geboren werden, sagte Beytell, dass diese Daten dem Ministerium nicht zur Verfügung stehen. Die Zahlen würden nach einer Zählung per Flugzeug geschätzt und es sei sehr schwierig dabei festzustellen welchem Geschlecht die Tiere angehören.
Für aggressives Verhalten und Wanderungen der Elefanten aus den kommunalen Gebieten auf kommerzielle Farmen machte der Direktor der Naturschutzbehörde den unkontrollierten Tourismus in den Hegegebieten der Kunene-Region verantwortlich. Die Dickhäuter würden in den Trockenflussbetten und an Wasserstellen gestört und schließlich abwandern. Auch die Abnahme der Schwarzen Nashörner im Ugab-Gebiet wird dem unkontrollierten Tourismus zugeschrieben. Es soll in diesem ariden Areal nur noch neun der seltenen Spitzmaulnashörner geben. Das Ministerium erwägt Beytell zufolge die Tiere zu fangen und in andere Gebiete zu bringen. Zudem werde in Erwägung gezogen die großen Riviere (Trockenflüsse) für Touristen in Geländewagen zu sperren.
Zeitungsberichten zufolge, dass in der Caprivi-Region ein Elefant für ein "Grillfest" geschossen worden sei, tat die Ministerin als unwahr ab. Angestellte des Umweltministeriums seien auf einem Weg von einer jungen Elefantenkuh angegriffen worden und als der Elefant das Fahrzeug ein drittes Mal anhob und fast umgeworfen hätte, habe ein Naturschutzbeamter das Tier erschossen. Das Leben der Insassen, von denen sich fünf auf der Ladefläche des Bakkie (Pickup) befunden hätten, sei in großer Gefahr gewesen. "Ich habe das Fahrzeug und die Dellen die der Elefant hinterlassen hatte wenige Tage später bei meinem Besuch in der Region gesehen", sagte Nandi-Ndaitwah. Das Fleisch des Elefanten sei anschließend von Beamten an die Bevölkerung in der Gegend für den Eigenverbrauch verteilt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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