Einwohner in Rundu eignen sich Land an
Fruchtlose Anträge für Land führen in nördlicher Ortschaft zu Ausschreitungen
Windhoek/Rundu (ste) - Aus einem Bericht der namibischen Nachrichtenagentur NAMPA ist ersichtlich, dass mehr als 100 Einwohner der im Norden Namibias am Okavango-Fluss gelegenen Ortschaft Rundu, am Montagmorgen ab sechs Uhr damit begannen Grundstücke zu vermessen und sich selbst aneignen. Die unzufriedenen Bürger begründeten diesen Schritt mit ihren wiederholten Landbesitzanträgen, die bisher im Rundu-Stadtrat auf taube Ohren gefallen sind.
Die unrechtmäßige Aneignung wurde von Einwohnern der Kehemu- und Kaisosi-Siedlungen vorgenommen, wobei sich die Siedler das Land des alten verfallenen Golfclubs entlang des Okavango-Flusses aneignen wollten. Die Polizei wurde eingeschaltet und das Kehemu-Stammesoberhaupt, in Person der Christine Kandambo Sakaria, sowie weitere Einwohner wurden zur Befragung auf das Polizeirevier mitgenommen.
Einer der Einwohner, Munaye Engelbert gab Sakaria Recht indem er ebenfalls die Meinung vertrat, dass das alte Klubgelände sich zu einer Müllhalde entwickelt hatte in der sich kriminelles Element aufhielt. Nampa gegenüber äußerten sie sich dahingehend, dass die Stadt ihnen während der Fluten im Jahre 2011 geraten hatte, ihre Siedlung am Ufer auf höheres Gebiet zu verlegen, doch habe man ihnen nie einen permanenten neuen Platz zugewiesen. Der Golfplatz liege indessen seit Jahren brach und sei wegen seiner Nähe zur Stadt ein geeigneter Wohnort, während neuentwickelte Wohngebiete immer weiter weg von Rundu gelegen seien.
Der Stadtrat wollte noch am Montagabend in einer Sondersitzung über den nächsten Schritt beraten, doch momentan ist noch nicht klar ob die Bewohner bleiben dürfen. Rundu ist eine der Ortschaften im Norden in denen der Staat vor zwei Jahren hunderte Häuser hat bauen lassen, die jetzt leer stehen, weil sich die Einwohner diese Wohnungen nicht leisten können.
Die unrechtmäßige Aneignung wurde von Einwohnern der Kehemu- und Kaisosi-Siedlungen vorgenommen, wobei sich die Siedler das Land des alten verfallenen Golfclubs entlang des Okavango-Flusses aneignen wollten. Die Polizei wurde eingeschaltet und das Kehemu-Stammesoberhaupt, in Person der Christine Kandambo Sakaria, sowie weitere Einwohner wurden zur Befragung auf das Polizeirevier mitgenommen.
Einer der Einwohner, Munaye Engelbert gab Sakaria Recht indem er ebenfalls die Meinung vertrat, dass das alte Klubgelände sich zu einer Müllhalde entwickelt hatte in der sich kriminelles Element aufhielt. Nampa gegenüber äußerten sie sich dahingehend, dass die Stadt ihnen während der Fluten im Jahre 2011 geraten hatte, ihre Siedlung am Ufer auf höheres Gebiet zu verlegen, doch habe man ihnen nie einen permanenten neuen Platz zugewiesen. Der Golfplatz liege indessen seit Jahren brach und sei wegen seiner Nähe zur Stadt ein geeigneter Wohnort, während neuentwickelte Wohngebiete immer weiter weg von Rundu gelegen seien.
Der Stadtrat wollte noch am Montagabend in einer Sondersitzung über den nächsten Schritt beraten, doch momentan ist noch nicht klar ob die Bewohner bleiben dürfen. Rundu ist eine der Ortschaften im Norden in denen der Staat vor zwei Jahren hunderte Häuser hat bauen lassen, die jetzt leer stehen, weil sich die Einwohner diese Wohnungen nicht leisten können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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