Einstellung zum Wasserkonsum
Wenn die Stadtverwaltung nur die Hälfte der Herausforderungen löst, die ihre Fachkräfte zum Ende der vergangenen Woche ansprachen, macht die zentrale Region Namibias einen Riesenschritt voran und kommt es zu einem kotrollierten Wasserkonsum.
Durch unzählige Stichworte machte die Stadt dem Zuhörer klar, dass sie weiß, was auf sie wartet und wies zugleich auf die größten Herausforderungen hin: Besser situierte Bürger, die glauben „ein Recht auf mehr Wasser“ für sich selbst beanspruchen zu dürfen; Bildungslücken kombiniert mit Unvernunft in den verarmten Gebieten der Stadt, wodurch Wasser manchmal gewissenlos vergeudet wird, weil (und wenn) das Nass unvermindert aus dem offenen Wasserhahn läuft; verantwortungslose, sinnlose sowie irreführende Bemerkungen auf Regierungsebene; die bekanntgemachte, aber sinnentfremdete Universallösung für alle Geschäftszwecke, die eigentlich maßgeschneiderte Lösungen voraussetzen, welches auf Unverständnis stößt und darum Einwohner sowie Firmeneigner zum Protest verleiten; mangelhafte oder gänzlich fehlende Infrastruktur sowie Einrichtungen; Ausrüstung, die nicht in Ordnung gehalten wird und deswegen zu Unwillen beim Wassersparen führen; und nicht zuletzt Mangel an Informationsfluss vonseiten der Stadt, welches zu erhöhtem, unüberlegtem und mutswilligen Konsum führt.
Diese Dinge sollten natürlich angesprochen werden, wenn eine künftige Wiederholung der unlängst erlebten Wasserkrise verhindert werden soll. Da darf man nur hoffen, dass die Maßnahmen und anvisierten Regeln nicht nur Wunschdenken bleiben, sondern in die Tat umgesetzt werden, damit sich der Lebensstandard der Einwohner nicht weiter senkt.
Von Frank Steffen
Durch unzählige Stichworte machte die Stadt dem Zuhörer klar, dass sie weiß, was auf sie wartet und wies zugleich auf die größten Herausforderungen hin: Besser situierte Bürger, die glauben „ein Recht auf mehr Wasser“ für sich selbst beanspruchen zu dürfen; Bildungslücken kombiniert mit Unvernunft in den verarmten Gebieten der Stadt, wodurch Wasser manchmal gewissenlos vergeudet wird, weil (und wenn) das Nass unvermindert aus dem offenen Wasserhahn läuft; verantwortungslose, sinnlose sowie irreführende Bemerkungen auf Regierungsebene; die bekanntgemachte, aber sinnentfremdete Universallösung für alle Geschäftszwecke, die eigentlich maßgeschneiderte Lösungen voraussetzen, welches auf Unverständnis stößt und darum Einwohner sowie Firmeneigner zum Protest verleiten; mangelhafte oder gänzlich fehlende Infrastruktur sowie Einrichtungen; Ausrüstung, die nicht in Ordnung gehalten wird und deswegen zu Unwillen beim Wassersparen führen; und nicht zuletzt Mangel an Informationsfluss vonseiten der Stadt, welches zu erhöhtem, unüberlegtem und mutswilligen Konsum führt.
Diese Dinge sollten natürlich angesprochen werden, wenn eine künftige Wiederholung der unlängst erlebten Wasserkrise verhindert werden soll. Da darf man nur hoffen, dass die Maßnahmen und anvisierten Regeln nicht nur Wunschdenken bleiben, sondern in die Tat umgesetzt werden, damit sich der Lebensstandard der Einwohner nicht weiter senkt.
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen