Einfache Bestandsaufnahme geplant
Verluste und/oder Schaden durch Raubtiere oder sogenannte Problemtiere bleibt ein Thema der Farmgemeinschaften und -verbände. In letzter Zeit soll dem namibischen Landwirtschaftsverband zufolge der Schaden durch wilde Tiere "alarmierende" Proportionen angenommen haben und die "Schakalplage im Süden zu Verlusten von tausenden Namibia-Dollar geführt haben". Im Nordwesten des Landes seien es vor allem Elefanten die eine Plage seien und im restlichen Norden und zentralen Teil Namibias Leoparden, Geparden und Hyänen die für Verluste und Schäden sorgen. Die Vorstandsmitglieder der Lebendviehproduzenten-Organisation diskutieren diesen Aspekt regelmäßig auf den Vorstandssitzungen und haben vor kurzem beschlossen, eine landesweite Erhebung durchzuführen, um die Schäden zu erfassen.
"Wir wollen ein System einführen, damit die Farmarbeiter mit Hilfe von einfachen Symbolen aufzeichnen können welche Raub- oder Problemtiere sie gesehen haben und welche Verluste entstanden sind. Ein ähnliches System wird in kommunalen Gebieten angewandt", sagte der Vorsitzende der Lebendviehproduzenten-Organisation (LPO), Kai-Dieter Rumpf. Bisher habe die LPO nie ausreichend Daten vorlegen können, um z.B. bei der AgriBank beantragen zu können, dass die Farmer günstigere Kredite bekommen, wenn sie ihre 40 Jahre alten schakalsicheren Zäune ersetzen wollen. "Wir brauchen Daten über Verluste, Schäden, Anzahl der Vorfälle, Art der Raubtiere und wo diese vorkommen", sagte Rumpf. Anfangs sollen die Heftchen mit den einfachen Symbolen an Farmangestellte auf jeweils wenigen Farmen in Farmervereinen, die sich freiwillig melden ausgegeben werden, um das System zu prüfen.
"Wir wollen ein System einführen, damit die Farmarbeiter mit Hilfe von einfachen Symbolen aufzeichnen können welche Raub- oder Problemtiere sie gesehen haben und welche Verluste entstanden sind. Ein ähnliches System wird in kommunalen Gebieten angewandt", sagte der Vorsitzende der Lebendviehproduzenten-Organisation (LPO), Kai-Dieter Rumpf. Bisher habe die LPO nie ausreichend Daten vorlegen können, um z.B. bei der AgriBank beantragen zu können, dass die Farmer günstigere Kredite bekommen, wenn sie ihre 40 Jahre alten schakalsicheren Zäune ersetzen wollen. "Wir brauchen Daten über Verluste, Schäden, Anzahl der Vorfälle, Art der Raubtiere und wo diese vorkommen", sagte Rumpf. Anfangs sollen die Heftchen mit den einfachen Symbolen an Farmangestellte auf jeweils wenigen Farmen in Farmervereinen, die sich freiwillig melden ausgegeben werden, um das System zu prüfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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