Eine Wanderung für die Langhälse
Der „Chadmanwalking“ macht sich wieder auf den Weg
Windhoek (ab) • Der Abenteurer Chad Wratten wird ab Mai 2017 erneut durch Namibia wandern - diesmal wird ihn seine Reise von Fluss zu Fluss führen. Die insgesamt 300 km vom Hoanib bis zum Kunene möchte der „Chadmanwalking“ innerhalb von 20 Tagen zurücklegen. Während Wratten in den vergangenen Jahren hauptsächlich gewandert ist, um sein persönliches Glück zu finden, widmet er sein Abenteuer in diesem Jahr einem guten Zweck. Alle Spenden, die durch die Aktion gesammelt werden können, sollen zur Unterstützung des Giraffenschutzverbandes (Giraffe Conservation Foundation, GCF) eingesetzt werden.
Die Hilfe zum Schutz der Langhälse wird immer dringender benötigt: Im Dezember vergangenen Jahres wurde die Giraffe von der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „gefährdet“ eingestuft – die bereits zweite von vier Bedrohungsstufen. In Namibia sind die Bestände weitestgehend stabil; die Zahlen innerhalb des gesamten Kontinents sinken allerdings schnell. In freier Wildbahn leben aktuell nur noch weniger als 100000 Giraffen. Das entspricht einem Rückgang von etwa 40 Prozent innerhalb der vergangenen drei Jahrzehnte.
Chad Wratten hofft, entlang des Weges auf viele Giraffen zu treffen. Dabei wird er nicht nur von seinem Hund Kuiseb, sondern auch von dem südafrikanischen Künstler Stephen van der Schyff begleitet. Van der Schyff plant, die Reise mit Hilfe von Zeichnungen zu dokumentieren; die Bilder sollen nach der Wanderung in Windhoek und Swakopmund ausgestellt werden.
Für Wratten ist es nicht der erste ausgiebige Streifzug durch das Land. Bereits 2010 machte er sich zum ersten Mal auf den Weg quer durch Namibia, seitdem hat der Besitzer des Cardboardbox Hostels in Windhoek über 2000 km zurückgelegt. Sein bisheriger Weg führte ihn vom Oranjefluss bis nach Twyfelfontein im Damaraland. „Es ist ein Privileg, den Tag damit verbringen zu können, durch die wirklich wunderschöne Landschaft Namibias zu wandern“, erzählt der Abenteurer – umso schöner, wenn sich dieses Privileg mit einer guten Tat verbinden lässt.
Die Hilfe zum Schutz der Langhälse wird immer dringender benötigt: Im Dezember vergangenen Jahres wurde die Giraffe von der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „gefährdet“ eingestuft – die bereits zweite von vier Bedrohungsstufen. In Namibia sind die Bestände weitestgehend stabil; die Zahlen innerhalb des gesamten Kontinents sinken allerdings schnell. In freier Wildbahn leben aktuell nur noch weniger als 100000 Giraffen. Das entspricht einem Rückgang von etwa 40 Prozent innerhalb der vergangenen drei Jahrzehnte.
Chad Wratten hofft, entlang des Weges auf viele Giraffen zu treffen. Dabei wird er nicht nur von seinem Hund Kuiseb, sondern auch von dem südafrikanischen Künstler Stephen van der Schyff begleitet. Van der Schyff plant, die Reise mit Hilfe von Zeichnungen zu dokumentieren; die Bilder sollen nach der Wanderung in Windhoek und Swakopmund ausgestellt werden.
Für Wratten ist es nicht der erste ausgiebige Streifzug durch das Land. Bereits 2010 machte er sich zum ersten Mal auf den Weg quer durch Namibia, seitdem hat der Besitzer des Cardboardbox Hostels in Windhoek über 2000 km zurückgelegt. Sein bisheriger Weg führte ihn vom Oranjefluss bis nach Twyfelfontein im Damaraland. „Es ist ein Privileg, den Tag damit verbringen zu können, durch die wirklich wunderschöne Landschaft Namibias zu wandern“, erzählt der Abenteurer – umso schöner, wenn sich dieses Privileg mit einer guten Tat verbinden lässt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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