"Eine der besten Wahlen"
Windhoek - "Das war eine der besten Wahlen überhaupt", schwärmte ECN-Sprecherin Marilyn Katjitundu gestern im AZ-Gespräch. Die Stimmen aus allen 106 Wahlkreisen für die Regionalwahl sowie die Stimmen für die 47 Orts- und Stadträte (Kommunalwahl) seien gestern fast komplett ausgezählt gewesen, allerdings müssten diese noch für die Endresultate zusammengefasst werden. "Wir müssen nun die Gesamtzahl der Wahlberechtigten und die der abgegebenen Stimmen ermitteln - daraus ergibt sich dann auch die Wahlbeteiligung", so Katjitundu. Diese Zahlen werden wahrscheinlich heute vorgelegt.
Schon jetzt stehe aber fest, dass es eine "landesweit geringe Wahlbeteiligung" gegeben habe. In manchen Orten/Wahlkreisen habe diese unter 50 Prozent gelegen, bedauert die ECN-Sprecherin, die daraus schlussfolgert: "Kommunal- und Regionalwahlen erzeugen wohl nicht die Begeisterung wie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen." Ein Beispiel: Nur rund 6000 der ca. 28000 Stimmberechtigten im Wahlkreis Windhoek-West hätten am Wochenende ihr Kreuz gemacht.
Insgesamt rund 12000 Wahlhelfer seien im Auftrag der ECN für den zweitägigen Urnengang (und teilweise auch danach) im Einsatz gewesen. Katjitundu freut sich darüber, dass der Wahlkommission bislang "keine Beschwerden von politischen Parteien oder Polizei" gemeldet geworden seien. "Während der Auszählung und Überprüfung hat es keine Probleme gegeben", teilte die Wahlkommission bereits am Sonntag schriftlich mit.
Irritationen habe es allerdings bei Wählern gegeben, die ihre Stimme in einem Wahlkreis abgeben wollten, in dem sie nicht gemeldet seien - dies war bei den Kommunal- und Regionalwahlen nicht erlaubt. Vor allem in Städten ist dies laut Katjitundu vorgekommen; zum Beispiel hätten nicht wenige Wähler aus dem Windhoeker Stadtteil Khomasdal im benachbarten Stadtteil Katutura ihr Kreuz machen wollen.
Für die einzigen Unzulänglichkeiten habe das Wetter gesorgt. So sei es just zum Zeitpunkt, als die Auszählung beginnen sollte, infolge von Regen zu Stromausfällen (bis zu 30 Minuten) in Teilen der Regionen Kavango, Oshikoto, Oshana und Otjozondjupa gekommen. Man habe sich mit Gaslampen beholfen, so Katjitundu. Der Auszählprozess sei dadurch "nicht behindert" worden, heißt es in der ECN-Erklärung.
Schon jetzt stehe aber fest, dass es eine "landesweit geringe Wahlbeteiligung" gegeben habe. In manchen Orten/Wahlkreisen habe diese unter 50 Prozent gelegen, bedauert die ECN-Sprecherin, die daraus schlussfolgert: "Kommunal- und Regionalwahlen erzeugen wohl nicht die Begeisterung wie Parlaments- und Präsidentschaftswahlen." Ein Beispiel: Nur rund 6000 der ca. 28000 Stimmberechtigten im Wahlkreis Windhoek-West hätten am Wochenende ihr Kreuz gemacht.
Insgesamt rund 12000 Wahlhelfer seien im Auftrag der ECN für den zweitägigen Urnengang (und teilweise auch danach) im Einsatz gewesen. Katjitundu freut sich darüber, dass der Wahlkommission bislang "keine Beschwerden von politischen Parteien oder Polizei" gemeldet geworden seien. "Während der Auszählung und Überprüfung hat es keine Probleme gegeben", teilte die Wahlkommission bereits am Sonntag schriftlich mit.
Irritationen habe es allerdings bei Wählern gegeben, die ihre Stimme in einem Wahlkreis abgeben wollten, in dem sie nicht gemeldet seien - dies war bei den Kommunal- und Regionalwahlen nicht erlaubt. Vor allem in Städten ist dies laut Katjitundu vorgekommen; zum Beispiel hätten nicht wenige Wähler aus dem Windhoeker Stadtteil Khomasdal im benachbarten Stadtteil Katutura ihr Kreuz machen wollen.
Für die einzigen Unzulänglichkeiten habe das Wetter gesorgt. So sei es just zum Zeitpunkt, als die Auszählung beginnen sollte, infolge von Regen zu Stromausfällen (bis zu 30 Minuten) in Teilen der Regionen Kavango, Oshikoto, Oshana und Otjozondjupa gekommen. Man habe sich mit Gaslampen beholfen, so Katjitundu. Der Auszählprozess sei dadurch "nicht behindert" worden, heißt es in der ECN-Erklärung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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