Ein Zeichen der Freundschaft
Windhoek - Am Samstag wurde im Windhoeker Vorort Okuryangava der Neubau eines Kindergartens durch Präsident Sam Nujoma offiziell eingeweiht. Die Vorschule mit dem Namen "AamBeenDee" entstand auf Initiative des Deutsch-Namibischen Hilfsfonds Quandt e.V. und wurde von dessen Gründer, Georg Quandt, sowie Schirmherr Nujoma als Zeichen der Verbundenheit beider Länder bezeichnet.
"Vor sechs Monaten war hier noch nichts zu sehen", zeigte sich der Vorsitzende des Hilfsfonds auf namibischer Seite, Dr. Björn Graf Finck
von Finckenstein, stolz auf das Bautempo. Die Gesamtkosten des Kindergartens belaufen sich auf ca. 115000 Euro, wovon zwei Drittel der Quandt-Fonds und den Rest die Bundesrepublik Deutschland zugesteuert haben. Mit einer Kapazität von 50 bis 60 Kindern soll die Einrichtung voraussichtlich am 1. März an den Start gehen. Die Initiatoren haben sich die Möglichkeit der Erweiterung offengelassen.
Der aus Baden-Württemberg stammende Georg Quandt, der sich seit drei Jahrzehnten für Projekte mit Namibia-Bezug engagiert, hob den Kindergarten als ein "Dokument der Freundschaft zwischen zwei Ländern und der Städtepartnerschaft zwischen Windhoek und Trossingen" hervor. "Die Vorschule soll den Kindern den Weg zu einem menschenwürdigen Leben ebnen", so Quandt, der sich bei allen Mitstreitern bedankte. Die gegen den Westen bzw. Europa gerichteten öffentlichen Aussagen von Präsident Nujoma in den vergangenen Monaten hätten ihn in seinem Engagement nicht entmutigt, sagte der Unternehmer auf Nachfrage. "Ich nehme nicht alles so ernst, an seinen Handlungen ist ja das Gegenteil zu erkennen. Ich habe mich mit Problemen immer an die Regierung gewendet, so manche bürokratische Hürde ist dadurch genommen worden", so Quandt.
Präsident Nujoma dankte in seiner Rede den Initiatoren und Beteiligten an diesem Projekt. "Ein Traum wird wahr für die Kinder", sagte er, und: "Das ist eine gute Hilfe, die Kinder auf die Schule vorzubereiten." Des Weiteren lobte er die Beachtung von Kultur und Tradition bei der Namensgebung, denn "AamBeenDee" (Oshivambo) bedeutet soviel wie ABC. "Hiermit erkläre ich die Vorschule offiziell für eröffnet; lang lebe die Freundschaft zwischen Deutschland und Namibia", so Nujoma abschließend.
"Vor sechs Monaten war hier noch nichts zu sehen", zeigte sich der Vorsitzende des Hilfsfonds auf namibischer Seite, Dr. Björn Graf Finck
von Finckenstein, stolz auf das Bautempo. Die Gesamtkosten des Kindergartens belaufen sich auf ca. 115000 Euro, wovon zwei Drittel der Quandt-Fonds und den Rest die Bundesrepublik Deutschland zugesteuert haben. Mit einer Kapazität von 50 bis 60 Kindern soll die Einrichtung voraussichtlich am 1. März an den Start gehen. Die Initiatoren haben sich die Möglichkeit der Erweiterung offengelassen.
Der aus Baden-Württemberg stammende Georg Quandt, der sich seit drei Jahrzehnten für Projekte mit Namibia-Bezug engagiert, hob den Kindergarten als ein "Dokument der Freundschaft zwischen zwei Ländern und der Städtepartnerschaft zwischen Windhoek und Trossingen" hervor. "Die Vorschule soll den Kindern den Weg zu einem menschenwürdigen Leben ebnen", so Quandt, der sich bei allen Mitstreitern bedankte. Die gegen den Westen bzw. Europa gerichteten öffentlichen Aussagen von Präsident Nujoma in den vergangenen Monaten hätten ihn in seinem Engagement nicht entmutigt, sagte der Unternehmer auf Nachfrage. "Ich nehme nicht alles so ernst, an seinen Handlungen ist ja das Gegenteil zu erkennen. Ich habe mich mit Problemen immer an die Regierung gewendet, so manche bürokratische Hürde ist dadurch genommen worden", so Quandt.
Präsident Nujoma dankte in seiner Rede den Initiatoren und Beteiligten an diesem Projekt. "Ein Traum wird wahr für die Kinder", sagte er, und: "Das ist eine gute Hilfe, die Kinder auf die Schule vorzubereiten." Des Weiteren lobte er die Beachtung von Kultur und Tradition bei der Namensgebung, denn "AamBeenDee" (Oshivambo) bedeutet soviel wie ABC. "Hiermit erkläre ich die Vorschule offiziell für eröffnet; lang lebe die Freundschaft zwischen Deutschland und Namibia", so Nujoma abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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