Ein unvergessliches Erlebnis

Windhoek/Yamaguchi – Alle vier Jahre findet das „World Scout Jamboree“ statt. Hierbei treffen sich Pfadfinder aus aller Welt, um gemeinsam knapp zwei Wochen zu verbringen, Erfahrungen zu sammeln und viel Neues zu erleben. Dieses Jahr fand das 23. World Scout Jamboree in Japan – genauer gesagt in Kirarahama einem Stadtteil Yamaguchis – statt. Circa 40 000 Pfadfinder zwischen 14 und 18 Jahren nahmen daran teil. Die Kosten für die Teilnahme orientieren sich am Bruttoinlandsprodukt eines Landes. So mussten deutsche Teilnehmer mit circa 3400 Euro (circa 49 000 N$) für Flug und Teilnahmegebühr den höchsten Preis bezahlen. Aus Namibia waren mit Katja von Blottnitz (Windhoek), Björn Paetzold (Windhoek), Christian Strohbach (Windhoek), Seraina Diekmann (Otjiwarongo), Matthieu Häniche (Otjiwarongo), Marizaane Ithete (Tsumeb) und Ferdinand Kronsbein (Tsumeb) sieben Jugendliche dabei. Sie wurden begleitet von den Betreuern Vera Dörgeloh (Otjiwarongo) und Thomas Amutenya (Khorixas). Tangeni Shapumba (Tsumeb), Silas Shalauda (Tsumeb), Johanna Teofelus (Tsumeb), Desmond Namonde (Tsumeb), Valdemiro Januario (Windhoek) und Reinward Dörgeloh (Otjiwarongo) waren als sogenannte ISTs (International Service Team Mitglieder) mit von der Partie. Ein Vor-Ort-Bericht von Katja von Blottnitz: Wir Scouts und unsere Betreuer flogen am Sonntag, 26. Juli, in Windhoek ab. Nach 19 Stunden Flug und sieben Stunden Aufenthalt in Johannesburg und Hong Kong kamen wir am Montag um 20 Uhr Ortszeit in Osaka an. Gleich nach der Landung wurde uns klar: die nächsten Tage wird es ungewohnt warm und schwül. Tagsüber herrschten mitunter 95 Prozent Luftfeuchtigkeit und 51 Grad Lufttemperatur. Doch das sollte uns nicht stören. Nach einer kurzen Nacht brachen wir am Dienstagmorgen um 8 Uhr mit dem Bus in Richtung des Jamboree-Platzes auf. Die ISTs waren bereits zwei Tage zuvor angereist, da sie in die Vorbereitungen eingebunden waren. Die insgesamt 7000 ISTs machten das Jamboree für die Scouts überhaupt möglich. Sie waren als Security, Küchenhilfen, Spielleiter oder an den Essensausgaben tätig. Als wir nachmittags beim Camp ankamen, waren schon sehr viele andere Scouts da. Wir fanden mit etwas Hilfe unseren Campplatz, den wir mit ein paar anderen afrikanischen Ländern teilten. Wir holten unser Equipment, wie Kochutensilien u.ä,, am Versorgungsstand ab und bauten unser Lager auf. Schnell lernten wir unsere Nachbarn aus Burundi, Madagaskar, Kenia, Uganda, Lesotho und Swasiland kenn. Unsere Zelte bauten in einer Art Gang auf. Vorne und hinten stellten wir jeweils zwei große Zelte hin, die uns zur Verfügung gestellt worden waren. Sie nutzten wir als Küchenzelt (vorne) und als Ess- und Schlafbereich. Wegen der hohen Temperaturen schliefen wir gemeinsam unter dem großen Zelt, da es zu warm war, um in unseren kleinen Zelten zu schlafen. Am Mittwochabend (29. Juli) fand die offizielle Eröffnungszeremonie statt, bei der von jedem der knapp 150 Länder die Flagge nach vorne und auf die Bühne getragen wurde. Für Namibia übernahm dies Matthieu Häniche. In den folgenden Tagen standen verschiedene Module – also Workshops – auf unserem Programm. Das erste war das „Science“-Modul. Eine Art Mitmachstraße, bei der man an diversen Ständen vorbeiläuft und an dem teilnimmt, was einen interessiert. Dort waren zahlreiche Automarken mit ihren Fahrzeugen und Spielen vertreten. Über die Kameramarke Canon konnte man die Geschichte der Fotografie nachvollziehen und man durfte eigene Utensilien wie Becher gestalten. Am folgenden Tag hatten wir den ganzen Tag über Wasseraktivitäten am Strand. Das war für uns alle der lustigste Tag. Während das Beachsoccer noch richtig anstrengend war, brachten das Schwimmen im Meer und Spiele bei denen man nassgespritzt wurde angenehme Abkühlung. Am Samstag und Sonntag stand jeweils Kultur auf dem Programm. Hierbei konnte man bei diversen Nationen einfach mal reinschnuppern und Gebräuche und traditionelle Gerichte kennenlernen. Dazu trug jedes Land ein traditionelles Outfit. Da Namibia so vielfältig ist, hatten wir uns schon im Vorfeld eingeteilt, wer von uns welche ethnische Gruppe darstellen sollte. Wir waren also nicht alle gleich angezogen, sondern sehr verschieden. So konnten wir Oshiwambo, Deutsche, Afrikaner, Baster und Herero präsentieren. Abends gab es ein Arena-Event, bei dem auch der japanische Kronprinz ein paar Worte sprach. Außerdem traten viele japanische Musiker auf. Diese ist anders als das, was wir gewohnt sind – eher ruhiger – aber trotzdem sehr schön anzuhören. In den folgenden drei Tagen hatten wir jeden Tag ein Programm außerhalb des Camps. Als erstes ging es im Rahmen des Friedensmoduls nach Hiroshima – etwa zwei Autostunden entfernt von Yamaguchi. Zuerst besuchten wir das Museum, liefen dann durch den „Hiroshima Peace Memorial Park“ und schauten uns diverse Statuen und kleinere Monumente, u.a. das Children’s Peace Memorial, an. Es folgte eine sehr emotionale Vorlesung mit einem kurzen Informationsfilm, Gedichten und Memoiren von Zeitzeugen, die den Fall der Atombombe vor 70 Jahren miterlebt hatten. Im Anschluss konnte jeder Scout aufstehen, und seine persönliche Friedensnachricht an die anderen übermitteln. In japanischer Kalligrafie wurden zudem Luftfächer bemalt, bevor es wieder zurück nach Kirara-Hama zum Jamboree-Platz ging. Mit jeweils zehn Personen aus Deutschland, Japan und den Niederlanden besuchten wir am Dienstag die Shibuki Elementary School in Hagi City. Dort nahmen wir an traditionellen Dingen, wie einer Teezeremonie teil. So bekamen wir einen wertvollen Einblick in japanische Kultur und Traditionen. Am Mittwoch waren wir nur sechs Scouts, da Christian Strohbach, Namibia bei der Hiroshima Peace Memorial Ceremony vertrat. Wir anderen fuhren nach Mine City für das Naturmodul. Hier wurden wir durch eine circa ein Kilometer lange Höhle geführt. Von dieser waren wir alle fasziniert, auch wenn die Höhle zur Touristenattraktion verkommen war und wenig natürlich wirkte. Als letztes Modul stand am vorletzten Tag das „Global Development Village“ auf dem Programm, wo wiederum verschiedene Länder ihre Stationen anboten. Wir waren zuerst bei den Schweizern, die etwas zum Thema Landminen vorbereitet hatten, dann beim Stand der US-Amerikaner mit dem Thema Wahlen. Gerade die Landminen brachten uns alle zum Nachdenken, da uns auch die Sichtweise der Kriegsführer verdeutlicht wurde. Das Essen schmeckte zwar etwas anders als gewohnt, aber dennoch nicht schlecht. Morgens gab es Frühstück mit Eiern, Müsli und Brot, mittags Lunchpakete und abends Nudel- oder Reisgerichte. Alle Mahlzeiten wurden dabei von uns persönlich zubereitet. Jeden Morgen musste deshalb einer unserer Gruppe um 5 Uhr bei der Essensausgabe anstehen, um die Rationen für die Sippe für Frühstück und Mittagessen abzuholen. Um 17 Uhr folgte das gleiche Spiel für die Abendrationen. Da das Festival sowohl beim Essen als auch bei den sanitären Anlagen hervorragend organisiert war, gab es fast keine Wartezeiten. Am letzten Tag wurde den ganzen Tag über aufgeräumt und gepackt, da es am nächsten Morgen schon sehr früh wieder zurück nach Osaka ging. Abends fand die Abschlusszeremonie mit Worten des Generalsekretärs des Weltverbands statt. Außerdem wurde das Organisationszepter an Mexiko, die USA und Kanada übergeben, die das 24. World Scout Jamboree 2019 in West Virginia ausrichten. Am Samstag, 8. August, ging es für uns sehr früh morgens mit dem Bus zurück nach Osaka, wo wir noch eine Nacht im Hotel verbrachten. Auf dem Rückweg hatten wir wieder 19 Stunden Flugzeit, diesmal aber insgesamt 16 Stunden Aufenthalt in Hong Kong und Johannesburg. Insgesamt war es für jeden einzelnen von uns ein einmaliges, unvergessliches Erlebnis in eine so ferne Welt aufzubrechen. Wir haben jede Menge neue Erfahrungen gesammelt, Menschen aus aller Welt kennengelernt und die Zeit dort sehr genossen. Man könnte sagen, wir haben das Motto des Jamborees „a Spirit of Unity“ verinnerlicht. Frieden und Zusammenarbeit zwischen den Völkern sind absolut möglich, das hat uns das Festival gezeigt. Weitere Bilder gibt es auf der Scouts of Namibia-Facebookseite. Katja von Blottnitz

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Allgemeine Zeitung 2024-04-25

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