Ein neues Heim für CHICA
Windhoek (ab) – Die Hilfsorganisation CHICA (Children fighting cancer in Namibia) hat am vergangenen Donnerstag in der Hauptstadt eine neue Zwischenunterkunft für krebskranke Kinder und deren Mütter eröffnet. Bis zu fünf Mütter können fortan in dem Heim in Windhoek-West wohnen, während ihr Nachwuchs im staatlichen Zentralhospital behandelt wird. Im Anschluss an die Therapie kann das Heim zudem von vier weiteren Müttern und Kindern als Rehabilitationszentrum genutzt werden. „Der Heilungsprozess nach der Behandlung beansprucht viel Zeit“, erklärte Rolf Hansen, Geschäftsführer der Krebsvereinigung CAN während der Eröffnung. „In der Unterkunft können die Kinder mit ihren Müttern spielen, sich erholen und so langsam zurück in ihren Alltag finden.“ Der Platz in der Unterkunft sowie die Verpflegung werden den Bewohnern kostenfrei zur Verfügung gestellt.
In den Bau des Heims seien mehr als 3 Millionen N$ investiert worden. Unterstützt wurde das Projekt unter anderem vom Gesundheitsministerium. „Weniger als 20 Prozent der Krebskranken in Namibia können sich behandeln lassen – oft ist die Distanz zum nächsten Krankenhaus zu groß oder die Kosten für die Therapie zu hoch“, erklärte Juliet Kavetuna, Vizeministerin für Gesundheit und Soziales. Um diesem Problem entgegenzuwirken, soll die Hilfsorganisation weiterhin unterstützt werden. „Eine Unterkunft wie diese wurde dringend benötigt“, betonte Kavetuna. Für sie sei das neue Heim „ein Meilenstein im Kampf gegen Krebs.“
In den Bau des Heims seien mehr als 3 Millionen N$ investiert worden. Unterstützt wurde das Projekt unter anderem vom Gesundheitsministerium. „Weniger als 20 Prozent der Krebskranken in Namibia können sich behandeln lassen – oft ist die Distanz zum nächsten Krankenhaus zu groß oder die Kosten für die Therapie zu hoch“, erklärte Juliet Kavetuna, Vizeministerin für Gesundheit und Soziales. Um diesem Problem entgegenzuwirken, soll die Hilfsorganisation weiterhin unterstützt werden. „Eine Unterkunft wie diese wurde dringend benötigt“, betonte Kavetuna. Für sie sei das neue Heim „ein Meilenstein im Kampf gegen Krebs.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen