Ein erster Schritt für Windhoeks Wanderweg
Windhoek (ab) - Es war eine anspruchsvolle Aufgabe, vor die Dozent Phillip Lühl die Architekturstudenten der Universität für Wissenschaft und Technik (NUST) im vergangenen Monat gestellt hat: In Zweier-Teams sollten sie Gestaltungskonzepte für den ersten sogenannten „Knotenpunkt“ entlang des Riverwalks entwickeln. „Die Knotenpunkte sollen mit verschiedenen Attraktionen zum Verweilen einladen“, erklärten die Mitglieder der Riverwalk-Initiative bereits vor einigen Wochen bei der öffentlichen Vorstellung ihrer Pläne in der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft. „Dabei kann der Schwerpunkt bei jedem Punkt etwas anders gelegt werden.“ So könnten an einem Knotenpunkt Fitnessgeräte installiert werden, an anderen wiederum Kinderspielplätze oder kleine Marktplätze. Im Rahmen der Aufgabenstellung sollten sich die Nachwuchs-Architekten der NUST nun mit der konkreten Planung des Knotenpunkts auseinandersetzen, der im Gebiet der Dagbreek-Schule in Klein-Windhoek entstehen soll.
Anfang Februar wurde es dann ernst für die Studenten im vierten Lehrjahr: Lediglich elf Tage lagen zwischen der Erstbesprechung und dem Abgabetermin ihrer Modelle. Dennoch gab es zahlreiche Punkte, die die Studenten bei der Erarbeitung des Konzeptes bedenken sollten. Der Knotenpunkt sollte mit Hilfe von offenen Grünflächen, einem Marktplatz sowie Parkbereichen so besucherfreundlich wie möglich gestaltet werden. Auch Lernbereiche für die Schüler der Dagbreek-Schule sollten dabei bedacht werden. Ein besonderer Anreiz für die Studenten: Die Riverwalk-Initiative lockte mit einem Prämie von 5000 N$ für das Siegerteam sowie 3000 N$ für die Zweitplatzierten.
Bei der Preisvergabe am 10.März waren es schließlich Willie Junius und Alan Pou-Hao Hsu, die zu den Siegern des Wettbewerbs gekürt wurden. Den zweiten Platz belegten sowohl Martin Oosthuizen und Rakel Nangola als auch Fyzel van Wyk Smith und Damien Britz. „Ein toller erster Schritt“, merkt ein Nutzer auf der Facebook-Seite der Riverwalk-Inititative an. Der Wettbewerb stellte sich tatsächlich als Gewinn für alle Beteiligten heraus: Die Studenten konnten praktische Erfahrungen sammeln, der Riverwalk nimmt mit Hilfe der Entwürfe konkrete Formen an - und die Bewohner Windhoeks könnten sich schon bald über einen neuen Treffpunkt inmitten der Stadt freuen.
Anfang Februar wurde es dann ernst für die Studenten im vierten Lehrjahr: Lediglich elf Tage lagen zwischen der Erstbesprechung und dem Abgabetermin ihrer Modelle. Dennoch gab es zahlreiche Punkte, die die Studenten bei der Erarbeitung des Konzeptes bedenken sollten. Der Knotenpunkt sollte mit Hilfe von offenen Grünflächen, einem Marktplatz sowie Parkbereichen so besucherfreundlich wie möglich gestaltet werden. Auch Lernbereiche für die Schüler der Dagbreek-Schule sollten dabei bedacht werden. Ein besonderer Anreiz für die Studenten: Die Riverwalk-Initiative lockte mit einem Prämie von 5000 N$ für das Siegerteam sowie 3000 N$ für die Zweitplatzierten.
Bei der Preisvergabe am 10.März waren es schließlich Willie Junius und Alan Pou-Hao Hsu, die zu den Siegern des Wettbewerbs gekürt wurden. Den zweiten Platz belegten sowohl Martin Oosthuizen und Rakel Nangola als auch Fyzel van Wyk Smith und Damien Britz. „Ein toller erster Schritt“, merkt ein Nutzer auf der Facebook-Seite der Riverwalk-Inititative an. Der Wettbewerb stellte sich tatsächlich als Gewinn für alle Beteiligten heraus: Die Studenten konnten praktische Erfahrungen sammeln, der Riverwalk nimmt mit Hilfe der Entwürfe konkrete Formen an - und die Bewohner Windhoeks könnten sich schon bald über einen neuen Treffpunkt inmitten der Stadt freuen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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