Ein bisschen Heimat in der Ferne
Namsa-Treffen 2018 findet über Pfingsten in Kiefersfelden statt
Zum Namsa-Treffen werden alle in Deutschland lebenden Namibier und Südafrikaner sowie interessierte Deutsche erwartet. Hanjo Lühl, namibischer Student in München, der die Veranstaltung mit Richard Ebert organisiert, drückt es so aus: „Jeder, der sich mit unserer Kultur verbunden fühlt, ist willkommen.“ Dies betreffe auch nicht nur Deutschsprachige, fügt er hinzu.
Vor wenigen Tagen hat die Werbung für Namsa 2018 auf der eigens dafür eingerichteten Facebook-Gruppe begonnen. „Final Destination für eure Bakies wird der Guggenauer Weg 1, 83088 Kiefersfelden, sein“, schreibt dort Richard Ebert. Das Namsa-Treffen finde am Wetsport-Wakepark am Hödenauer See statt. Dort gebe es genügend Campingmöglichkeiten für die Besucher.
Mit der Facebook-Veröffentlichung hat das Anmeldeprozedere für Namsa 2018 begonnen. Laut Lühl kostet der Eintritt für das ganze Wochenende 150 Euro pro Person, was Übernachtung/Campiergebühr sowie Essen und Trinken einschließe. Wer nur an einem Tag vorbeischauen will, zahle 50 Euro für ein Tagesticket. In den vergangenen zwei Jahren seien jeweils rund 150 Besucher zum Namsa-Treffen gekommen, dieses Jahr sollen es 200 sein, erklärt Lühl die Zielsetzung der Veranstalter.
Mit den Eintrittsgeldern werde die gesamte Veranstaltung finanziert, verrät Lühl. Dennoch suche man Sponsoren, um den Besuchern „etwas mehr zu beiten“. So benötige man unter anderem einen Containertransport von Namibia nach Deutschland, Finanzierung für einen T-Shirt-Druck sowie Preise für die Tombola. Wer Namsa 2018 unterstützen will, kann sich auf der Facebook-Seite oder per E-Mail ([email protected]) an die Organisatoren wenden.
Was erwartet die Besucher? Jede Menge sportliche Aktivitäten, wie Wakeboarden auf dem See, kleine Sportwettkämpfe (u.a. Fußballturnier), Unterhaltungsspiele und eine Tombola. „Außerdem wird viel getanzt, zu Kwaito, afrikaanser Musik und deutschen Schlagern; Wolgang Petry wird täglich gespielt“, so Lühl. Und Ebert ergänzt auf Facebook: „Der Platz ist hot und wir werden für euch etwas mooies auf die Beine stellen.“
Laut Lühls Erfahrung kommt stets ein gemischtes Publikum zu den Namsa-Treffen; von Studenten bis zu älteren Leuten, „die nach Deutschland ausgewandert sind und ihre Heimat vermissen“. Bei Namsa könnten sie „die Gelegenheit nutzen, ,nach Hause´ zu kommen“, so Lühl, der seine eigenen Erfahrungen gemacht hat: „Ich habe bei Namsa viele Namibier kennengelernt, die ich noch nicht kannte.“
Stefan Fischer
Vor wenigen Tagen hat die Werbung für Namsa 2018 auf der eigens dafür eingerichteten Facebook-Gruppe begonnen. „Final Destination für eure Bakies wird der Guggenauer Weg 1, 83088 Kiefersfelden, sein“, schreibt dort Richard Ebert. Das Namsa-Treffen finde am Wetsport-Wakepark am Hödenauer See statt. Dort gebe es genügend Campingmöglichkeiten für die Besucher.
Mit der Facebook-Veröffentlichung hat das Anmeldeprozedere für Namsa 2018 begonnen. Laut Lühl kostet der Eintritt für das ganze Wochenende 150 Euro pro Person, was Übernachtung/Campiergebühr sowie Essen und Trinken einschließe. Wer nur an einem Tag vorbeischauen will, zahle 50 Euro für ein Tagesticket. In den vergangenen zwei Jahren seien jeweils rund 150 Besucher zum Namsa-Treffen gekommen, dieses Jahr sollen es 200 sein, erklärt Lühl die Zielsetzung der Veranstalter.
Mit den Eintrittsgeldern werde die gesamte Veranstaltung finanziert, verrät Lühl. Dennoch suche man Sponsoren, um den Besuchern „etwas mehr zu beiten“. So benötige man unter anderem einen Containertransport von Namibia nach Deutschland, Finanzierung für einen T-Shirt-Druck sowie Preise für die Tombola. Wer Namsa 2018 unterstützen will, kann sich auf der Facebook-Seite oder per E-Mail ([email protected]) an die Organisatoren wenden.
Was erwartet die Besucher? Jede Menge sportliche Aktivitäten, wie Wakeboarden auf dem See, kleine Sportwettkämpfe (u.a. Fußballturnier), Unterhaltungsspiele und eine Tombola. „Außerdem wird viel getanzt, zu Kwaito, afrikaanser Musik und deutschen Schlagern; Wolgang Petry wird täglich gespielt“, so Lühl. Und Ebert ergänzt auf Facebook: „Der Platz ist hot und wir werden für euch etwas mooies auf die Beine stellen.“
Laut Lühls Erfahrung kommt stets ein gemischtes Publikum zu den Namsa-Treffen; von Studenten bis zu älteren Leuten, „die nach Deutschland ausgewandert sind und ihre Heimat vermissen“. Bei Namsa könnten sie „die Gelegenheit nutzen, ,nach Hause´ zu kommen“, so Lühl, der seine eigenen Erfahrungen gemacht hat: „Ich habe bei Namsa viele Namibier kennengelernt, die ich noch nicht kannte.“
Stefan Fischer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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