Eigenes Handeln im Fokus
Kampagne zur Verkehrsicherheit in der Feriensaison startet
Von Stefan Fischer, Windhoek
Straßensicherheit sei „ein Pfeiler der Investitionsstrategie von Vivo Energy“, sagte dessen Geschäftsführender Direktor, Johan Grobbelaar, diese Woche in Windhoek bei der offiziellen Vorstellung der Straßensicherheitskampagne. Namibia Media Holdings (NMH) als (Medien-)Partner sowie Vertreter anderer Interessenträger waren dabei.
Um zur Verkehrssicherheit beizutragen, gebe es bei Vivo Energy diverse „lebensrettende Regeln“, an die sich alle Mitarbeiter halten müssten. Grobbelaar zählte u.a. die Gurtpflicht, das Einhalten der Höchstgeschwindigkeit sowie den Verzicht auf Alkohol und Telefon am Steuer auf. Überdies müssten Angestellte einen Defensiv-Fahrkurs absolvieren. Er hoffe nun, dass die Aufklärung der Öffentlichkeit auch Erfolge zeigen werde.
NMH-Geschäftsfüherr Albe Botha appellierte indes an alle Autofahrer, auf ihre Einstellung zu achten. „Solange man nicht auf sich selbst schaut, wird sich nichts ändern“, sagte er. Und: „Nur das Handeln kann Leben retten“, führte er aus und nannte konkrete Beispiele: Anschnallen, kein Alkohol, Hände weg vom Mobiltelefon.
Sidney Boois vom Verkehrsunfallfonds (MVA Funds) verwies auf die erschreckende Statistik: Vom 1. Januar bis 12. November 2017 habe es landesweit 3455 Unfälle (Vorjahreszeitraum: 3621) mit 6116 (6192) Verletzten sowie 648 (609) Toten gegeben. Für Fehlverhalten gebe es entweder zu wenig oder keine Konsequenzen, bedauerte er und kündigte eine Kontrolloffensive in der Ferienzeit an. Dann sollen 20 mobile Kontrollposten auf der B1 (15) und B2 (5) eingerichtet werden. Überdies würden an beiden genannten Fernstraßen drei Notfallzentren installiert werden, nämlich bei Etunda, bei der Farm Sukses und in Wilhelmstal.
„Wir zeigen mit dem Finger auf andere, aber schauen wir auch auf uns?“, fragte Horst Heimstädt vom Forum für Straßensicherheit des Privatsektors. Und weiter: „Es geht um unsere Verpflichtung und unseren Beitrag für sichere Straßen. Wir sind Teil davon, wir können einen Unterschied bewirken.“
Einen Beitrag leisten können Interessierte, indem sie am Sonntag (19. November), dem internationalen Gedenktag für Straßenverkehrsopfer, Präsenz zeigen. Dann soll landesweit auf das Thema aufmerksam gemacht werden. In Windhoek ist ab 15.30 Uhr ein Sternmarsch aus verschiedenen Teilen Katuturas geplant, der ab 17 Uhr zwischen SWAPO-Parteizentrale und B1 City Mall seinen Abschluss mit Gebeten und Reden finden soll. Es werden 10000 Menschen erwartet.
Straßensicherheit sei „ein Pfeiler der Investitionsstrategie von Vivo Energy“, sagte dessen Geschäftsführender Direktor, Johan Grobbelaar, diese Woche in Windhoek bei der offiziellen Vorstellung der Straßensicherheitskampagne. Namibia Media Holdings (NMH) als (Medien-)Partner sowie Vertreter anderer Interessenträger waren dabei.
Um zur Verkehrssicherheit beizutragen, gebe es bei Vivo Energy diverse „lebensrettende Regeln“, an die sich alle Mitarbeiter halten müssten. Grobbelaar zählte u.a. die Gurtpflicht, das Einhalten der Höchstgeschwindigkeit sowie den Verzicht auf Alkohol und Telefon am Steuer auf. Überdies müssten Angestellte einen Defensiv-Fahrkurs absolvieren. Er hoffe nun, dass die Aufklärung der Öffentlichkeit auch Erfolge zeigen werde.
NMH-Geschäftsfüherr Albe Botha appellierte indes an alle Autofahrer, auf ihre Einstellung zu achten. „Solange man nicht auf sich selbst schaut, wird sich nichts ändern“, sagte er. Und: „Nur das Handeln kann Leben retten“, führte er aus und nannte konkrete Beispiele: Anschnallen, kein Alkohol, Hände weg vom Mobiltelefon.
Sidney Boois vom Verkehrsunfallfonds (MVA Funds) verwies auf die erschreckende Statistik: Vom 1. Januar bis 12. November 2017 habe es landesweit 3455 Unfälle (Vorjahreszeitraum: 3621) mit 6116 (6192) Verletzten sowie 648 (609) Toten gegeben. Für Fehlverhalten gebe es entweder zu wenig oder keine Konsequenzen, bedauerte er und kündigte eine Kontrolloffensive in der Ferienzeit an. Dann sollen 20 mobile Kontrollposten auf der B1 (15) und B2 (5) eingerichtet werden. Überdies würden an beiden genannten Fernstraßen drei Notfallzentren installiert werden, nämlich bei Etunda, bei der Farm Sukses und in Wilhelmstal.
„Wir zeigen mit dem Finger auf andere, aber schauen wir auch auf uns?“, fragte Horst Heimstädt vom Forum für Straßensicherheit des Privatsektors. Und weiter: „Es geht um unsere Verpflichtung und unseren Beitrag für sichere Straßen. Wir sind Teil davon, wir können einen Unterschied bewirken.“
Einen Beitrag leisten können Interessierte, indem sie am Sonntag (19. November), dem internationalen Gedenktag für Straßenverkehrsopfer, Präsenz zeigen. Dann soll landesweit auf das Thema aufmerksam gemacht werden. In Windhoek ist ab 15.30 Uhr ein Sternmarsch aus verschiedenen Teilen Katuturas geplant, der ab 17 Uhr zwischen SWAPO-Parteizentrale und B1 City Mall seinen Abschluss mit Gebeten und Reden finden soll. Es werden 10000 Menschen erwartet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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