Dreizehnmal richtig hingucken - ein tierisch guter Kalender
Das Bild zeigt eine völlig entspannt liegende wunderschöne burmesische Mischlingskatze vor ihrem Frauchen, die ebenfalls entspannt und sinnlich, den Kopf in ihre linke Hand gestützt auf einem weißen Verlauf liegt. Die blauen Augen der Katze kann man nur erahnen, denn das Bild ist schwarz-weiß, bei der Frau dahinter ist es offensichtlich - sie ist nackt. Das Modell, Ilga Gluck, Mitarbeiterin des Windhoeker Tierschutzverbandes (SPCA) ist der Monat Mai in dem neuen, originellen Kalender des SPCAs.
Auf jedem der zwölf Kalenderblätter sowie dem Deckblatt ist jeweils eine SPCA-Mitarbeiterin, -Mitglied, bzw. vom -Vorstand zu sehen, die wahlweise einen Hund bzw. eine Katze so vor sich hält, dass der Kalender sinnlich/frech, jedoch in keinster Weise anstößig wirkt.
Die Idee dazu wurde nach dem diesjährigen Aprilscherz des Radiosenders Radiowave geboren. In einer Sendung wurde verkündet, dass die Mitarbeiterinnen und der weibliche Vorstand des SPCAs einen Kalender heraus geben wollen, bei dem sie als Kalendergirls postieren würden. Jeder könne beim Sender anrufen, um sich so einen Kalender zu sichern. Der Ansturm war gewaltig. "Als wir von diesem Scherz und der großen Nachfrage gehört hatten, stand es für uns fest, dass wir diese Idee in Tat umsetzen wollten", so SPCA-Mitarbeiterin Erika Hecker. Alle SPCA-Mitarbeiter und Mitglieder des Vorstandes waren sich sofort einig. Doch letztendlich waren es nur zehn oder elf Freiwillige, es fehlten also noch ein Monat und ein Deckblatt. "Nachdem jedoch an alle SPCA-Mitglieder ein Aufruf via Email gestartet wurde, hätten wir bestimmt fünf Kalender produzieren können", erinnert sich Erika Hecker. Auf die Frage, wie "das erste Mal" war, meinte sie lachend: "Es hat gar nicht weh getan. Nein, aber im Ernst, natürlich waren wir etwas aufgeregt, doch das hat sich schnell gelegt und letztendlich hatten wir jede Menge Spaß. Außerdem war es ein sehr harmonisches Arbeiten". Zu jeder Sitzung hat sich das gesamte Team, wenn es sich zeitlich einräumen ließ, eingetroffen, um die jeweiligen Modells "moralisch" zu unterstützen. Dass dabei natürlich viel herum geflachst wurde, kann man sich bestimmt denken. Das Nacktsein steht symbolisch dafür, dass die Tiere, die zum SPCA kommen, nichts, aber auch gar nichts haben.
Innerhalb von drei Monaten wurden die professionellen Aufnahmen von dem Windhoeker Fotografen Tony Figueira in seinem Studio 77, in der alten Brauerei in der Talstraße hergestellt. "Ja, es ist prinzipiell nicht einfach, Tiere aufzunehmen, da sie meistens nie das machen, was man gerne auf dem Bild festhalten würde", so Figueira. Doch in diesem Fall war alles anders. Die Tiere, die alle ausnahmelos aus dem Tierheim sind, hatten keinerlei Probleme miteinander. "Prinzipiell liefen die Hunde ohne Leine im Studio herum und schienen sich sichtlich wohl zu fühlen. Okay, wenn eine Katze mit von der Partie war, musste natürlich etwas mehr aufgepasst werden", räumt Erika Hecker ein.
Für den SPCA-Kalender wurden Sponsoren gesucht und gefunden. So konnten Herstellungs- und Druckkosten gedeckt werden. 2000 Kalender sollen nun an den Mann oder die Frau gebracht werden. Doch aufgrund dieser erfrischenden Idee und deren professionellen Umsetzung dürfte dies kein Problem sein. Der Kalender ist für 299 N$ direkt beim SPCA zu beziehen. Am morgigen Samstag wird er in dem Windhoeker Einkaufszentrum Maerua Mall, vor Steers, in der Nähe des Kinos, verkauft. Wenn einem der Preis etwas zu hoch erscheint, sollte man daran denken, dass der volle Betrag den Tieren zu Gute kommt, die beim SPCA aufgenommen werden und dort auf ein gutes Zuhause warten.
Auf jedem der zwölf Kalenderblätter sowie dem Deckblatt ist jeweils eine SPCA-Mitarbeiterin, -Mitglied, bzw. vom -Vorstand zu sehen, die wahlweise einen Hund bzw. eine Katze so vor sich hält, dass der Kalender sinnlich/frech, jedoch in keinster Weise anstößig wirkt.
Die Idee dazu wurde nach dem diesjährigen Aprilscherz des Radiosenders Radiowave geboren. In einer Sendung wurde verkündet, dass die Mitarbeiterinnen und der weibliche Vorstand des SPCAs einen Kalender heraus geben wollen, bei dem sie als Kalendergirls postieren würden. Jeder könne beim Sender anrufen, um sich so einen Kalender zu sichern. Der Ansturm war gewaltig. "Als wir von diesem Scherz und der großen Nachfrage gehört hatten, stand es für uns fest, dass wir diese Idee in Tat umsetzen wollten", so SPCA-Mitarbeiterin Erika Hecker. Alle SPCA-Mitarbeiter und Mitglieder des Vorstandes waren sich sofort einig. Doch letztendlich waren es nur zehn oder elf Freiwillige, es fehlten also noch ein Monat und ein Deckblatt. "Nachdem jedoch an alle SPCA-Mitglieder ein Aufruf via Email gestartet wurde, hätten wir bestimmt fünf Kalender produzieren können", erinnert sich Erika Hecker. Auf die Frage, wie "das erste Mal" war, meinte sie lachend: "Es hat gar nicht weh getan. Nein, aber im Ernst, natürlich waren wir etwas aufgeregt, doch das hat sich schnell gelegt und letztendlich hatten wir jede Menge Spaß. Außerdem war es ein sehr harmonisches Arbeiten". Zu jeder Sitzung hat sich das gesamte Team, wenn es sich zeitlich einräumen ließ, eingetroffen, um die jeweiligen Modells "moralisch" zu unterstützen. Dass dabei natürlich viel herum geflachst wurde, kann man sich bestimmt denken. Das Nacktsein steht symbolisch dafür, dass die Tiere, die zum SPCA kommen, nichts, aber auch gar nichts haben.
Innerhalb von drei Monaten wurden die professionellen Aufnahmen von dem Windhoeker Fotografen Tony Figueira in seinem Studio 77, in der alten Brauerei in der Talstraße hergestellt. "Ja, es ist prinzipiell nicht einfach, Tiere aufzunehmen, da sie meistens nie das machen, was man gerne auf dem Bild festhalten würde", so Figueira. Doch in diesem Fall war alles anders. Die Tiere, die alle ausnahmelos aus dem Tierheim sind, hatten keinerlei Probleme miteinander. "Prinzipiell liefen die Hunde ohne Leine im Studio herum und schienen sich sichtlich wohl zu fühlen. Okay, wenn eine Katze mit von der Partie war, musste natürlich etwas mehr aufgepasst werden", räumt Erika Hecker ein.
Für den SPCA-Kalender wurden Sponsoren gesucht und gefunden. So konnten Herstellungs- und Druckkosten gedeckt werden. 2000 Kalender sollen nun an den Mann oder die Frau gebracht werden. Doch aufgrund dieser erfrischenden Idee und deren professionellen Umsetzung dürfte dies kein Problem sein. Der Kalender ist für 299 N$ direkt beim SPCA zu beziehen. Am morgigen Samstag wird er in dem Windhoeker Einkaufszentrum Maerua Mall, vor Steers, in der Nähe des Kinos, verkauft. Wenn einem der Preis etwas zu hoch erscheint, sollte man daran denken, dass der volle Betrag den Tieren zu Gute kommt, die beim SPCA aufgenommen werden und dort auf ein gutes Zuhause warten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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