Drei Wilderer bei Schuss-wechsel getötet
Windhoek/Divundu (fis) • Bei zwei Vorfällen binnen einer Woche im Bwabwata-Nationalpark (Region Sambesi-West) sind drei mutmaßliche Wilderer von der Anti-Wilderer-Einheit der Polizei getötet worden. Die Details gab Genaralmajor James Tjivikua, Vizebefehlshaber von NamPol, am Freitag bekannt.
Demnach wurden am Mittwoch (28. Dezember) in dem genannten Nationalpark zwei mutmaßliche Wilderer erschossen. Laut Tjivikua war die Spezialeinheit ca. 21 km östlich von Divundu auf Patrouille, als sie plötzlich beschossen wurde; sie erwiderte das Feuer und hat dabei zwei Männer tödlich getroffen sowie einen weiteren Mann verletzt.
Zur Identiät der beiden Toten nannte die Polizei die Namen Paulo Shimonomono und Paulo, beide zwischen 40 und 50 Jahre alt. Der verletzte Mann sei nach seiner Flucht gefasst worden, es handele sich um Matheus Murongo. Bei ihm seien ein angolanischer Personalausweis und eine namibische Wahlkarte gefunden worden. Außerdem habe die Polizei ein Sturmgewehr vom Typ AK 47, einen Schalldämpfer und 25 Schuss Munition sichergestellt. Die Identitäten des Trios müssten nochmals überprüft werden, hieß es.
Im Laufe der Ermittlungen seien weitere zwei Namibier aus dieser Gegend verhaftet worden, denen eine Verbindung zu diesem Fall vorgeworfen werde: Kumbwa Mugunda John (34) aus Kamutjanga bei Divundu und Mbunda Simon (32) aus dem Dorf Mavanze bei Rundu. Ein dritter Verdächtiger, dessen Identität bekannt sei, befinde sich auf der Flucht und sei zur Fahndung ausgeschrieben, so Tjivikua.
Wie er bei dieser Gelegenheit weiter mittteilte, habe die Spezialeinheit bereits eine Woche zuvor im gleichen Park schon einen mutmaßlichen Wilderer erschossen, während eine zweite Person offenbar unverletzt entkommen sei. Tjivikua machte keine Angaben dazu, welche Tiere in den beiden genannten Fällen getötet wurden, wies aber darauf hin, dass der Verlust an Tieren, besonders Elefanten, durch Wilderei im Bwabwata-Nationalpark „gewaltig“ sei. Vom 15. September bis 30. Dezember 2016 seien dort 24 Elefanten von Wilderern getötet worden.
Demnach wurden am Mittwoch (28. Dezember) in dem genannten Nationalpark zwei mutmaßliche Wilderer erschossen. Laut Tjivikua war die Spezialeinheit ca. 21 km östlich von Divundu auf Patrouille, als sie plötzlich beschossen wurde; sie erwiderte das Feuer und hat dabei zwei Männer tödlich getroffen sowie einen weiteren Mann verletzt.
Zur Identiät der beiden Toten nannte die Polizei die Namen Paulo Shimonomono und Paulo, beide zwischen 40 und 50 Jahre alt. Der verletzte Mann sei nach seiner Flucht gefasst worden, es handele sich um Matheus Murongo. Bei ihm seien ein angolanischer Personalausweis und eine namibische Wahlkarte gefunden worden. Außerdem habe die Polizei ein Sturmgewehr vom Typ AK 47, einen Schalldämpfer und 25 Schuss Munition sichergestellt. Die Identitäten des Trios müssten nochmals überprüft werden, hieß es.
Im Laufe der Ermittlungen seien weitere zwei Namibier aus dieser Gegend verhaftet worden, denen eine Verbindung zu diesem Fall vorgeworfen werde: Kumbwa Mugunda John (34) aus Kamutjanga bei Divundu und Mbunda Simon (32) aus dem Dorf Mavanze bei Rundu. Ein dritter Verdächtiger, dessen Identität bekannt sei, befinde sich auf der Flucht und sei zur Fahndung ausgeschrieben, so Tjivikua.
Wie er bei dieser Gelegenheit weiter mittteilte, habe die Spezialeinheit bereits eine Woche zuvor im gleichen Park schon einen mutmaßlichen Wilderer erschossen, während eine zweite Person offenbar unverletzt entkommen sei. Tjivikua machte keine Angaben dazu, welche Tiere in den beiden genannten Fällen getötet wurden, wies aber darauf hin, dass der Verlust an Tieren, besonders Elefanten, durch Wilderei im Bwabwata-Nationalpark „gewaltig“ sei. Vom 15. September bis 30. Dezember 2016 seien dort 24 Elefanten von Wilderern getötet worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen