DOSW-Schüler angeklagt
Der 17-jährige DOSW-Schüler, der seine Freundin und Mitschülerin Ipula Akwenye (17) am Mittwochmorgen zwischen 1.00 und 3.00 Uhr erschlagen haben soll, ist gestern vor dem Jugendgericht in Katutura auf Anklage des Mordes und der Vergewaltigung erschienen.
Wie Polizeisprecher Hofnie Hamufungu mitteilte, sei der Fall auf den 9. April vertagt worden und werde der Verdächtigte "bis auf weiteres" in Haft bleiben. Der Beschuldigte habe inzwischen in einem Geständnis bei der Polizei angegeben, dass er seine Freundin, die offensichtlich im dritten Monat schwanger war, am Mittwoch spät nach Mitternacht in einem Taxi bei ihrer Wohnung in Olympia abgeholt habe und mit ihr zu seinem Haus in Dorado Park gefahren sei.
Dort hätten sie beschlossen, sich bei einem Spaziergang in der Umgebung auszusprechen, wobei ein heftiger Streit zwischen ihnen entstanden sei. Der Angeklagte sei nach eigenen Angaben dabei derart in Rage geraten, dass er Akwenye zunächst mit dem Stil einer zur eigenen Sicherheit mitgeführten Axt und anschließend mit einem schweren Stein auf den Kopf geschlagen habe. Hamufungu zufolge habe es "den Anschein", als ob das Schulmädchen von ihrem Mörder auch sexuell missbraucht wurde - ob diese Vermutung inzwischen von einer Obduktion bestätigt wurde oder der Verdächtigte ein diesbezügliches Geständnis gemacht hat, konnte er jedoch nicht sagen.
Hamufungu zufolge sei der blutige Axtstil am Tatort, einer in unbebautem Gebiet gelegenen Relaisstation an der Bach Straße gefunden worden, wo der leblose Körper der Grad-10-Schülerin am Mittwoch entdeckt worden sei.
Unterdessen hat der Schulleiter der Delta Oberschule Windhoek, Ernst Hashagen, mit "Schock und Entsetzen" auf den Mord reagiert. Nach seiner Darstellung sei der Verdächtigte, der in die 12. Klasse ging, ein zierlicher, unauffälliger Junge, dem man die ihm angelastete Tat nicht zutrauen würde. Akwenye sei ihrerseits eine überdurchschnittlich gute und begabte Schülerin gewesen, die an der DOSW besonders beliebt gewesen sei.
Hashagen zufolge gebe es an der DOSW eine Beraterstelle, an die sich Schüler mit Problemen wenden könnten - ein Angebot, das von vielen Schülern genutzt werde, aber von dem Beschuldigten nicht in Anspruch genommen worden sei. Die Schüler würden darüber hinaus ermutigt, ihre Sorgen mit ihren vertrauten Lehrern zu teilen und sich bei diesen Rat zu holen.
"Was die Schüler jedoch in ihrer Freizeit tun, können wir nicht beeinflussen, sondern müssen darauf vertrauen, dass die Eltern ihre Aufsichtspflicht erfüllen", erklärte Hashagen.
Nach dessen Angaben habe ein geistlicher Seelsorger gestern Morgen mit den Schülern der Klasse 10 und 12 gesprochen und sei während der Morgenandacht eine Schweigeminute für das Opfer eingelegt worden.
Wie Polizeisprecher Hofnie Hamufungu mitteilte, sei der Fall auf den 9. April vertagt worden und werde der Verdächtigte "bis auf weiteres" in Haft bleiben. Der Beschuldigte habe inzwischen in einem Geständnis bei der Polizei angegeben, dass er seine Freundin, die offensichtlich im dritten Monat schwanger war, am Mittwoch spät nach Mitternacht in einem Taxi bei ihrer Wohnung in Olympia abgeholt habe und mit ihr zu seinem Haus in Dorado Park gefahren sei.
Dort hätten sie beschlossen, sich bei einem Spaziergang in der Umgebung auszusprechen, wobei ein heftiger Streit zwischen ihnen entstanden sei. Der Angeklagte sei nach eigenen Angaben dabei derart in Rage geraten, dass er Akwenye zunächst mit dem Stil einer zur eigenen Sicherheit mitgeführten Axt und anschließend mit einem schweren Stein auf den Kopf geschlagen habe. Hamufungu zufolge habe es "den Anschein", als ob das Schulmädchen von ihrem Mörder auch sexuell missbraucht wurde - ob diese Vermutung inzwischen von einer Obduktion bestätigt wurde oder der Verdächtigte ein diesbezügliches Geständnis gemacht hat, konnte er jedoch nicht sagen.
Hamufungu zufolge sei der blutige Axtstil am Tatort, einer in unbebautem Gebiet gelegenen Relaisstation an der Bach Straße gefunden worden, wo der leblose Körper der Grad-10-Schülerin am Mittwoch entdeckt worden sei.
Unterdessen hat der Schulleiter der Delta Oberschule Windhoek, Ernst Hashagen, mit "Schock und Entsetzen" auf den Mord reagiert. Nach seiner Darstellung sei der Verdächtigte, der in die 12. Klasse ging, ein zierlicher, unauffälliger Junge, dem man die ihm angelastete Tat nicht zutrauen würde. Akwenye sei ihrerseits eine überdurchschnittlich gute und begabte Schülerin gewesen, die an der DOSW besonders beliebt gewesen sei.
Hashagen zufolge gebe es an der DOSW eine Beraterstelle, an die sich Schüler mit Problemen wenden könnten - ein Angebot, das von vielen Schülern genutzt werde, aber von dem Beschuldigten nicht in Anspruch genommen worden sei. Die Schüler würden darüber hinaus ermutigt, ihre Sorgen mit ihren vertrauten Lehrern zu teilen und sich bei diesen Rat zu holen.
"Was die Schüler jedoch in ihrer Freizeit tun, können wir nicht beeinflussen, sondern müssen darauf vertrauen, dass die Eltern ihre Aufsichtspflicht erfüllen", erklärte Hashagen.
Nach dessen Angaben habe ein geistlicher Seelsorger gestern Morgen mit den Schülern der Klasse 10 und 12 gesprochen und sei während der Morgenandacht eine Schweigeminute für das Opfer eingelegt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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