Diesel 30 Cent teurer
Benzinpreis bleibt aber unverändert
Windhoek (cev) – In der vergangenen Nacht ist Diesel um 30 namibische Cent pro Liter teurer geworden. Der Preis für Benzin blieb aber unverändert. Das hatte das Ministerium für Bergbau und Energie am Montag vor dem Maifeiertag schriftlich mitgeteilt. Die Preisanpassung beruhe auf einem Anstieg der internationalen Treibstoffpreise.
Somit kostet jeder Liter Diesel künftig 12,07 N$ (500ppm) bzw. 12,08 N$ (50ppm), während der Benzinpreis weiterhin bei 11,70 N$ liege. Diese Angaben beziehen sich auf die Tankfüllung in der Hafenstadt Walvis Bay - in anderen Landesteilen werden die Kraftstoffpreise den Transportwegen entsprechend angepasst.
„Kraftstoff ist im April teurer geworden und hat für sowohl Benzin als auch Diesel die Marke von 80 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) überschritten“, heißt es. Dieses Preisniveau habe dazu geführt, dass die „hiesigen Landungskosten für Treibstoff erheblich eskaliert“ seien. „Das hat vor allem bei den Dieselsorten zu enormen Kostenunterdeckungen (rund 36 Cent pro Liter) geführt, während bei Benzin die Differenz (15,6 c/l) verhältnismäßig geringer ausfiel, so dass diese Kostenunterdeckungen von dem staatlichen Energiefonds subventioniert werden konnten“, so das Ministerium.
Indes sei Namibia auch einem ungünstigeren Wechselkurs ausgesetzt. „Der Namibia-Dollar hat gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, was dazu geführt hat, dass namibische Importeure mehr für die Treibstoff-Lieferungen bezahlen mussten“, heißt es.
Somit kostet jeder Liter Diesel künftig 12,07 N$ (500ppm) bzw. 12,08 N$ (50ppm), während der Benzinpreis weiterhin bei 11,70 N$ liege. Diese Angaben beziehen sich auf die Tankfüllung in der Hafenstadt Walvis Bay - in anderen Landesteilen werden die Kraftstoffpreise den Transportwegen entsprechend angepasst.
„Kraftstoff ist im April teurer geworden und hat für sowohl Benzin als auch Diesel die Marke von 80 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) überschritten“, heißt es. Dieses Preisniveau habe dazu geführt, dass die „hiesigen Landungskosten für Treibstoff erheblich eskaliert“ seien. „Das hat vor allem bei den Dieselsorten zu enormen Kostenunterdeckungen (rund 36 Cent pro Liter) geführt, während bei Benzin die Differenz (15,6 c/l) verhältnismäßig geringer ausfiel, so dass diese Kostenunterdeckungen von dem staatlichen Energiefonds subventioniert werden konnten“, so das Ministerium.
Indes sei Namibia auch einem ungünstigeren Wechselkurs ausgesetzt. „Der Namibia-Dollar hat gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, was dazu geführt hat, dass namibische Importeure mehr für die Treibstoff-Lieferungen bezahlen mussten“, heißt es.
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Allgemeine Zeitung
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