Diergaardt wegen Betrug vorgeführt
Ehemaligem Vizeminister für Landreform wird Kaution gewährt
Windhoek (NMH/ste) - Theo Diergaardt, ein ehemaliger Swapo-Würdenträger indem er den Posten des Vizeministers für Landreform innehatte, und Willem Cloete wurden vor zwei Tagen dem Haftrichter in Windhoek vorgeführt. Sie sind des Betrugs und der Fälschung von Urkunden angeklagt. Diergaardt wurde eine Kaution von 20000 N$ gewährt und Cloete 50000 N$, doch mussten sie die Nacht im Gefängnis verbringen, als sie das Geld nicht sofort aufbringen konnten.
Die zwei Angeklagten sollen ein deutsches Ehepaar und einen Unternehmer betrogen haben und sich so die Immobilien der Kläger angeeignet haben. Demnach hat Cloete im Jahr 2013 durch Betrug und gefälschte Dokumente - worunter eine unrechtmäßige Vollmachtsurkunde - Ronald und Martha zu Bentheim sowie das Katasteramt unter den verkehrten Eindruck gebracht, dass er berechtigt sei das Bismarck-Haus zu verkaufen. Diergaardt sieht sich desselben Vergehens angeklagt, da er die besagte Vollmachtsurkunde gefälscht haben soll, wodurch das Ehepaar zu Bentheim ihr Haus verloren hätten.
Des Weiteren soll Cloete sich ebenfalls mithilfe von gefälschten Urkunden als Eigentümer zweier Wohnungen in Otjomuise ausgegeben haben und diese an Horst Anton Landstatz gegen Zahlung von 290 Rindern im Wert von 1,2 Millionen verkauft haben.
Cloete muss seinen Pass einhändigen und sich zwei Mal pro Woche bei der Polizei melden. Der Fall wurde auf den 8. August vertagt.
Die zwei Angeklagten sollen ein deutsches Ehepaar und einen Unternehmer betrogen haben und sich so die Immobilien der Kläger angeeignet haben. Demnach hat Cloete im Jahr 2013 durch Betrug und gefälschte Dokumente - worunter eine unrechtmäßige Vollmachtsurkunde - Ronald und Martha zu Bentheim sowie das Katasteramt unter den verkehrten Eindruck gebracht, dass er berechtigt sei das Bismarck-Haus zu verkaufen. Diergaardt sieht sich desselben Vergehens angeklagt, da er die besagte Vollmachtsurkunde gefälscht haben soll, wodurch das Ehepaar zu Bentheim ihr Haus verloren hätten.
Des Weiteren soll Cloete sich ebenfalls mithilfe von gefälschten Urkunden als Eigentümer zweier Wohnungen in Otjomuise ausgegeben haben und diese an Horst Anton Landstatz gegen Zahlung von 290 Rindern im Wert von 1,2 Millionen verkauft haben.
Cloete muss seinen Pass einhändigen und sich zwei Mal pro Woche bei der Polizei melden. Der Fall wurde auf den 8. August vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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