Die Kurzgeschichte – Eine kurze Geschichte?
Vom 7. bis 9. März fanden sich 23 am Lesen und natürlich Schreiben Interessierte in Omaruru ein, um Teil der diesjährigen Schreibwerkstatt zu sein. Der Veranstalter war der Deutsche Kulturrat (DKR). Das Thema handelte um die kontemporäre Kurzgeschichte.
Eine kurze Geschichte? Weit gefehlt. Wer das nicht schon wußte, lernte es hier. Mit großem Engagement leitete diesmal Helmut Sydow die Gruppe, deren Teilnehmer verschiedener wohl kaum hätten sein können. Anhand vieler Beispiele – von Hesse bis Hemmingway, von Mann bis Kampmann – vermittelte er uns das nötige Handwerkszeug, das es nun in Kleingruppen und natürlich beim Schreiben richtig anzuwenden galt. Aus verschiedenen aktuellen Anlässen sollte ein „Schießvorfall“ der Mittelpunkt der Kurzgeschichten sein. So unterschiedlich die Teilnehmer, so vielfältig die entstandenen Werke, die abschließend innerhalb der Gruppe vorgetragen und angeregt besprochen wurden. Es war ein lehrreiches Wochenende, doch gab es vor allem die Gelegenheit zu einem spannenden Gedankenaustausch unter Schreibenden und die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen. Dazu bot uns das Omaruru Guesthouse mit seinen großzügigen Räumlichkeiten, dem guten Service und einer schmackhaften Küche das perfekte Umfeld.
Vicente Aleixandre brachte es einmal auf folgenden Punkt: „Eine Kurzgeschichte ist eine Geschichte, an der man sehr lange arbeiten muss, bis sie kurz ist.“ Wie viel Freude die Arbeit an der Kurzgeschichte machen kann, hätte ich vor dieser Schreibwerkstatt nicht gedacht. Noch dazu müssen die entstandenen Werke nicht etwa in dunklen Schubladen verschwinden, die „Felsgraffiti“ bietet uns Deutsch-Schreibenden zweimal im Jahr die Gelegenheit der Veröffentlichung. Im Juni ist es dann wieder soweit.
Karoline Schünemann
Eine kurze Geschichte? Weit gefehlt. Wer das nicht schon wußte, lernte es hier. Mit großem Engagement leitete diesmal Helmut Sydow die Gruppe, deren Teilnehmer verschiedener wohl kaum hätten sein können. Anhand vieler Beispiele – von Hesse bis Hemmingway, von Mann bis Kampmann – vermittelte er uns das nötige Handwerkszeug, das es nun in Kleingruppen und natürlich beim Schreiben richtig anzuwenden galt. Aus verschiedenen aktuellen Anlässen sollte ein „Schießvorfall“ der Mittelpunkt der Kurzgeschichten sein. So unterschiedlich die Teilnehmer, so vielfältig die entstandenen Werke, die abschließend innerhalb der Gruppe vorgetragen und angeregt besprochen wurden. Es war ein lehrreiches Wochenende, doch gab es vor allem die Gelegenheit zu einem spannenden Gedankenaustausch unter Schreibenden und die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen. Dazu bot uns das Omaruru Guesthouse mit seinen großzügigen Räumlichkeiten, dem guten Service und einer schmackhaften Küche das perfekte Umfeld.
Vicente Aleixandre brachte es einmal auf folgenden Punkt: „Eine Kurzgeschichte ist eine Geschichte, an der man sehr lange arbeiten muss, bis sie kurz ist.“ Wie viel Freude die Arbeit an der Kurzgeschichte machen kann, hätte ich vor dieser Schreibwerkstatt nicht gedacht. Noch dazu müssen die entstandenen Werke nicht etwa in dunklen Schubladen verschwinden, die „Felsgraffiti“ bietet uns Deutsch-Schreibenden zweimal im Jahr die Gelegenheit der Veröffentlichung. Im Juni ist es dann wieder soweit.
Karoline Schünemann
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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