Die Jones-Truppe ist bereit
Welwitschias starten in die Rugby-Challenge
Von Olaf Mueller, Windhoek
Die Falken werden sich gerne an den 9. September 2017 zurückerinnern. Erst wenige Monate ist das letzte Aufeinandertreffen der Südafrikaner von Hino Valke und Namibias Nationalmannschaft her - damals mit dem besseren Ausgang für die Gäste aus Ost-Gauteng. Am Samstag ist Hino Valke wieder zu Gast im Hage-Geingob-Stadion, wenn die namibische Rugby-Auswahl in die dritte Saison der SuperSport-Rugby-Challange startet.
Die Welwitschias können trotz der Pleite im letzten Spiel optimistisch sein: Die Ausbeute gegen die Falken in der letzten Saison ist insgesamt ausgeglichen. Das Spiel am 9. September verloren sie zwar mit 47:56, doch beim Hinspiel hatte Namibia 45:43 triumphiert. Die Zuschauer, die sich am Samstag um 16 Uhr im Stadion in Olympia einfinden, erwartet ein spannendes Spiel.
„Unsere Spieler haben gelernt, das vor allem die Fitness ein entscheidender Faktor in diesem Wettbewerb ist“, sagte der Trainer der Welwitschias, Lyn Jones, im Interview mit dem Sportsender „SuperSport“.
Die National-Auswahl hat sich im Vergleich zum Anfangsjahr, in dem es bittere Niederlagen gegeben hatte, gewaltig gesteigert. Die meisten Spiele gingen zwar verloren, meist war der Ausgang aber nur knapp. Jones wollte eigentlich keine Prognosen zu einem möglichen Auftaktsieg abgeben, ließ aber schon durchblicken, dass die Mannschaft sich im Vergleich zum Vorjahr weiterentwickelt hat und stärker in die Saison gehen wird.
„Es wäre wünschenswert, sich vor allem gegen die Favoriten, wie die Lions, die Pumas oder auch die Bulls, Respekt zu verschaffen“, führte der Übungsleiter seinen Ausblick auf die Spielzeit 2018 aus. Die Vorrunde endet für die Welwitschias am 16. Juni mit einem Auswärtsspiel bei den Pumas. Für den Verband bedeutet die Teilnahme an der SSRC in erster Line eines: die Weiterentwicklung des hiesigen Rugbysports.
Reizthema könnte auch in dieser Saison wieder die Überschneidung mit den Spielterminen der namibischen Rugby-Premier-League werden. Die Klubs müssen ihre Topspieler für die Welwitschias abstellen. Oft bemängelten die Funktionäre Wettbewerbsverzerrung. Frieden hatten die Vereine mit dem namibischen Verband (NRU) vor dem Start der letzten Saison geschlossen, nachdem die NRU mehr Transparenz und Zusammenarbeit in der Terminplanung und bei den Abstellkriterien versprochen hatte (AZ berichtete).
Am Samstag kann Trainer Jones aber erstmal aus dem Vollen schöpfen. Ein Auftaktsieg gegen die Valke wär ein optimaler Start in die Saison, denn im zweiten Spiel müssen die Welwitschias bei den Blue Bulls ran - und dort wollen sich Jones und sein Team schließlich Respekt verschaffen.
Die Falken werden sich gerne an den 9. September 2017 zurückerinnern. Erst wenige Monate ist das letzte Aufeinandertreffen der Südafrikaner von Hino Valke und Namibias Nationalmannschaft her - damals mit dem besseren Ausgang für die Gäste aus Ost-Gauteng. Am Samstag ist Hino Valke wieder zu Gast im Hage-Geingob-Stadion, wenn die namibische Rugby-Auswahl in die dritte Saison der SuperSport-Rugby-Challange startet.
Die Welwitschias können trotz der Pleite im letzten Spiel optimistisch sein: Die Ausbeute gegen die Falken in der letzten Saison ist insgesamt ausgeglichen. Das Spiel am 9. September verloren sie zwar mit 47:56, doch beim Hinspiel hatte Namibia 45:43 triumphiert. Die Zuschauer, die sich am Samstag um 16 Uhr im Stadion in Olympia einfinden, erwartet ein spannendes Spiel.
„Unsere Spieler haben gelernt, das vor allem die Fitness ein entscheidender Faktor in diesem Wettbewerb ist“, sagte der Trainer der Welwitschias, Lyn Jones, im Interview mit dem Sportsender „SuperSport“.
Die National-Auswahl hat sich im Vergleich zum Anfangsjahr, in dem es bittere Niederlagen gegeben hatte, gewaltig gesteigert. Die meisten Spiele gingen zwar verloren, meist war der Ausgang aber nur knapp. Jones wollte eigentlich keine Prognosen zu einem möglichen Auftaktsieg abgeben, ließ aber schon durchblicken, dass die Mannschaft sich im Vergleich zum Vorjahr weiterentwickelt hat und stärker in die Saison gehen wird.
„Es wäre wünschenswert, sich vor allem gegen die Favoriten, wie die Lions, die Pumas oder auch die Bulls, Respekt zu verschaffen“, führte der Übungsleiter seinen Ausblick auf die Spielzeit 2018 aus. Die Vorrunde endet für die Welwitschias am 16. Juni mit einem Auswärtsspiel bei den Pumas. Für den Verband bedeutet die Teilnahme an der SSRC in erster Line eines: die Weiterentwicklung des hiesigen Rugbysports.
Reizthema könnte auch in dieser Saison wieder die Überschneidung mit den Spielterminen der namibischen Rugby-Premier-League werden. Die Klubs müssen ihre Topspieler für die Welwitschias abstellen. Oft bemängelten die Funktionäre Wettbewerbsverzerrung. Frieden hatten die Vereine mit dem namibischen Verband (NRU) vor dem Start der letzten Saison geschlossen, nachdem die NRU mehr Transparenz und Zusammenarbeit in der Terminplanung und bei den Abstellkriterien versprochen hatte (AZ berichtete).
Am Samstag kann Trainer Jones aber erstmal aus dem Vollen schöpfen. Ein Auftaktsieg gegen die Valke wär ein optimaler Start in die Saison, denn im zweiten Spiel müssen die Welwitschias bei den Blue Bulls ran - und dort wollen sich Jones und sein Team schließlich Respekt verschaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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