Die Gesellschaft aufrütteln
Windhoek (jb) - Seit 2001 versucht die Ombetja Yehinga Organisation (OYO) mit Hilfe eines kreativen Tanz- und Theaterprogrammes über die gesellschaftlichen Probleme Namibias zu informieren. Am 14. Februar stellte die Tanzgruppe OYOs nun zwei Stücke des Programmes für 2017 vor. Während sich „The Moirai“ mit dem Thema der geschlechterbasierenden Gewalt auseinandersetzte, zeigte „Ever Since Helen“ junge Menschen und ihrer Beziehungen, die zwischen Zuneigung und Eifersucht schwankten.
Mit den zehn fest angestellten Tänzern reist die Organisation durch Namibia und die umliegenden Länder, um ihr erstes Trainingsprogramm für 2017 vorzustellen, mit dem sie neue Schüler anwerben wollen. Die Tänzer kommen von überall aus Namibia, unter anderem aus Keetmanshop, Koes, Tsumeb, Rundu, Windhoek und Rehoboth. Gründer und Leiter von OYO, Philippe Talavara, hofft Ende des Jahres weitere zehn Namibier in die Tanzgruppe einführen zu können. Die jungen Leute sollen ihre Erfahrungen in zukünftige Projekte einfließen lassen und ihre eigene Initiative aufbauen.
“OYO macht sich das Theater zu nutzen, um eine Geschichte nur mit Bewegungen und ohne Worte zu beschreiben”, erklärte Talavera. Was vor 15 Jahren mit Kurzfilmen zur Aufklärung von HIV/Aids begann und OYO zu einer weltweit anerkannten Hilfsorganisation machte, mündet dieses Jahr in einer Kampagne mit dem Bildungsministerium. Jungen und Mädchen sollen über das Thema der ungewollten Schwangerschaften aufgeklärt werden - Verhütung, der Umgang mit einer fortgeschrittenen Schwangerschaft und der Einfluss auf die berufliche Karriere sind nur wenige Programmpunkte in diesem Zusammenhang. Außerdem soll klar werden, dass nicht nur die werdende Mutter Verantwortung für das Kind trägt, sondern auch der Vater.
Neben den beiden vorgestellten Theaterstücken und der Kampagne wird OYO „The Phantom of Namibia“ zeigen, ein Stück über die Waisenkinder Namibias, sowie „Maria“, das Zwangshochzeiten von Kindern thematisiert. Dafür reist die OYO-Gruppe auch über die Grenzen Namibias hinaus und besucht Botswana und Südafrika.
Mit den zehn fest angestellten Tänzern reist die Organisation durch Namibia und die umliegenden Länder, um ihr erstes Trainingsprogramm für 2017 vorzustellen, mit dem sie neue Schüler anwerben wollen. Die Tänzer kommen von überall aus Namibia, unter anderem aus Keetmanshop, Koes, Tsumeb, Rundu, Windhoek und Rehoboth. Gründer und Leiter von OYO, Philippe Talavara, hofft Ende des Jahres weitere zehn Namibier in die Tanzgruppe einführen zu können. Die jungen Leute sollen ihre Erfahrungen in zukünftige Projekte einfließen lassen und ihre eigene Initiative aufbauen.
“OYO macht sich das Theater zu nutzen, um eine Geschichte nur mit Bewegungen und ohne Worte zu beschreiben”, erklärte Talavera. Was vor 15 Jahren mit Kurzfilmen zur Aufklärung von HIV/Aids begann und OYO zu einer weltweit anerkannten Hilfsorganisation machte, mündet dieses Jahr in einer Kampagne mit dem Bildungsministerium. Jungen und Mädchen sollen über das Thema der ungewollten Schwangerschaften aufgeklärt werden - Verhütung, der Umgang mit einer fortgeschrittenen Schwangerschaft und der Einfluss auf die berufliche Karriere sind nur wenige Programmpunkte in diesem Zusammenhang. Außerdem soll klar werden, dass nicht nur die werdende Mutter Verantwortung für das Kind trägt, sondern auch der Vater.
Neben den beiden vorgestellten Theaterstücken und der Kampagne wird OYO „The Phantom of Namibia“ zeigen, ein Stück über die Waisenkinder Namibias, sowie „Maria“, das Zwangshochzeiten von Kindern thematisiert. Dafür reist die OYO-Gruppe auch über die Grenzen Namibias hinaus und besucht Botswana und Südafrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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