Die entscheidenden 1000 Tage
Kampagne betont Wichtigkeit der frühkindlichen Förderung
Windhoek (nic) – Wie wichtig die ersten 1000 Tage im Leben eines Kinders sind, will die am Montag vorgestellte Kampagne #EarlyMomentsMatter („Frühe Momente sind entscheidend“) zum Ausdruck bringen. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge, dem Ministerium für Bildung, Kunst und Kultur, dem Büro der First Lady von Namibia sowie dem Kinderhilfswerk Unicef, die sich damit gemeinsam für die Zukunft namibischer Kinder stark machen.
„Das, was Kinder in dieser Zeit brauchen, ist weder anspruchsvoll, noch teuer. Es sind elterliche Aufgaben wie ihnen Liebe und Pflege zu geben, mit ihnen zu spielen und ihnen ausreichend Nahrung zur Verfügung zu stellen“, heißt es in der von den Partnern veröffentlichten Pressemitteilung. Hingegen Stress durch Unterernährung, Misshandlung, Armut oder Krankheit könnten die Entwicklung eines Kindes langfristig beeinträchtigen und sie beispielsweise in ihren sozialen Kompetenzen oder Lernvermögen einschränken.
Rachel Odede von Unicef machte bei der Kampagnenvorstellung in Windhoek deutlich, worum es in diesen ersten 1000 Tagen – vom Empfängnis bis zum zweiten Lebensjahr – wirklich geht: „Das wichtigste, was Kinder haben, ist ihr Gehirn. Dessen Förderung ist genauso wichtig wie ihren Körper zu entwickeln“, so die Kinderhilfswerk-Vertreterin.
Statistiken würden belegen, dass in Namibia tausende Kinder Mangelerscheinungen aufweisen, weil sie zum Beispiel in Armut geboren werden, keinen ausreichenden Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung haben oder sogar Gewalt und Missbrauch erfahren. So würden lediglich 13,9 Prozent aller namibischen Kinder im Alter bis vier Jahren von frühkindlichen Programmen profitieren. Besonders dramatisch sei die Situation bei Kindern mit Behinderungen. Ziel der Kampagne sei es daher, bis zum Jahr 2030 alle Kinder des Landes in solche Programme zu integrieren. So soll ihnen ermöglich werden, ihre eigene Meinung zu entwickeln und zu vertreten, Fragen zu stellen und Antworten einzufordern sowie Verantwortung zu übernehmen.
„Das, was Kinder in dieser Zeit brauchen, ist weder anspruchsvoll, noch teuer. Es sind elterliche Aufgaben wie ihnen Liebe und Pflege zu geben, mit ihnen zu spielen und ihnen ausreichend Nahrung zur Verfügung zu stellen“, heißt es in der von den Partnern veröffentlichten Pressemitteilung. Hingegen Stress durch Unterernährung, Misshandlung, Armut oder Krankheit könnten die Entwicklung eines Kindes langfristig beeinträchtigen und sie beispielsweise in ihren sozialen Kompetenzen oder Lernvermögen einschränken.
Rachel Odede von Unicef machte bei der Kampagnenvorstellung in Windhoek deutlich, worum es in diesen ersten 1000 Tagen – vom Empfängnis bis zum zweiten Lebensjahr – wirklich geht: „Das wichtigste, was Kinder haben, ist ihr Gehirn. Dessen Förderung ist genauso wichtig wie ihren Körper zu entwickeln“, so die Kinderhilfswerk-Vertreterin.
Statistiken würden belegen, dass in Namibia tausende Kinder Mangelerscheinungen aufweisen, weil sie zum Beispiel in Armut geboren werden, keinen ausreichenden Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung haben oder sogar Gewalt und Missbrauch erfahren. So würden lediglich 13,9 Prozent aller namibischen Kinder im Alter bis vier Jahren von frühkindlichen Programmen profitieren. Besonders dramatisch sei die Situation bei Kindern mit Behinderungen. Ziel der Kampagne sei es daher, bis zum Jahr 2030 alle Kinder des Landes in solche Programme zu integrieren. So soll ihnen ermöglich werden, ihre eigene Meinung zu entwickeln und zu vertreten, Fragen zu stellen und Antworten einzufordern sowie Verantwortung zu übernehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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