Die Eifeltürme von Tsumeb Wird die Mine zum Weltkulturerbe?

WAZon-Redakteur
Die Tsumeb-Mine, die inzwischen großteils unter der Verwaltung der kanadischen Bergbaufirma Dundee Precious Metals (DPM) steht, liegt seit Ende der 1990er Jahre brach. Kupfer- und Mineralienabbau unter Tage gibt es nicht mehr. Aber: Alle Bauten auf dem Minengelände sind in Originalfassung erhalten und zugänglich - bisher allerdings nicht für die Öffentlichkeit. Das soll sich nun ändern. Die AZ war vor Ort.

Von Nina Victoria Ebner

Tsumeb/Windhoek

Fördertürme wurden zu bedeutungslosen Stahlkonstruktionen, ein tiefer Schürfgraben zum verlassenen Krater und ein Serpentinen-Tunnel (Down-Drive) ins Erdreich zur Behausung von Fledermäusen und anderem Getier. Frühere Technikräume und Büros sind eingedeckt in dicke Staubschichten, Vogeldreck und Spinnweben. Das Bild der Tsumeb-Mine erscheint auf den ersten Blick recht trist, das müsste so nicht sein, wenn es nach Jens Frautschy geht. Der gelernte Automechaniker aus Bochum, der vor 14 Jahren der Liebe wegen nach Tsumeb gezogen ist, beschäftigt sich seit Jahren ehrenamtlich mit dem stillgelegten Minenbetrieb mitten in der 15 000-Einwohner-Stadt. Anders als aktive Minen im umliegenden „Minengürtel” ist gerade das Areal der Tsumeb-Mine, welches das Stadtbild bedeutend prägt, seit über zwanzig Jahren funktionslos. Frautschy, der auch das Tsumeber Museum unter seinen Fittichen hat, hat aber Großes vor mit dem ungenutzten Industriegelände. Es soll für Besucher geöffnet werden, um die Bergbaugeschichte des Ortes und seinen einzigartigen Mineralienreichtum für Interessierte auf verständliche Weise zugänglich zu machen.

Sanierung und Belebung

Der alte Förderturm, der schon in den 1920er Jahren erbaut wurde, ist das in die Jahre gekommene Herzstück des Geländes. Um jenen zu erhalten, wurde 2019 ein umfangreiches Konservierungsprojekt eingeleitet, an welchem die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft maßgeblich beteiligt war. Dies soll erst der Anfang der Erhaltungsmaßnahmen gewesen sein - weitere Gebäude warten auf ihre Wiedererweckung nach einem allzu langen Dornröschenschlaf. Dazu zählen das Windenhaus (Gebäude mit Windensystem zum Abtransport von Schürfmaterial aus dem Bergwerk), die Kraftwerksanlage mit mächtigen Motoren, der angesprochene Tunnel, der es erlaubt, zu Fuß oder per Fahrzeug bis ins Innerste des Erdreichs vorzudringen, ein Förderturm aus den 1960ern sowie ein ehemaliges Labor zur Minteralienuntersuchung. Mit deutschen Partneruniversitäten, Museumseinrichtungen (z.B. das Bergbaumuseum Bochum) und der Bundesanstalt für Materialprüfung wird momentan an Konzepten gearbeitet, die eine Sicherung und Belebung des Minenareals sichern sollen. Das Vorbild, das Frautschy dabei im Kopf hat, ist die Zeche Zollverein, ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Essen, das als UNESCO-Weltkulturerbe bekannt ist. Eine Zukunftsvision, die Frautschy auch für die Tsumeb-Mine für realistisch hält, die Grundvoraussetzungen seien durchaus gegeben.

Von Schaubergwerk bis Partylocation

Allein die Sanierung der Anlage reicht nicht, um die vorhandene Infrastruktur und die erhaltenen Gebäude für namibische Besucher und Touristen aus dem Ausland attraktiv zu machen. Doch an Ideen fehlt es Frautschy und seinem Team nicht. Angedacht sind mitunter ein Café mit ruhigem Innenhof angrenzend an das Kraftwerk der Anlage, ein Handwerksmarkt, die Öffnung der Industriehallen für exklusive Hochzeits- oder Partyevents sowie eigens konzipierte Rundgänge mit Fokus auf Pflanzenkunde. Die Relevanz eines so simpel klingenden Walks ist laut Frautschy nicht zu unterschätzen: „Das Spannende ist, dadurch dass die Mine so lange steht, kommt auch die Natur zurück. Das heißt, es gibt viele endemische Pflanzen, die sich jetzt auf dem Minengelände wieder ansiedeln. Die genau diesen Boden und diese Bedingungen brauchen. Es soll ein Rundgang werden, der Historie, Industrie und eben die Natur miteinander verbindet.” Dieses Angebot könnte schon bald Realität werden, gemeinsam mit DPM werden bereits erste Pläne besprochen.

Das große Ziel für die Zukunft ist allerdings ein Schaubergwerk, das Besuchern die Möglichkeit gibt, auf den Spuren der rauen Bergarbeiter zu wandeln, sich selbst in kleinem Rahmen am Abbau zu versuchen und bei geführten Touren den Mineralienreichtum der Region schätzen zu lernen. Frautschy betont dabei die Verbindung von Tourismus und Forschung: „Man kann demonstrieren, wie sich Korrosion verhält, wie sich Schweißnäte verhalten im Laufe der Zeit, wie die Atmosphäre Einfluss auf Metalle nimmt, auf Farben, auf Oberflächen. Ich denke, erst dann, wenn man als einfacher Besucher mit eigenen Augen sieht, was die Wissenschaft bewegt, dann wird es interessant.”

Pläne für eine touristische Nutzung dieser Art legt bereits die Universität Kempten vor, eine Hochschule für Tourismus: „Die haben erste Projekte laufen, wie man das vermarkten könnte, da sind jetzt die ersten Bachelorarbeiten gekommen, es soll aber auch Masterarbeiten zum Thema Tourismus, Minengelände, Geologie-Tourismus, Abenteuertourismus geben”, ergänzt Frautschy, der auf das wachsende Netzwerk wissenschaftlicher Partner in Deutschland hinweist. Aktuell fehlt es allerdings an finanziellen Ressourcen, um theoretische Überlegungen mit Investitionsbedarf in die Praxis umzusetzen.

Entdeckungsreise im Mineralogie-Labor

Bei allen Ideen, die noch in den Startlöchern warten müssen, steckt eines der Gebäude am Areal schon mitten in den Umbauarbeiten. Ein kleines unscheinbares Häuschen hat sich als rätselhafte Aufgabe für Archivare hervorgetan. Im ehemaligen Mineralogie-Labor, in welchem Analysen und Untersuchungen von Gesteinsproben vorgenommen wurden, entsteht in diesen Tagen eine Galerie, die später eine Mineralienausstellung beherbergen soll: „Wir wollen wirklich alle 273 bisher bekannten Mineralien, die es hier gibt, auch zeigen. Damit man den Schulkindern aus Tsumeb sagen kann: Kommt mit, wir zeigen euch, was eure Heimat, eure Stadt so besonders macht.”

Jens Frautschy hat die AZ eingeladen, die Archivräume zu besichtigen, durch hunderte Bücher mit geologischen Aufzeichnungen zu stöbern und alte geograhische Karten mit mathematischen Berechnungen durchzusehen. In raumhohen Holzschränken lagern in Plastikboxen Unmengen kleine Steine, die mit Nummern kategorisiert sind, daneben am Boden stehen Kisten mit Akten und handschriftlichen Aufzeichnungen. Bei dieser Fülle an Daten kommt bei Jens Frautschy, der selbst kein Geologe oder Minenarbeiter ist, durchaus der Entdeckergeist auf: „Es gibt ja Kisten, in die seit ewiger Zeit niemand mehr reingeschaut hat. Du machst den Deckel auf, guckst rein, eine Riesenzeichnung, jede Menge Daten. Aber was ist das? Wer hat das geschrieben? Aus welchem Bereich ist es? Aus welcher Zeit stammt es und was dokumentiert es?”

Renovierungsarbeiten und Safetür

Frautschy hat sich vorerst daran gemacht, alle Unterlagen zu sichern und jene durch Renovierungsarbeiten im Haus vor Witterungseinflüssen zu bewahren. Diese Maßnahme, die aktuell im Gang ist, wird finanziert vom Kulturerhalt-Programm des Auswärtigen Amtes in Deutschland, das sich für die „Bewahrung kulturellen Erbes in aller Welt” einsetzt. 240 000 Namibia-Dollar wurden bereits genehmigt und ausbezahlt. Mit der Finanzierung konnten mitunter neue Türen gekauft, Malerarbeiten umgesetzt, Sanitäranlagen erneuert und manche Decken saniert werden. Ein einbruchsicherer Safe-Raum für besonders hochwertige Gesteine oder Mineralien wurde ebenso eingerichtet. Was aber die gefundenen Informationen zum örtlichen Bergbau aussagen, das sollen in Zukunft Studierende oder Wissenschaftspersonal deutscher Partneruniversitäten rausfinden, mit ihrer Unterstützung soll aus den Zahlencodes und Vermessungsangaben ein vollständiges Bild für Laien entstehen. Hilfe könne man mitunter von der Ludwig-Maximilians-Universität München erwarten, die einen ausgebauten Lehrstuhl für Geologie hält.

Denkmal statt Industrie

Auf die provokante Frage hin, warum die über 100 Jahre alte Tsumeb-Mine nicht wieder zum Kupfer- oder Mineralienabbau wiederbelebt werden sollte, sondern eben musealen Charakter hat, hat Frautschy eine klare Antwort parat, darin sehe er eine komplette Fehlentwicklung: „Es gibt ja Minenbereiche, die historisch nicht relevant sind. Wir haben die Tschudi-Mine, wir haben die Tsumeb-West-Mine - klar warum nicht, schafft Arbeitsplätze, schafft Kaufkraft, schafft soziale Sicherheit. Natürlich muss Kupfer, wenn der Preis passt und die Mine da ist, abgebaut werden, um Staat und Entwicklung voranzutreiben. Im historischen Bereich fände ich es jetzt unglücklich, wenn es industriell betrieben würde.” Eher betont er die sich entwickelnde Zusammenarbeit mit der namibischen Denkmalbehörde.

Die Tsumeb-Mine mit all ihren Gebäuden, Maschinen und unterirdischen Tunnelsystemen hat, so Frautschy, durchaus das Potential als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuft zu werden. Doch der Erhalt der historischen Anlage in ihrem Originalzustand ist kosten- und zeitintensiv. Ihre Erschließung für Besucher umso mehr. Die Zukunft wird zeigen, in welchen Zeitabschnitten die vorgestellten Pläne im Sinne einer touristischen Nutzung umsetzbar sind. Die Eröffnung der Mineralienausstellung soll allerdings noch 2021 gelingen - über den Namen der neuen Galerie wird noch spekuliert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-05-03

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