Diamantförderer Namdeb stellt sich auf Ende ein
Windhoek (cev) - Der Diamantförderer Namdeb bereitet sich zunehmend auf das Ende gewisser Aktivitäten zu Land vor. Dabei sieht das halbstaatliche Unternehmen vor allem seine Bergbaubetriebe Elizabeth Bay und Daberas gefährdet, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Vergangene Woche haben offenbar Gespräche zwischen der Chefetage, Personal und Teilhabern stattgefunden.
„Ständig überprüfen wir die Lebensdauer unserer Tätigkeiten und die kommenden Jahre werden schwierig bleiben“, so Namdeb. Der Gegenwind sei vor allem auf die Gesamtwirtschaftslage, Entwicklung der Wechselkurse und „andere Indikatoren“ zurückzuführen. „Während unsere Satellitenbetriebe Elizabeth Bay und Daberas einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, wurden in beiden Fällen die geplante Lebensdauer weit überschritten“, erklärt der Diamantproduzent und hebt hervor, dass allerdings ständig nach neuen Fördergelegenheiten gesucht werde.
„Ebenso wichtig ist aber, dass wir verantwortungsvoll sind und uns rechtzeitig auf die mögliche Schließung von Betrieben vorbereiten“, heißt es in der Erklärung von Namdeb. „Aktivitäten einzustellen, ist der letzte Ausweg und wir unternehmen alles, um wirtschaftlich zu bleiben, was alternative Lösungen zur Wertschöpfung beinhaltet.“ Der Diamantförderer betont, dass die Bergbauaktivitäten im südlichen Küstenbereich den Kern seines Geschäfts bilden, und: „Wir arbeiten zurzeit an einem robusten Fahrplan für die kommenden fünf Jahre, was auch einen erheblichen Produktionsanstieg im kommenden Jahr beinhaltet.“
Laut der Tageszeitung „Namibian Sun“, die sich auf interne Quellen bei Namdeb beruft, wäre Elizabeth Bay am stärksten gefährdet. Der Betrieb bei Lüderitzbucht beschäftige 250 Angestellte. Das Blatt zitierte in der gestrigen Ausgabe einen Angestellten, demzufolge das Personal aufgrund der Gespräche mit der Unternehmensführung äußerst verunsichert sei. Den Arbeitskräften sei mitgeteilt worden, der Diamantförderer ziehe die mögliche Auslagerung gewisser Aktivitäten in Erwägung.
„Ständig überprüfen wir die Lebensdauer unserer Tätigkeiten und die kommenden Jahre werden schwierig bleiben“, so Namdeb. Der Gegenwind sei vor allem auf die Gesamtwirtschaftslage, Entwicklung der Wechselkurse und „andere Indikatoren“ zurückzuführen. „Während unsere Satellitenbetriebe Elizabeth Bay und Daberas einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, wurden in beiden Fällen die geplante Lebensdauer weit überschritten“, erklärt der Diamantproduzent und hebt hervor, dass allerdings ständig nach neuen Fördergelegenheiten gesucht werde.
„Ebenso wichtig ist aber, dass wir verantwortungsvoll sind und uns rechtzeitig auf die mögliche Schließung von Betrieben vorbereiten“, heißt es in der Erklärung von Namdeb. „Aktivitäten einzustellen, ist der letzte Ausweg und wir unternehmen alles, um wirtschaftlich zu bleiben, was alternative Lösungen zur Wertschöpfung beinhaltet.“ Der Diamantförderer betont, dass die Bergbauaktivitäten im südlichen Küstenbereich den Kern seines Geschäfts bilden, und: „Wir arbeiten zurzeit an einem robusten Fahrplan für die kommenden fünf Jahre, was auch einen erheblichen Produktionsanstieg im kommenden Jahr beinhaltet.“
Laut der Tageszeitung „Namibian Sun“, die sich auf interne Quellen bei Namdeb beruft, wäre Elizabeth Bay am stärksten gefährdet. Der Betrieb bei Lüderitzbucht beschäftige 250 Angestellte. Das Blatt zitierte in der gestrigen Ausgabe einen Angestellten, demzufolge das Personal aufgrund der Gespräche mit der Unternehmensführung äußerst verunsichert sei. Den Arbeitskräften sei mitgeteilt worden, der Diamantförderer ziehe die mögliche Auslagerung gewisser Aktivitäten in Erwägung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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