Deutscher Freestyler: "Will mich verbessern"
Unter den Moto Cross Freestyle-Fahrern, die morgen am Langstrand ihr namibisches Debüt bei der Road Show geben, ist auch ein Deutscher: Sebastian "Busty" Wolter.
Er möchte die Chance nutzen, um in der Welt-Rankingliste des Verbandes IFMXF nach oben zu kommen. "Ich will mich verbessern", erklärt er sein Ziel.
Es ist der erste Besuch des 26-jährigen Deutschen in Afrika. "Der erste Eindruck war sehr positiv, es gefällt mir gut hier", sagt er. Und: "Ich bin schon in den USA gefahren, wo der Freestyle-Sport entstanden ist und es die größte Szene gibt, sowie in Australien und natürlich in Europa", so der gebürtige Berliner, der auf Einladung des Verbandes IFMXF nach Namibia gekommen ist. Die Intention des Verbandes und hiesiger Organisatoren, im kommenden Jahr in Namibia einen Weltcup auszurichten, findet er sehr gut. "Durch die Veranstaltung können der Verband und die Organisatoren die Gegebenheiten checken und Erfahrungen sammeln", meint Wolter.
Auch für ihn persönlich bedeutet die Road Show eine willkommen Abwechslung in der europäischen Winterpause. "Ich bin froh dass ich hier bin", sagt er nicht ganz uneigennützig. Denn die sportliche Leistung bzw. die Sprünge bei der Road Show am Langstrand fließen in die Wertung ein, das heißt, die Fahrer können Punkte für ihr Konto sammeln. "Ich will mich verbessern", nennt der in der Welt-Rankingliste auf dem 6. Platz rangierende Freestyle-Crosser sein Ziel und rechnet sich gute Chancen aus. "Mike Jones ist nur ein paar Punkte vor mir, vielleicht kann ich an ihm vorbeiziehen."
Sebastian Wolter stieg im Alter von zehn Jahren auf Motorrad und war im Moto Cross aktiv, wo er auch an einigen Weltmeisterschaftsläufen teilnahm. Auch im Enduro-Sport (Gelände) war er später aktiv. Als sich ab Mitte der 90er Jahre die Freestyle-Szene entwickelte, probierte er auch die akrobatischen Tricks per Motorrad und widmete sich ab 2001 nur noch diesem Sport. "Moto Cross fahre ich nur noch nebenbei, meine Konzentration liegt aber auf Freestyle", so Wolter, der in Köln Sport mit Spezialisierung Sportjournalismus studiert. Doch sein Leben gehört dem Freestyle - vorerst. "Das ist das, was ich in den nächsten vier, fünf Jahren machen will", sagt er.
Einen Ausschnitt seines Könnens will "Busty" morgen am Langstrand zeigen, wenn er sich auf seine unwesentlich modifizierte Suzuki RM 250 schwingt. Die Road Show am Langstrand beginnt am 20. Dezember um 9 Uhr, der Eintfritt kostet 20 Namibia-Dollar.
Er möchte die Chance nutzen, um in der Welt-Rankingliste des Verbandes IFMXF nach oben zu kommen. "Ich will mich verbessern", erklärt er sein Ziel.
Es ist der erste Besuch des 26-jährigen Deutschen in Afrika. "Der erste Eindruck war sehr positiv, es gefällt mir gut hier", sagt er. Und: "Ich bin schon in den USA gefahren, wo der Freestyle-Sport entstanden ist und es die größte Szene gibt, sowie in Australien und natürlich in Europa", so der gebürtige Berliner, der auf Einladung des Verbandes IFMXF nach Namibia gekommen ist. Die Intention des Verbandes und hiesiger Organisatoren, im kommenden Jahr in Namibia einen Weltcup auszurichten, findet er sehr gut. "Durch die Veranstaltung können der Verband und die Organisatoren die Gegebenheiten checken und Erfahrungen sammeln", meint Wolter.
Auch für ihn persönlich bedeutet die Road Show eine willkommen Abwechslung in der europäischen Winterpause. "Ich bin froh dass ich hier bin", sagt er nicht ganz uneigennützig. Denn die sportliche Leistung bzw. die Sprünge bei der Road Show am Langstrand fließen in die Wertung ein, das heißt, die Fahrer können Punkte für ihr Konto sammeln. "Ich will mich verbessern", nennt der in der Welt-Rankingliste auf dem 6. Platz rangierende Freestyle-Crosser sein Ziel und rechnet sich gute Chancen aus. "Mike Jones ist nur ein paar Punkte vor mir, vielleicht kann ich an ihm vorbeiziehen."
Sebastian Wolter stieg im Alter von zehn Jahren auf Motorrad und war im Moto Cross aktiv, wo er auch an einigen Weltmeisterschaftsläufen teilnahm. Auch im Enduro-Sport (Gelände) war er später aktiv. Als sich ab Mitte der 90er Jahre die Freestyle-Szene entwickelte, probierte er auch die akrobatischen Tricks per Motorrad und widmete sich ab 2001 nur noch diesem Sport. "Moto Cross fahre ich nur noch nebenbei, meine Konzentration liegt aber auf Freestyle", so Wolter, der in Köln Sport mit Spezialisierung Sportjournalismus studiert. Doch sein Leben gehört dem Freestyle - vorerst. "Das ist das, was ich in den nächsten vier, fünf Jahren machen will", sagt er.
Einen Ausschnitt seines Könnens will "Busty" morgen am Langstrand zeigen, wenn er sich auf seine unwesentlich modifizierte Suzuki RM 250 schwingt. Die Road Show am Langstrand beginnt am 20. Dezember um 9 Uhr, der Eintfritt kostet 20 Namibia-Dollar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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