Deutsche Sprache und neue Freunde
Zu Beginn des Namibisch-Deutschen Sprach-und Kulturaustauschs um 17 Uhr ist es noch recht leer in der Zoo Park Executive Lounge. Omotuli Nafidi begrüßt ihre Besucher herzlich. Die Frau mit den kurzen, lockigen Haaren trägt ein bunt gemustertes Kleid und eine Kette aus großen Holzperlen. Die ersten Gäste sind Birgit und Helmut aus Deutschland. Sie leben seit vilen Jahren in Namibia und haben ihren ständigen Wohnsitz hier. Von dem deutschsprachigen Abend haben sie aus der Zeitung erfahren. „Wir wollten einfach mal vorbeischauen und gucken, was das hier so ist“, sagt Helmut.
Die nächsten Gäste sind Yasiel und Anis aus Kuba. Sie sprechen zwar nicht viel Deutsch, sind aber sehr interessiert daran, es zu lernen. Denn Yasiel ist Künstler und hat vor acht Jahren schon einmal in der Bundesrepublik ausgestellt. „Deutschland ist ein schönes Land mit einer interessanten Kultur“, finden die beiden.
Im Laufe des Abends treffen mehr und mehr Leute ein. „Leider sind es heute nicht so viele wie beim letzten Mal“, bedauert Omotuli „da war am Ende des Abends kein einziger Platz mehr frei.“ Der Ständige Vertreter der Bundesrepublik, Ullrich Kinne, ist auch vorbeigekommen – als Privatperson allerdings. „Ich habe jetzt schon Feierabend“, sagt er lächelnd. Interessiert unterhält er sich mit Simon und Patrick. Namibiern, die wie Omotuli viele Jahre in Deutschland gelebt haben und perfekt Deutsch sprechen. Dieser Abend ist für sie eine Gelegenheit, alte Freunde zu treffen, die sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Aber mehr noch: „Auch für Studenten ist es eine Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen“, sagt Omotuli.
„Es wäre schön, wenn die Leute hier anregende Gespräche führen und am Ende des Abends motiviert sind, ihr Deutsch noch weiter zu verbessern.“ Und auch für Touristen bietet sich das Treffen an, um Leute aus Windhoek kennenzulernen und so tiefer in die Kultur Namibias einzutauchen.
Ina Briest
Die nächsten Gäste sind Yasiel und Anis aus Kuba. Sie sprechen zwar nicht viel Deutsch, sind aber sehr interessiert daran, es zu lernen. Denn Yasiel ist Künstler und hat vor acht Jahren schon einmal in der Bundesrepublik ausgestellt. „Deutschland ist ein schönes Land mit einer interessanten Kultur“, finden die beiden.
Im Laufe des Abends treffen mehr und mehr Leute ein. „Leider sind es heute nicht so viele wie beim letzten Mal“, bedauert Omotuli „da war am Ende des Abends kein einziger Platz mehr frei.“ Der Ständige Vertreter der Bundesrepublik, Ullrich Kinne, ist auch vorbeigekommen – als Privatperson allerdings. „Ich habe jetzt schon Feierabend“, sagt er lächelnd. Interessiert unterhält er sich mit Simon und Patrick. Namibiern, die wie Omotuli viele Jahre in Deutschland gelebt haben und perfekt Deutsch sprechen. Dieser Abend ist für sie eine Gelegenheit, alte Freunde zu treffen, die sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Aber mehr noch: „Auch für Studenten ist es eine Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse aufzufrischen“, sagt Omotuli.
„Es wäre schön, wenn die Leute hier anregende Gespräche führen und am Ende des Abends motiviert sind, ihr Deutsch noch weiter zu verbessern.“ Und auch für Touristen bietet sich das Treffen an, um Leute aus Windhoek kennenzulernen und so tiefer in die Kultur Namibias einzutauchen.
Ina Briest
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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