Deutsche Botschaft und AGDS fördern Bildung
Windhoek (nic) – Die deutsche Botschaft in Namibia und die AGDS (Arbeits- und Fördergemeinschaft der Deutschen Schulvereine in Namibia) haben vergangenen Mittwoch einen Zuwendungsvertrag zur Förderung von Lehrkräften für das namibische Bildungssystem unterschrieben. Wie die Partner in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekanntgaben, werde die Botschaft 120375 N$ für drei bis vier Stipendien für namibische Lehramtsstudenten bereitstellen. Die Begünstigen würden sich im Gegenzug dazu verpflichten, nach Beendung ihrer Ausbildung für einige Jahre an einer AGDS-Schulen zu unterrichten. Auf diese Weise soll dem „Mangel an qualifizierten Lehrkräften“ begegnet werden, der einer der „Hauptherausforderungen im namibischen Bildungssystem“ sei.
Darüber hinaus haben die beiden Partner nach eigenen Angaben einen weiteren Zuwendungsvertrag in Höhe von 23000 N$ unterzeichnet, um damit den AGDS-Schüleraustausch zwischen Deutschland und Namibia zu fördern. So ermögliche die AGDS gemeinsam mit dem VDA (Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland) regelmäßig namibischen Jugendlichen einen acht- bis zehnwöchigen Aufenthalt in Deutschland. Die Teilnehmer seien dabei in deutschen Gastfamilien untergebracht und besuchen während ihres Aufenthalts die Schule des Partnerkindes. „Als Botschafterinnen und Botschafter Namibias tragen die Jugendlichen zur Überwindung von gegenseitigen Vorurteilen bei und leben die deutsch-namibische Freundschaft“, lautet es in der Mitteilung. Mit der Bezuschussung würden vor allem Jugendliche unterstützt werden, deren Eltern sich den Eigenanteil nicht in voller Höhe leisten könnten.
Die AGDS ist nach eigenen Angaben ein Dachverband für sieben Schulvereine die wiederum elf Schulen repräsentieren, an denen Deutsch als Muttersprache unterrichtet wird. Aktuell studieren 15 AGDS-Stipendiaten an der UNAM, an südafrikanischen Universitäten oder in Deutschland für Lehramt.
Darüber hinaus haben die beiden Partner nach eigenen Angaben einen weiteren Zuwendungsvertrag in Höhe von 23000 N$ unterzeichnet, um damit den AGDS-Schüleraustausch zwischen Deutschland und Namibia zu fördern. So ermögliche die AGDS gemeinsam mit dem VDA (Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland) regelmäßig namibischen Jugendlichen einen acht- bis zehnwöchigen Aufenthalt in Deutschland. Die Teilnehmer seien dabei in deutschen Gastfamilien untergebracht und besuchen während ihres Aufenthalts die Schule des Partnerkindes. „Als Botschafterinnen und Botschafter Namibias tragen die Jugendlichen zur Überwindung von gegenseitigen Vorurteilen bei und leben die deutsch-namibische Freundschaft“, lautet es in der Mitteilung. Mit der Bezuschussung würden vor allem Jugendliche unterstützt werden, deren Eltern sich den Eigenanteil nicht in voller Höhe leisten könnten.
Die AGDS ist nach eigenen Angaben ein Dachverband für sieben Schulvereine die wiederum elf Schulen repräsentieren, an denen Deutsch als Muttersprache unterrichtet wird. Aktuell studieren 15 AGDS-Stipendiaten an der UNAM, an südafrikanischen Universitäten oder in Deutschland für Lehramt.
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Allgemeine Zeitung
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