Der Zwist - NRU gegen NRL
Windhoek (omu) - Seit dem Rückzug aus der Finalrunde des Currie Cups (First Division), einem südafrikanischen Vereinswettbewerb, scheiden sich die Geister in der Rugby-Gemeinde Namibias. Vor allem lassen die Funktionäre der kürzlich gegründeten Namibia Rugby Limited (NRL) mit ihren Aussagen viel Spielraum für Spekulationen.
Um Klarheit zu verschaffen: Die NRL ist eine Institution mit der Aufgabe, Spenden für den internationalen Wettbewerb, aber auch die Nachwuchsförderung zu sammeln. Und hier entsteht der Zwist.
Der Namibische Rugby Verband (NRU) hat in diesem Konstrukt die Weisungsbefugnis, - will heißen, die Prozesshoheit. Im Moment ist der NRU-Apparat damit beschäftigt den Rückzug aus dem Currie Cup zu rechtfertigen. Grund soll sein, dass die NRL den Kandidaten Johan Diergaardt als Trainer für die Mission Currie Cup aufgestellt hatte (sämtlichen Medien berichteten). Damit war die „Firma“ aber anscheinend nicht einverstanden und zog das Team aus dem Wettbewerb zurück.
Soweit die Fakten, doch an der Situation ändert das momentan nichts, denn die beiden Parteien behaken sich weiter. Es geht wie immer ums Geld, wie dem aufmerksamen Fan und Leser nicht entgangen sein dürfte. Dass das Geld im namibischen Rugby nicht im Überfluß vorhanden ist, ist keine Frage. Wohl aber ist die Frage, warum dem finanziell gesicherten Currie Cup eine Absage erteilt wurde.
Fazit: Neben der Tatsache, dass nach der erfolgreichen WM-Qualifikation der Nationalmannschaft die Chance verpasst wurde, die Euphorie rund um den namibischen Rubysport zu beflügeln, sieht auch eine gute Vorbereitung der Spieler auf die WM sicher anders aus. Das Chaos in Namibia richtet Schaden auf mehreren Ebenen an. Die NRL ist ein Instrument, das durch sich bereits im Amt befindliche Top-Funktionäre ins Leben gerufen wurde. Die NRU hat Hoheit über die Gelder. Schön und gut aber wo bleibt der SPORT? - Denn eines ist klar, in einem so wichtigen Wettbewerb wie dem Currie Cup werden die Akteure um die es geht, nämlich die Sportler, wahrscheinlich nie wieder als Welwitschias einsteigen können.
Um Klarheit zu verschaffen: Die NRL ist eine Institution mit der Aufgabe, Spenden für den internationalen Wettbewerb, aber auch die Nachwuchsförderung zu sammeln. Und hier entsteht der Zwist.
Der Namibische Rugby Verband (NRU) hat in diesem Konstrukt die Weisungsbefugnis, - will heißen, die Prozesshoheit. Im Moment ist der NRU-Apparat damit beschäftigt den Rückzug aus dem Currie Cup zu rechtfertigen. Grund soll sein, dass die NRL den Kandidaten Johan Diergaardt als Trainer für die Mission Currie Cup aufgestellt hatte (sämtlichen Medien berichteten). Damit war die „Firma“ aber anscheinend nicht einverstanden und zog das Team aus dem Wettbewerb zurück.
Soweit die Fakten, doch an der Situation ändert das momentan nichts, denn die beiden Parteien behaken sich weiter. Es geht wie immer ums Geld, wie dem aufmerksamen Fan und Leser nicht entgangen sein dürfte. Dass das Geld im namibischen Rugby nicht im Überfluß vorhanden ist, ist keine Frage. Wohl aber ist die Frage, warum dem finanziell gesicherten Currie Cup eine Absage erteilt wurde.
Fazit: Neben der Tatsache, dass nach der erfolgreichen WM-Qualifikation der Nationalmannschaft die Chance verpasst wurde, die Euphorie rund um den namibischen Rubysport zu beflügeln, sieht auch eine gute Vorbereitung der Spieler auf die WM sicher anders aus. Das Chaos in Namibia richtet Schaden auf mehreren Ebenen an. Die NRL ist ein Instrument, das durch sich bereits im Amt befindliche Top-Funktionäre ins Leben gerufen wurde. Die NRU hat Hoheit über die Gelder. Schön und gut aber wo bleibt der SPORT? - Denn eines ist klar, in einem so wichtigen Wettbewerb wie dem Currie Cup werden die Akteure um die es geht, nämlich die Sportler, wahrscheinlich nie wieder als Welwitschias einsteigen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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