Der Kunde sollte König sein
Der AZ-Artikel lässt Zweifel hegen daran, dass Namibia ein demokratischer Rechtsstaat ist; es ähnelt eher einer Bananenrepublik. Ich habe Namibia bereits mehrfach bereist und genieße die Naturschönheiten des Landes wie vermutlich hunderttausende andere Touristen, die das Land jährlich besuchen. Im Vergleich zu anderen Urlaubsländern ist Namibia alles andere als preisgünstig. Die Lodge-Preise steigen heftig und von Jahr zu Jahr. Die namibische Regierung sollte sich bewusst sein, dass eingedenk der weltwirtschaftlichen Situation eine derart unfreundliche und willkürliche Behandlung von Touristen abträglich, ja gefährlich sein kann; leider nur für das Volk, nicht für Politiker.
Der Tourismus ist sicherlich eine der Haupteinnahmequellen und eines der "Ernährer" großer Bevölkerungsschichten des Landes, neben den exorbitanten Zuwendungen, die das Land jährlich von Ländern wie Deutschland und von Hilfsorganisationen bekommt. Kaum auszudenken für das Volk, wenn diese Hilfen wegbrechen würden. Schnellstens sollte der Regierung und deren Beamten bewusst gemacht werden, wer sie letztendlich bezahlt. Der Kunde sollte König sein und nicht der Beamte.
Petra Höhse, Hamburg
Der Tourismus ist sicherlich eine der Haupteinnahmequellen und eines der "Ernährer" großer Bevölkerungsschichten des Landes, neben den exorbitanten Zuwendungen, die das Land jährlich von Ländern wie Deutschland und von Hilfsorganisationen bekommt. Kaum auszudenken für das Volk, wenn diese Hilfen wegbrechen würden. Schnellstens sollte der Regierung und deren Beamten bewusst gemacht werden, wer sie letztendlich bezahlt. Der Kunde sollte König sein und nicht der Beamte.
Petra Höhse, Hamburg
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Allgemeine Zeitung
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