Der Haft durch Glück entgangen
Vor ein paar Jahren hatte ich ähnliche Probleme. Wenn ich das hier so lese bin ich froh, dass ich mir den Umweg übers Gefängnis in die Heimat habe ersparen können. Bei meiner Einreise hat der Beamte das Einreisedatum um genau einen Monat vordatiert und die Aufenthaltsdauer auf 14 Tage beschränkt, obwohl ich 90 Tage geplant hatte - beim Verlassen der Ankunftshalle war ich somit bereits 14 Tage illegal im Lande, was mir aber erst zwei Monate später auffiel.
"Sofort" (8 Wochen später) ging ich in Swakopmund zum Innenministerium, um die Sache zu klären (ich hatte eine Kopie der Flugtickets usw. dabei), wo man mir jedoch nicht weiterhelfen konnte und nach Windhoek weiterschicken wollte. Ich habe es erstmal in Walvis Bay versucht und bekam große Probleme mit den Beamten. Auf ihren Fehler hingewiesen, reagierten die Uniformierten sehr allergisch und machten mich mal so richtig zur Schnecke. Bis zum nächsten Rückflug nach Deutschland (in vier Tagen) sollte auch ich in Gewahrsam genommen werden, konnte mich aber aus irgendeinem Grund davor drücken - zum Glück.
Ich sollte ca. 140 Dollar Strafe zahlen. Da es nach 14 Uhr war, durften die Beamten das Geld für die zu zahlende Strafe nicht mehr von mir annehmen. Nachdem man mich mehrmals von Schalter A zu Schalter B und zurück geschickt hatte, bekam ich die Aufforderung, am nächsten Tag um Punkt 8 Uhr erneut dort im Büro zu erscheinen - inklusive Rückreiseticket und Geld. Das machte ich dann auch, bekam nach einem nun kürzeren Hin und Her meinen Stempel und war somit zum ersten Mal "legal" im Lande.
Die wunderbare Zeit und die Liebe zum Land haben mir die "Brüder" mit der Aktion jedoch nicht versauen können!
Effe, Deutschland
"Sofort" (8 Wochen später) ging ich in Swakopmund zum Innenministerium, um die Sache zu klären (ich hatte eine Kopie der Flugtickets usw. dabei), wo man mir jedoch nicht weiterhelfen konnte und nach Windhoek weiterschicken wollte. Ich habe es erstmal in Walvis Bay versucht und bekam große Probleme mit den Beamten. Auf ihren Fehler hingewiesen, reagierten die Uniformierten sehr allergisch und machten mich mal so richtig zur Schnecke. Bis zum nächsten Rückflug nach Deutschland (in vier Tagen) sollte auch ich in Gewahrsam genommen werden, konnte mich aber aus irgendeinem Grund davor drücken - zum Glück.
Ich sollte ca. 140 Dollar Strafe zahlen. Da es nach 14 Uhr war, durften die Beamten das Geld für die zu zahlende Strafe nicht mehr von mir annehmen. Nachdem man mich mehrmals von Schalter A zu Schalter B und zurück geschickt hatte, bekam ich die Aufforderung, am nächsten Tag um Punkt 8 Uhr erneut dort im Büro zu erscheinen - inklusive Rückreiseticket und Geld. Das machte ich dann auch, bekam nach einem nun kürzeren Hin und Her meinen Stempel und war somit zum ersten Mal "legal" im Lande.
Die wunderbare Zeit und die Liebe zum Land haben mir die "Brüder" mit der Aktion jedoch nicht versauen können!
Effe, Deutschland
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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