Debmarine will Schiff kaufen
Mehr Diamanten: Neues Seefahrzeug soll 130 Arbeitsplätze schaffen
Von Clemens von Alten, Windhoek
Der Diamantförderer Debmarine plant, ein neues Schiff anzuschaffen. Es handelt sich um ein maßgeschneidertes Seefahrzeug, dessen Anfertigung sich auf zwei Milliarden N$ belaufe. „Im dritten Jahresquartal 2021 soll das Schiff in Betrieb gehen“, teilte das halbstaatliche Unternehmen diese Woche schriftlich mit.
„Das Vorhaben befindet sich zurzeit noch in der Phase der Machbarkeitsstudie“, heißt es in der aktuellen Mitteilung des Unternehmens, das sich diverse Optionen angeschaut habe. Letzten Endes habe sich Debmarine allerdings für die Schiffswerft Kleven Verft AS im norwegischen Ulsteinvik entschieden. Eine entsprechende Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden. „Es wird das längste Schiff sein, das je in der Kleven-Werft angefertigt wurde“, so das halbstaatliche Unternehmen.
Eigenen Angaben zufolge wird die Neuanfertigung auch das größte Schiff in der Debmarine-Flotte sein. „Mit 176 Metern wird das neue Schiff etwas länger sein als die 174 Meter lange MV Mafuta, unser bisher größtes Seefahrzeug“, erklärt der namibische Diamantförderer, der erwartet, dass die Anschaffung aus Schweden das Fördervolumen erhöhen und 130 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen werde. Im dritten Quartal des Jahres 2021 wird mit dem Betriebsstart des neuen Schiffes gerechnet.
Zu Beginn des Jahres erst hat Debmarine ein neues Seefahrzeug empfangen, das von derselben norwegischen Werft im Auftrag des halbstaatlichen Diamantförderers angefertigt wurde. Das 113 Meter lange Explorationsschiff SS Nujoma ist vor einem Jahr in Kapstadt ausgelaufen, nachdem dort letzte Arbeiten an der 2,3-Milliarden-N$-Investition vorgenommen wurden (AZ berichtete).
„Diese geplante Neubestellung ist ein aufregendes Projekt für uns und wir schätzen das Vertrauen sehr, das unsere Teilhaber in das Unternehmen haben“, erklärte Hauptgeschäftsführer Otto Shikongo. Debmarine ist ein Joint-Venture, das zu 50 Prozent dem Diamantkonzern De Beers gehört, während der namibische Staat die übrigen 50 Prozent besitzt.
Der Diamantförderer Debmarine plant, ein neues Schiff anzuschaffen. Es handelt sich um ein maßgeschneidertes Seefahrzeug, dessen Anfertigung sich auf zwei Milliarden N$ belaufe. „Im dritten Jahresquartal 2021 soll das Schiff in Betrieb gehen“, teilte das halbstaatliche Unternehmen diese Woche schriftlich mit.
„Das Vorhaben befindet sich zurzeit noch in der Phase der Machbarkeitsstudie“, heißt es in der aktuellen Mitteilung des Unternehmens, das sich diverse Optionen angeschaut habe. Letzten Endes habe sich Debmarine allerdings für die Schiffswerft Kleven Verft AS im norwegischen Ulsteinvik entschieden. Eine entsprechende Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden. „Es wird das längste Schiff sein, das je in der Kleven-Werft angefertigt wurde“, so das halbstaatliche Unternehmen.
Eigenen Angaben zufolge wird die Neuanfertigung auch das größte Schiff in der Debmarine-Flotte sein. „Mit 176 Metern wird das neue Schiff etwas länger sein als die 174 Meter lange MV Mafuta, unser bisher größtes Seefahrzeug“, erklärt der namibische Diamantförderer, der erwartet, dass die Anschaffung aus Schweden das Fördervolumen erhöhen und 130 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen werde. Im dritten Quartal des Jahres 2021 wird mit dem Betriebsstart des neuen Schiffes gerechnet.
Zu Beginn des Jahres erst hat Debmarine ein neues Seefahrzeug empfangen, das von derselben norwegischen Werft im Auftrag des halbstaatlichen Diamantförderers angefertigt wurde. Das 113 Meter lange Explorationsschiff SS Nujoma ist vor einem Jahr in Kapstadt ausgelaufen, nachdem dort letzte Arbeiten an der 2,3-Milliarden-N$-Investition vorgenommen wurden (AZ berichtete).
„Diese geplante Neubestellung ist ein aufregendes Projekt für uns und wir schätzen das Vertrauen sehr, das unsere Teilhaber in das Unternehmen haben“, erklärte Hauptgeschäftsführer Otto Shikongo. Debmarine ist ein Joint-Venture, das zu 50 Prozent dem Diamantkonzern De Beers gehört, während der namibische Staat die übrigen 50 Prozent besitzt.
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Allgemeine Zeitung
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