Das Wasser sinkt, die Not steigt
Windhoek/Oshakati - Mit dem sinkenden Hochwasser können mehr und mehr Gebiete erreicht werden, die zuvor von den Wassermassen eingeschlossen waren und dadurch würde sich die Zahl derjenigen erhöhen, die Hilfe brauchen. Dies wurde am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Oshakati von dem Hochwasser-Nothilfe-Management-Büro (FEMO) bekannt gegeben. Monatlich würden 12990 Säcke mit jeweils 10 kg Maismehl benötigt, sowie 5196 Flaschen mit jeweils 750 ml Kochöl und 20784 Dosen mit jeweils 425 g eingemachten Fisch oder Rindfleisch. Bis zum 15. April dieses Jahres habe die Nothilfeeinheit bereits 6300 10kg-Säcke mit Maismehl erhalten. Ausreichend Unterkunft in Zelten konnte für jene in Notlagern bereitgestellt werden, deren Wohnungen überflutet wurden, da ein ausreichender Vorrat an Zelten vorhanden sei, so ein Sprecher von FEMO (Flood Emergency Management Office). Es werde erwartet, dass die ersten Familien schon bald in ihre Unterkünfte zurückkehren könnten, da der Pegel des Hochwassers seit Anfang des Monats stetig sinke, da es keine lokalen Regenfälle mehr gab und auch im Auffanggebiet im Süden Angolas die Niederschläge ausblieben.
Die Cholerafälle würden nicht mehr so drastisch ansteigen, aber die Zahl der an Malaria erkrankten Patienten würde sehr stark ansteigen. 8841 vermutete Fälle seien gemeldet, von denen 2641 bereits als positiv identifiziert worden seien. 14 Personen seien bisher an der Malaria gestorben. Die ersten beiden Fälle der Cholera seien in der Oshana-Region gemeldet, aber noch nicht bestätigt worden. Bisher war die gefürchtete Krankheit nur im Engela-Distrikt in der Ohangwena-Region aufgetreten. 13 Personen sind bisher an Cholera gestorben.
Noch immer seien ein Krankenhaus und 22 Tageskliniken (Ambulanzen) von der Außenwelt abgeschnitten und sei die Zahl der Menschen, die im Hochwasser ertrunken sind auf 53 gestiegen. 8620 Familien seien von dem Efundja (Hochwasser) betroffen und bisher 2014 Häuser vom Wasser zerstört worden. Neuesten Erkenntnissen zufolge seien 147629 Hektar Ackerland überflutet und 4113 Kommunalfarmer betroffen. FEMO zufolge hätte die ländliche Bevölkerung in der Ohangwena-, Oshana-, Omusati- und Oshikoto-Region 28241 Rinder, 15674 Ziegen, 3290 Esel, 529 Schafe und 38 Pferde durch das Hochwasser verloren.
Noch immer seien 79 Schulen von dem Efundja und damit 32050 Schüler betroffen, da die Lehrstätten entweder überflutet oder vom Wasser eingeschlossen seien. In der Omusati-Region seien die meisten Menschen durch das Hochwasser betroffen, gefolgt von der Oshana- und Oshikoto-Region. Die wenigsten Menschen haben in der Ohangwena-Region Verluste durch das Wasser hinnehmen müssen. Insgesamt leben in den vier Regionen im zentralen Norden Namibias 785738 Menschen.
Die Cholerafälle würden nicht mehr so drastisch ansteigen, aber die Zahl der an Malaria erkrankten Patienten würde sehr stark ansteigen. 8841 vermutete Fälle seien gemeldet, von denen 2641 bereits als positiv identifiziert worden seien. 14 Personen seien bisher an der Malaria gestorben. Die ersten beiden Fälle der Cholera seien in der Oshana-Region gemeldet, aber noch nicht bestätigt worden. Bisher war die gefürchtete Krankheit nur im Engela-Distrikt in der Ohangwena-Region aufgetreten. 13 Personen sind bisher an Cholera gestorben.
Noch immer seien ein Krankenhaus und 22 Tageskliniken (Ambulanzen) von der Außenwelt abgeschnitten und sei die Zahl der Menschen, die im Hochwasser ertrunken sind auf 53 gestiegen. 8620 Familien seien von dem Efundja (Hochwasser) betroffen und bisher 2014 Häuser vom Wasser zerstört worden. Neuesten Erkenntnissen zufolge seien 147629 Hektar Ackerland überflutet und 4113 Kommunalfarmer betroffen. FEMO zufolge hätte die ländliche Bevölkerung in der Ohangwena-, Oshana-, Omusati- und Oshikoto-Region 28241 Rinder, 15674 Ziegen, 3290 Esel, 529 Schafe und 38 Pferde durch das Hochwasser verloren.
Noch immer seien 79 Schulen von dem Efundja und damit 32050 Schüler betroffen, da die Lehrstätten entweder überflutet oder vom Wasser eingeschlossen seien. In der Omusati-Region seien die meisten Menschen durch das Hochwasser betroffen, gefolgt von der Oshana- und Oshikoto-Region. Die wenigsten Menschen haben in der Ohangwena-Region Verluste durch das Wasser hinnehmen müssen. Insgesamt leben in den vier Regionen im zentralen Norden Namibias 785738 Menschen.
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Allgemeine Zeitung
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