Das Hoffen auf Tage der offenen Tür
Das "Festival Cine Africano de Tarifa" hatte Elemotho eingeladen. Der Musiker reiste mit fünfköpfiger Band an, unterstützt wurde das von der spanischen Botschaft in Namibia. Dem Konzert in Tarifa an der Südspitze Spaniens folgten weitere Auftritte auf Festivals und in Clubs, unter anderem in Madrid, Sevilla und Andujar. In Sevilla spielte Elemothos Gruppe beim Musikfestival "Territorios" neben international bekannten afrikanischen Musikern wie Ismael Lo.
"Es tat gut, Ernst genommen zu werden", sagt Elemotho über den Spanienaufenthalt. Man habe seine Texte und seine Musik verstanden und gemocht, erzählt der Musiker. Das ist in der namibischen Heimat zwar nicht anders, aber hier ist der Markt eben klein, und es ist nicht leicht, mit Musik einen Lebensunterhalt zu verdienen. "Wenn die Tür zu Hause geschlossen ist, dann muss man nachsehen, ob sie andernorts offen steht", lautet Elemothos Philosophie dazu.
Über Südafrika könnten sich ebenfalls Türen öffnen für den Tswana-sprachigen Musiker: Das Label "Gallo Records" hat Interesse gezeigt für Elemothos Debütalbum von 2003, "The System is a Joke". Ein Produzent der Plattenfirma will sich die Band am Sonntag im Warehouse live anschauen. Für Elemotho und seine Truppe kann von diesem Auftritt viel abhängen, nicht nur die Chance für einen guten Vertriebsdeal für sein erstes und äußerst erfolgreiches Album. Sollte die Plattenfirma anbeißen, dann könnte das auch heißen, dass der Musiker endlich eine zweite CD herausbringt. Die Songs dafür sind alle so gut wie fertig, er habe in den vergangenen vier Jahren viel aufgenommen, sagt Elemotho. Aber wirklich konkret klingen seine Pläne für das neue Album nie: "Gut Ding braucht Weile", ist eine von Elemothos Standardantworten.
Tröstlich für Fans: Bei seinen Liveauftritten gibt der Weltmusik- und Afro-Pop-Künstler schon längst auch Songs zum Besten, die man nicht von seinem Debütalbum kennt. Konzertbeginn am Sonntag: 19.30 Uhr; Eintritt N$ 30.
"Es tat gut, Ernst genommen zu werden", sagt Elemotho über den Spanienaufenthalt. Man habe seine Texte und seine Musik verstanden und gemocht, erzählt der Musiker. Das ist in der namibischen Heimat zwar nicht anders, aber hier ist der Markt eben klein, und es ist nicht leicht, mit Musik einen Lebensunterhalt zu verdienen. "Wenn die Tür zu Hause geschlossen ist, dann muss man nachsehen, ob sie andernorts offen steht", lautet Elemothos Philosophie dazu.
Über Südafrika könnten sich ebenfalls Türen öffnen für den Tswana-sprachigen Musiker: Das Label "Gallo Records" hat Interesse gezeigt für Elemothos Debütalbum von 2003, "The System is a Joke". Ein Produzent der Plattenfirma will sich die Band am Sonntag im Warehouse live anschauen. Für Elemotho und seine Truppe kann von diesem Auftritt viel abhängen, nicht nur die Chance für einen guten Vertriebsdeal für sein erstes und äußerst erfolgreiches Album. Sollte die Plattenfirma anbeißen, dann könnte das auch heißen, dass der Musiker endlich eine zweite CD herausbringt. Die Songs dafür sind alle so gut wie fertig, er habe in den vergangenen vier Jahren viel aufgenommen, sagt Elemotho. Aber wirklich konkret klingen seine Pläne für das neue Album nie: "Gut Ding braucht Weile", ist eine von Elemothos Standardantworten.
Tröstlich für Fans: Bei seinen Liveauftritten gibt der Weltmusik- und Afro-Pop-Künstler schon längst auch Songs zum Besten, die man nicht von seinem Debütalbum kennt. Konzertbeginn am Sonntag: 19.30 Uhr; Eintritt N$ 30.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen